AT28678B - Selbsttätige Bremse. - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Bremse. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bremse mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, die sich an dem zu bremsenden Gegenstande reiterartig festklemmen 
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 Zwischenstückes mit dem kürzeren   Arme   eines am gleichen Schenkel gelagerten Winkelhebels gelenkig verbunden ist und am Ende ein das Bremsgewicht tragendes, freihängendes Zugorgan trägt, das mit dem längeren Arme des Winkelhebels in Verbindung gebracht ist, und andererseits mittels einer Gleitfläche mit dem anderen, ein Regulierorgan tragenden Schenkel in Verbindung steht, zum Zwecke, bei jeder Verschiebung der Schenkel die Einwirkung des   freihängenden   Zugorganes in übersetztem Verhältnisse derart auf dieselben zu übertragen,

   dass die   Klemmung   der Schenkel an dem zu bremsenden Gegenstande beim Mitnehmen der Bremse in der Drehrichtung gelöst,   aber beim Zurückbleiben   der Bremse 
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 rotierenden Gegenstande das Bestreben hat, die   gleiche Mittelstellung beizubehalten ; das   Ganze derart, dass durch Lösen des Regulierorganes auf dem anderen Schenkel die ganze Bremse ohne weiteres abgehoben werden kann. 



   Umstellende Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Aus-   fübrungsform,     u.   zw. in Seitenansicht dar. 



   Zwei Schenkel a und b sind gelenkig   miteinander verbunden.   An dem Schenkel a sind ein doppelarmiger Hebel c und ein Winkelhebel d gelenkig angeordnet. Der doppel-   annigc Hebel   c ist einerseits mittels eines   Zwischenstückes   e mit dem kürzeren Arme des Winkelhebels d verbunden und andererseits mit einer Gleitfläche f versehen. Der Schenkel b trägt ein Regulierorgan g, welches durch eine am Schenkel   bangebrachte Schraubr h   verstellbar ist. An dem   Regulierorgane y   ist eine Rolle c angeordnet, die auf der Gleit- 
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 Mitnehmerorgane i versehen. An diesem   Mitnehmerorgane !'ist   eine Seilrolle   k   in einem Schlitze o verstellbar angeordnet.

   Ein mit dem Gewichte l versehenes Zugorgan p ist frei- 
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   hängenden,   mit Gewicht versehenen Zugorganes in   übersetztem Verhältnisse auf   das Hebelwerk und das   Regulierorgan   übertragen, derart, dass beim Mitnehmen der Bremse in der Drehrichtung (siehe   Pfeilanordnl1ng   Fig. 1) die Schenkel a und b gelöst werden, während sie sich beim Zurückbleiben der Bremse im Sinne der Drehrichtung (entgegengesetzte l'feilrichtung) an dem zu bremsenden Gegenstande reiterartig stärker festklemmen. so dass die Bremse das Bestreben hat, die gleiche   MittelsteHung beizubehalten.   



    Durch Lösen des Regulierorganes g mittels der Schrauben h kann die ganze Bremse ohne weiteres abgehoben werden. Durch Verstellen des Mitnehmerorganes und der Seilrolle kann   der   Bremseffekt erhöht   oder vermindert werden. auch kann die Bremse für grössere odt'r 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige Bremse, gekennzeichnet durch zwei gelenkig miteinander verbundene Schenkel, die sich an dem zu bremsenden Gegenstande reiterartig festklemmen und mittels Hebelübersetzung mit einem freihängenden Zugorgane in Verbindung gebracht sind, zum Zwecke, bei jeder Verschiebung der Schenkel die Einwirkung des freihängenden Zugorganes in übersetzten Verhältnisse derart auf dieselben zu übertragen, dass die Klemmung der Schenkel an dem zu bremsenden Gegenstände beim Mitnehmen der Bremse in der Drollrichtung gelöst, jedoch beim Zurückbleiben der Bremse im Sinne der Drehrichtung verstärkt wird, so dass die Bremse auf dem zu bremsenden, rotierenden Gegenstande das Bestreben hat, die gleiche Mittelstellung beizubehalten, das Ganze derart,

   dass durch Lösen des Regulierorganes auf dem ändern Schenkel die ganze Bremse ohne weiteres abgehoben werden kann.

   2. Selbsttätige Bremse nach Anspruch 1, gekonnzeichnet durch zwei gelenkig mit- einander verbundene Schenkel (a, b), die sich an dem zu bremsenden Gegenstande reiterartig festklemmen, wovon der eine (a) einen doppelarmigen Hobel (c) trägt, weicher einer- seits mittels eines Zwischenstückes (e) mit dem kürzeren Arme eines am gleichen Schenkel gelagerten Winkelhebels (d) gelenkig verbunden ist und am Ende ein das Bremsgowicht tragendes freihängendes Zugorgan (p) trägt, das mit dem längeren Arme des Winlci- hebels (d) in Verbindung gebracht ist, und andererseits mittels einer Gleitfläche (f) mit dem ein Reguiiororgan () tragenden Schenkel in Berührung steht. EMI2.1