AT286385B - Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes

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AT286385B
AT286385B AT833169A AT833169A AT286385B AT 286385 B AT286385 B AT 286385B AT 833169 A AT833169 A AT 833169A AT 833169 A AT833169 A AT 833169A AT 286385 B AT286385 B AT 286385B
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AT
Austria
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head drum
ring segment
magnetic tape
tape
guide elements
Prior art date
Application number
AT833169A
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English (en)
Inventor
Werner Ing Tietz
Original Assignee
Blaupunkt Werke Gmbh
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  Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes bei einem Bildbandgerät mit einer Kopftrommel, die Bandführungselemente trägt. 



   Das Einlegen eines Magnetbandes um die Kopftrommel eines Bildbandgerätes bereitet einige Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten werden insbesondere durch die aus der Kopftrommel hervorstehenden Führungselemente verursacht, gegen die das Magnetband beim Einlegen stösst. Um ein Magnetband dennoch einwandfrei und ohne Beschädigungen um eine Kopftrommel eines Bildbandgerätes legen zu können, ist daher ein relativ grosser Bedienungsaufwand erforderlich. Dieser Umstand ist störend und wird als Nachteil angesehen. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss vermieden, wenn auf den Oberteil der Kopftrommel ein dem Umschlingungswinkel des Magnetbandes angepasstes Ringsegment aufgesteckt ist, die Stärke des Ringsegmentes derart gewählt ist, dass das Ringsegment über die aus der Kopftrommel hervorstehenden oberen   Bandführungselemente   ragt, und die unteren Bandführungselemente derart bemessen sind, dass ihre äusseren Enden mit einem Abstand, der grösser ist als die Stärke des Ringsegmentes, aus der Kopftrommel hervorstehen. 



   Mit Hilfe der Erfindung lässt sich ein Magnetband sehr einfach und sicher um die Kopftrommel eines Bildbandgerätes legen. Bei diesem Vorgang braucht das Magnetband nur stramm um das Ringsegment gelegt zu werden, um es danach fallen zu lassen. Dabei fällt das Magnetband auf die weit hervorstehenden unteren Bandführungsbolzen. Wird das Magnetband jedoch angezogen, dann legt es sich automatisch in der vorgeschriebenen Bahn um die Kopftrommel. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :   Fig. 1   einen Ausschnitt eines Bildbandgerätes in Schrägdarstellung und Fig. 2 einen Schnitt   lI-lI   gemäss Fig. 1. 



   Der Ausschnitt des dargestellten Bildbandgerätes umfasst im wesentlichen die aus einem Oberteil --10-- und einem Unterteil --11-- bestehende Kopftrommel. Der   Oberteil --10-- und   der   Unterteil--11--sind   durch einen   Querschlitz --12-- getrennt,   in dem ein   Kopfträger-13--   rotiert. Der   Kopfträger--13--trägt   je nach Aufbau des Bildbandgerätes einen oder mehrere   Aufzeichnungs-oder Wiedergabeköpfe--14--.    



   Auf den Oberteil--10--der Kopftrommel ist ein   Ringsegment --15-- aufgesteckt   und in nicht näher dargestellter Weise befestigt. Das Ringsegment ist dem Umschlingungswinkel, der bei dem dargestellten Bildbandgerät 1800 beträgt, angepasst und beträgt etwa 2100. Die Oberkante des Ringsegmentes --15-- schliesst mit der oberen Kreisfläche des   Oberteiles --10-- der Kopf trommel   ab. Die Unterkante des Ringsegmentes ist dagegen der Steigung angepasst, mit der das Magnetband die Kopftrommel schraubenlinienförmig umschlingt.

   Im Ringsegment--15--, das einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, sind mehrere Aussparungen --16-- vorgesehen, in die an dem Oberteil - der Kopftrommel befestigte   Bandführungselemente--17--eingreifen.   Diese Bandführungselemente --17-- sind derart ausgebildet, dass der Abstand mit dem sie aus der 

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 Kopftrommel hervorstehen, geringer ist als die kleinste Stärke des Ringsegmentes--15--. 



   An dem Unterteil--11--der Kopftrommel sind ebenfalls mehrere Bandfuhrungselemente - befestigt. Diese   Bandführungselemente--18--bestehen   aus langen zylindrischen Buchsen, die mit relativ grossem Abstand aus dem Unterteil--11--der Kopftrommel hervorstehen. Um die Kopftrommel ist weiterhin ein   Blechtrichter-20-angeordnet,   der ebenfalls dem Umschlingungswinkel des Magnetbandes angepasst ist. Der   Trichter --20-- ist   mit geringem Abstand zum   Ringsegment --15-- um   die Kopftrommel angeordnet.

   Die aus dem   Unterteil-11-- der   Kopftrommel hervorstehenden   Bandführungselemente--18-sind   derart lang ausgebildet, dass sie durch   Aussparungen --21--,   die im   Trichter --20-- an   entsprechenden Stellen vorgesehen sind, etwas aus dem Trichterblech herausragen. 



   Das Einlegen eines   Magnetbandes--25--wird   hiedurch sehr einfach. Zuerst wird das   Magnetband --25-- stramm   um das   Ringsegment --15-- gelegt, s. Fig. 2.   Danach wird das Magnetband fallen gelassen, so dass das Magnetband die gestrichelt dargestellte   Lage--25'--   annimmt. Wird das Magnetband danach angezogen, so legt es sich gegen die Kopftrommel und nimmt die Lage--25"--ein. In dieser Lage ist es durch die   Bandführungselemente--18   und 17-schraubenlinienförmig um die Kopftrommel geführt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes bei einem Bildbandgerät mit einer 
 EMI2.1 
 Ringsegment (15) aufgesteckt ist, die Stärke des Ringsegmentes derart gewählt ist, dass das Ringsegment (15) über die aus der Kopftrommel hervorstehenden oberen Bandfuhrungselemente (17) ragt, und die unteren Bandfuhrungselemente (18) derart bemessen sind, dass ihre äusseren Enden mit einem Abstand, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. (15) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, und derart auf den Oberteil (10) der Kopftrommel (10, 11) aufgesteckt ist, dass der Durchmesser des Ringsegmentes (15) in Richtung auf den Querschlitz (12) der Kopftrommel hin abnimmt. EMI2.3 Ringsegment (15) Aussparungen (16) aufweist, in die die aus dem Oberteil (10) der Kopftrommel (10, 11) hervorstehenden Bandführungselemente (17) eingreifen. EMI2.4 die Kopftrommel (10, 11) ein dem Umschlingungswinkel des Magnetbandes angepasster Blechtrichter (20) angeordnet ist, der Abstand des Trichters vom Ringsegment (15) etwa der Stärke des Ringsegmentes entspricht und dass die aus dem Unterteil (11) der Kopftrommel hervorstehenden Bandführungselemente (18) derart weit hervorstehen, dass sie in Aussparungen (21), die an entsprechenden Stellen des Trichters (20) vorgesehen sind, eingreifen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 238 784
AT833169A 1968-09-02 1969-09-01 Vorrichtung zum Einlegen eines Magnetbandes AT286385B (de)

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DEB0077041 1968-09-02

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AT286385B true AT286385B (de) 1970-12-10

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ID=6979312

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