AT28657B - Zündvorrichtung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Apparate. - Google Patents

Zündvorrichtung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Apparate.

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  Zündvorrichtung für   Quecksilberdampflampen   und   ähnliche   Apparate. 



   Es ist bekannt, Quecksilberdampflampen und ähnliche Apparate dadurch zu zünden, dass die beiden Elektroden a und b, wie die Zeichnung zeigt, im Ruhezustand durch einen Leiter c von hinreichend hohem Widerstande, z.   H.   durch einen Kohlenfaden, verbunden sind und dass diese leitende Verbindung bei der Zündung an der Kathode unterbrochen wird, indem beispielsweise ein auf der Kathode schwimmender, oben becherförmig vertiefter und mit Quecksilber gefüllter Schwimmer d aus magnetischem Stoffe durch eine mit der Lampe in Reihe geschaltete Magnetspule e abwärts gezogen wird. Im Anfange geht der Strom   nicht   durch den Quecksilberdampf, sondern nur durch den Leiter c und ist infolge des hohen Widerstandes dos letzteren nur sehr schwach.

   Es ist daher schwer, die Spule e so zu bemessen, dass einerseits ihre Zugkraft bei diesem schwachen Strome hinreicht, den Schwimmer anzuziehen, dass aber doch andererseits ihr Widerstund nicht zu gross wird, weil sonst in der Spule während der Benutzung der Lampe zu grosse Verluste eintreten würden. 



   Um dieser Schwierigkeit zu entgehen, wird nach der Erfindung die Zugkraft der Spule bei der Zündung erhöht. Dies kann am einfachsten in der Weise geschehen, dass parallel zur Lampe, aber ebenfalls in Reihe mit der Spule e ein Widerstand y geschaltet ist. Um den Strom, welcher diesen Widerstand   durchliesst,   wird derjenige in der Spule e beim Zünden vermehrt. Nach erfolgter Zündung wird der Widerstand wieder ausgeschaltet, z. B. selbsttätig durch einen elektromagnetischen Schalter 9, welcher durch den Lampenstrom   beeinflusst   wird, sowie dieser ungefähr seinen normalen Wert erreicht. 



   Der gleiche Zweck könnte auch durch andere Mittel erreicht werden. Statt die den Amperewindungen proportionale   Zugkraft durch Erhöhung   des Stromes zu   verstärken,   könnte man auch beim Zünden die Windungszahl der Spulen vermehren, indem besondere Hilfswindungen beim Zünden hinzu-und nach erfolgter Zündung abgeschaltet werden. 



   Der Strom für die   Hilfswindungen   kann dem Netze entnommen werden, an welches die Lampe angeschlossen ist, oder einer besonderen Stromquelle. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zündvorrichtung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Apparate, bei welcher eine im Ruhezustand vorhandene, einen hohen Widerstand besitzende, leitende Verbindung der Elektroden durch eine mit der Lampe in Reihe geschaltete Magnetspule unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugkraft der Magnetspule während der Zündung durch einen der Lampe parallel geschalteten Widerstand, welcher nach erfolgter Zündung (gegebenenfalls durch einen vom Lampenstrome beeinflussten elektromagnetischen Schalter) ausgeschaltet wird, oder durch ein gleichwertiges Mittel verstärkt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT28657D 1905-10-14 1906-07-19 Zündvorrichtung für Quecksilberdampflampen und ähnliche Apparate. AT28657B (de)

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