DE69020479T2 - Struktur von Implosionsschutzbändern, Implosionsschutzband für eine derartige Struktur und Bildwiedergaberöhre mit einem derartigen Implosionsschutzband. - Google Patents

Struktur von Implosionsschutzbändern, Implosionsschutzband für eine derartige Struktur und Bildwiedergaberöhre mit einem derartigen Implosionsschutzband.

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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Struktur von wenigstens zwei lösbar überlagerten ringförmigen Implosionsschutzbändern.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Implosionsschutzband für eine derartige Struktur.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Biidwiedergaberöhre mit einem derartigen Implosionsschutzband.
  • Eine Bildwiedergaberöhre, die allgemein einen evakuierten Kolben mit einem im wesentlichen rechteckigen Wiedergabefenster enthält, kann in Schwarz/Weiß-, Farb- und Projektionsfernsehen, in Geräten für die Wiedergabe von Zahlen und Buchstaben (Graphikwiedergabe) und in anderen Geräten verwendet werden, in denen eine Bildwiedergaberöhre verwendet wird.
  • Zum Vermeiden von Implosion der Bildwiedergaberöhre ist der Kolben üblicherweise mit einem Implosionsschutzband versehen. Insbesondere werden ringförmige Metallbänder verwendet, die um das Wiedergabefenster in einem aufgewärmten Zustand angebracht werden und nach dem Abkühlen das Bildwiedergabefenster unter einer mechanischen Spannung umgibt.
  • Im allgemeinen werden die Implosionsschutzbänder getrennt vom Kolben in Großmengen hergestellt und müssen gespeicher und/oder befördert werden, bevor sie um den Kolben angebracht werden können. In der Praxis jedoch stellt es sich heraus, daß Speicherung und/oder Beförderung von Implosionsschutzbändern manchmal zu Verformung dieser Bänder führen kann.
  • Verformung eines Implosionsschutzbandes ist unerwünscht, da sie Probleme beim Anbringen des Implosionsschutzbandes um die Wiedergaberöhre verursachen kann und in manchen Fällen sogar zu Bruch des Kolbens beim Abkühlen des Implosionsschutzbandes führen kann.
  • Der Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, wenigstens weitgehend die Verformung der Implosionsschutzbänder beim Speichern und Befördern zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Implosionsschutzbänder derart hergestellt werden, daß eine Struktur von wenigstens zwei lösbar überlagerten im wesentlichen gleichen ringförmigen Implosionsschutzbändern dadurch gekennzeichnet ist, daß die Struktur im wesentlichen rechteckig ist und die zentralen Achsen der ringförmigen Implosionsschutzbänder im wesentlichen zusammenfallen, wobei jedes der Implosionsschutzbänder eine im wesentlichen rechteckige Form und eine Innen- und eine Außenfläche hat, die sich je im wesentlichen parallel zur Zentralachse des betreffenden Bildwiedergaberöhreschutzbandes erstreckt, wobei die Aufhängeelemente an der Außenfläche befestigt werden und vom Implosionsschutzband in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Zentralachse des betreffenden Implosionsschutzbandes ausragen und wenigstens ein Teil der Außenfläche wenigstens eines der Implosionsschutzbänder von den ausragenden Teilen der Aufhängeelemente des anderen Implosionsschutzbandes lose umgeben wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Aufhängeelemente zum Erleichtern der Stapelung von Implosionsschutzbändern zur Bildung einer Struktur vorteilhaft verwendbar sind.
  • Diese Erkenntnis ist im Stand der Technik nicht beschrieben, in dem Speicherung und/oder Transport der Implosionsschutzbänder durch Stapelung erfolgt. Die bekannten Implosionsschutzbänder haben keine ausragende Aufhängeelemente, die Bänder können sich in bezug aufeinander bewegen und können manchmal sogar klemmend verbunden sein, wodurch Verform ung der Implosionsschutzbänder verursacht wird, und außerdem ist das Lösen von zwei verschränkten Implosionsschutzbänder arbeitsintensiv und kann zu Verformungen führen.
  • Da die Aufhängeelemente des einen Implosionsschutzbandes der erfindungsgemäßen Struktur teilweise lose die Außenfläche des anderen Implosionsschutzbandes umgibt, ist es einerseits möglich, die Implosionsschutzbänder auf einfache Weise zu stapeln ohne daß dabei die Bänder sich verschränken, und andererseits die gegenseitige Verschiebung in einer Richtung parallel zu einer Ringfläche zu beschränken.
  • Hierdurch bleibt die Struktur beim Transport stabil und werden Verformungen der Implosionsschutzbänder durch Erschütterungen wenigstens weitgehend vermieden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Struktur ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt jedes Implosionsschutzbandes mit einem Profil quer zur Ringfläche versehen wird, und daß die Breite der Kontaktfläche zwischen den Enden der überlagerten Implosionsschutzbänder wenigstens gleich der Hälfte der Dicke eines Implosionsschutzbandes ist. Gefunden wurde, daß durch diesen Aufbau eine Struktur von wenigstens zwei profilierten Implosionsschuubändern stabil ist.
  • Um die gegenseitige Bewegung der Implosionsschutzbänder zu gewährleisten, beträgt vorzugsweise der Abstand, über den das Aufhäiigeelement sich aus dem Implosionsschutzband herausragt, wenigstens 20% der Breite des Implosionsschutzbandes.
  • Außerdem erfordert das Auseinandernehmen der Struktur nicht viel Kraft, da die Implosionsschutzbänder unverschränkt gestapelt sind.
  • Ein Implosionsschutzband für eine erfindungsgemäße Struktur ermöglicht Stapelung und Abnehmen auf eine einfache Weise, die mechanisiert werden kann und einen zufrieden stellenden Implosionsschutz für die Bildwiedergaberöhre bietet.
  • In bestimmten Arten von Bildwiedergaberöhren ist das Implosionsschutzband mit einer Beschichtung zum Vermeiden unerwünschter Lichtreflexionen am Implosionsschutzband versehen. Um diese Beschichtung schadenfrei zu halten beim Stapeln und beim transport der Implosionsschutzbänder, ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Implosion sschutzbandes dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente L-förmig sind und die Breite des Implosionsschutzbandes kleiner ist als die Länge des Teiles jedes Aufhängeelements, daß sich im wesentlichen quer zur Ringfläche des Implosionsschutzbandes erstreckt. In der Praxis kann ein L-förmiges Aufhängeelement an der Außenfläche auf einfache Weise befestigt werden, beispielsweise durch Verschweißen eines Teils des Aufhängeelements mit der Außenfläche. Der quer zu dem an der Außenfläche befestigten Teil erstreckende Teil kann zum Aufhängen der Bildwiedergaberöhre in ein Gehäuse verwendet werden. Durch die Wahl eines kleineren Werts der Breite des Implosionsschutzbandes als der Teil des Aufhängeelements, das sich quer zur Ringflache erstreckt, wird vermieden, daß beim Stapeln von zwei Implosionsschutzbandern zur Bildung einer Struktur zwei Implosionsschutzbänder auf unerwünschte Weise aufeinanderliegen, wodurch Beschädigung einer auf den Bändern angebrachten Beschichtung auf ein zufreidenstellendes Maß beschränkt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel elnes erfindungsgemäßen Implosionsschutzbandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente an den Ecken des Implosionsschutzbandes befestigt werden. Auf diese Weise wird vermieden, daß in einer Struktur das Implosionsschutzband und ein darauf angeordnetes Implosionsschutzband gegeneinander auf unerwünschte Weise sich drehen. Die in den Ecken befestigten Aufhängeeelemente beschränken die Bewegungsrichtungen der Implosionsschutzbänder.
  • Eine Bildwiedergaberöhre mit einem erfindungsgemäßen Implosionsschutzband weist einen zufrieden stellenden Implosionsschutz auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische seitliche perspektivische Darstellung einer Bildwiedergaberöhre,
  • Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Struktur zweier erfindungsgemäßer Implosionsschutzbänder,
  • Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Struktur,
  • Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Struktur von zwei erfindungsgemäßen Implosionsschutzbändern,
  • Fig. 5 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Implosionsschutzbandes,
  • Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemaßen Struktur, und
  • Fig. 7a, 7b und 7c schematische Querschnitte profilierter Implosionsschutzbänder, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind.
  • In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Bildwiedergaberöhre mit einem evakuierten Glaskolben dargestellt, der ein im wesentlichen rechteckiges Wiedergabefenster 1, einen konischen Umhüllungsanteil 2 und einen Halsanteil 3 enthält. Ein im wesentlichen rechteckiges Implosionsschutzband 4 ist um das Wiedergabefenster 1 angeordnet, wobei das Band im wesentlichen die Implosionsgefahr des Kolbens durch äußere Kräfte (beispielsweise wenn man die Bildwiedergaberöhre fallen läßt) oder die Gefahr spontaner Implosions reduziert wird Als Implosionsschutzband wird insbesondere ein Metallband mit einer Form verwendet, die im wesenflichen gleich der Form der Außenfläche des Wiedergabefensters 1 hat, aber mit einem etwas kleineren Umfang. Das Metallband wird erwärmt, bis sein Umfang größer ist als der des Wiedergabefensters, und anschließend wird es um das Wiedergabefenster angebracht. Das Band wird zum Abkühlen belassen, wodurch das Band das Wiedergabefenster mit mechanischer Spannung umgibt. Das Metallband kann profiliert sein aber auch flach.
  • Zum Aufhängen der Bildwiedergaberöhre in einem Gehäuse ist das Implosionsschutzband 4 mit Aufhängeelementen 5 versehen, die mit zusammenarbeitenden Elementen im Gehäuse verbindbar sind. Ein Implosionsschutzband nach der Erfindung, das mit Aufhängeelementen versehen ist, wird mit weiteren Einzelheiten anhand der Fig. 2 bis 6 nachstehend beschrieben.
  • Im allgemeinen werden Implosionsschutzbänder und Bildwiedergaberöhrenkolben getrennt hergestellt. Vor dem Anbringen der Implosionsschutzbänder auf dem Kolben müssen sie gelagert und/oder transportiert werden. Die Lagerung und/oder der Transport kann auf einfache Weise durch Stapelung der erfindungsgemäßen Implosionsschutzbände in Zusammenarbeit mit den Aufhängeelementen zur Bildung einer Struktur durchgeführt werden.
  • In Fig. 2 ist ein schematischer Quereschniu einer Struktur von zwei im wesentlichen gleichen Ismplosionsschutzbändern 14, 24 dargestellt, die je eine Anzahl von Aufhängeelementen 15, 25 enthalten. Es wird klar sein, daß die Struktur mehr als zwei Implosionsschutzbänder enthalten kann, und daß die Erfindung sich nicht auf das hier beschriebene Beispiel beschränkt. Jedes Implosionsschutzband 14, 24 ist im wesentlichen rechteckig und definiert eine Ringfläche 16, 26 und eine mittlere Achse 17, 27. In der im wesentlichen rechteckigen Struktur fallen die mittleren Achsen 17 und 27 im wesentlichen zusammen. Die Implosionsschutzbänder 14, 24 haben je eine Innenfläche 18, 28 und je eine Außenflächen 19, 29. und diese Flächen erstrecken sich im wesentlichen parallel zur mittleren Achse 17, 27 des betreffenden Implosionsschutzbandes. Die Aufhängeelemente 15, 25 werden an den Implosionsschutzbändern 14, 24 an der Stelle der Außenflächen 19, 29 befestigt. Die Aufhängeelemente 15, 25 ragen je aus dem betreffenden Implosionsschutzband 14, 24 in einer Richtung im wesentlichen parallel zur mittleren Achse 17, 27 des betreffenden Implosionsschutzbandes aus.
  • In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ragen alle Aufhängeelemente eines Implosionsschutzbandes in derselben Richtung aus. Hierdurch umgeben die Aufhängeelemente 25 des Implosionsschutzbandes 24 die Außenfläche 19 des Implosionsschutzbandes 14. Um Verklemmen des Implosionsschutzbandes 14 zwischen den Aufhängeelementen 25 zu vermeiden, müssen diese Elemente 25 das Band 14 mit einigem Spielraum umgeben. Dies kann beispielsweise durch Anbringen jedes Aufhängeelements 15, 25 mit einer ausreichend großen Biegung 13, 23 erreicht werden.
  • Die gegenseitige Lage der Implosionsschutzbänder 14, 24 in der Struktur bleibt im wesentlichen gleich, u.a. beim Transport der Struktur dadurch, daß die Aufhängeelemente 25 die Bewegung des Bandes 14 in einer Richtung parallel zur Ringfläche 26 begrenzen. Zu diesem Zweck ragen die Aufhängeelemente aus dem Implosionsschutzband vorzugsweise in einem Abstand von wenigstens 20% der Breite des Bandes. Daher treten nicht länger Verformungen der Implosionsschutzbänder dadurch auf, daß diese Bänder beim Transport eingeklemmt werden. Außerdem kann das Entfernen eines Implosionsschutzbandes aus der Struktur auf einfache Weise erfolgen, weil die Implosionsschutzbänder in der Struktur lose aufeinander gestapelt sind. Außerdem besitzen die Implosionsschutzbänder in der Struktur ein verhältnismäßig geringes Volumen, da die Aufhängeelemente des einen Implosionsschutzbandes zum Teil das andere Implosionsschutzband überlappen.
  • In Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer Struktur von zwei erfindungsgemäßen Implosionsschutzbändern 14, 24 dargestellt, in dem die Aufhängeelemente 15, 15', 25, 25' L-förmig sind. Die Aufhängeelemente 15, 25 und 15', 25' werden mit den Öffnungen 12 und 22 zum Aufhangen der Wiedergaberöhre in einem Gehäuse versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite b eines Implosionsschutzbandes 24 größer als die Lange 1 des Teiles des Aufhängeelements 25, das sich im wesentlichen quer zur Ringfläche des Implosionsschutzbandes 24 (b > 1) erstreckt. Beispielsweise beträgt die Länge 1 des Teiles des Aufhängeelements 10 mm, die Breite b des Implosionsschutzbandes 20 mm und die Dicke d des Bandes 1,2 mm. Der Abstand u, über den das Aufhängeelement aus dem Band b herausragt, beträgt beispielsweise 3 mm. Im vorliegenden Beispiel wird die Ecke 29 jedes Aufhängeelements des Implosionsschutzbandes 24 abgerundet, um dafür zu sorgen, daß das andere Implosionsschutzband 14 der Struktur zwischen den Aufhängeelementen auf einfache Weise angeordnet werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Breite b des Implosionsschutzbandes 24 kleiner als die Lange 1 des Teiles des Aufhängeelements 25, das sich quer zur Ringfläche (b < 1) erstreckt, wie im schematischen Querschnitt nach Fig. 4 dargestellt ist. Durch diesen Aufbau wird eine Apertur 30 zwischen den zwei Implosionsschutzbändern 14 und 24 gebildet, so daß die Implosionsschutzbänder 14 und 24 nicht aufeinanderliegen. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Implosionsschutzbändern beispielsweise mit einer Antireflexionsbeschichtung. Da die Implosionsschutzbänder nicht aufeinanderliegen, bleibt diese Beschichtung im wesentlichen unbeschädigt. Beispielsweise beträgt die Länge 1 des Teiles des Aufhängeelements 21 mm, die Breite b des Implosionsschutzbandes 20 mm und der Abstand u 3 mm, so daß der Raum zwischen den zwei Implosionsschutzbändern 1 mm beträgt.
  • Die Aufhängeelemente können beispielsweise in den Mitten der Seiten des Implosionsschutzbandes angebracht werden, aber auf vorteilhafte Weise werden sie an den Ecken des Implosionsschutzbandes 34 befestigt, wie in der schematischen perspektivischen Darstellung nach Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Aufhängeelemente 35 an den Ecken des Implosionsschutzbandes 34 befestigt werden, wird vermieden, daß in einer Struktur ein anderes Implosionsschutzband auf unerwünschte Weise sich in bezug auf das Implosionsschutzband 34 dreht, wodurch eine Verschränkung der Bänder erfolgen kann.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Implosionsschutzbänder aus flachen Metallbändern hergestellt. Jedoch läßt sich die Erfindung genau so vorteilhaft anwenden, wenn Implosionsschutzbänder aus profilierten Metallbändern verwendet werden, wie schmeatisch in Fig. 6 dargestellt ist. Die Implosionsschutzbänder 14' und 24' werden mit einem Profil in Form einer Biegung versehen und haben eine einheitliche Dicke d' in der Breitenrichtung gesehen. Um eine stabile Struktur zu erhalten, ist das Profil in Form einer Biegung derart, daß die Breite W der Kontaktfläche 40 zwischen den zwei Implosionsschutzbändern 14' und 24' wenigstens gleich der halben Dicke des Bandes d' ist. Wenn die Kontaktfläche 40 kleiner ist, gibt es die Gefahr, daß beim Stapeln das Implosionsschutzband 14' schräg im Implosionsschutzband 24' angebracht ist, was zu einer unerwünschten Verschränkung führen kann.
  • Andere Ausführungsbeispiele profilierter Metallbänder, die im Rahmen der Erfindung verwendbar sind, sind in den schematischen Ansichten und Querschnitten nach Fig. 7a, 7b und 7c dargestellt. In Fig. 7a und 7b sind Aufhängeelemente dargestellt.
  • Als Beispiel wird die Erfindung mit einer Bildwiedergaberöhre mit einem konischen umhüllenden Glasteil beschrieben. Dem Fachmann wird klar sein, daß die Erfindung sich nicht darauf beschränkt, und daß die Erfindung genauso gut in einer Bildwiedergaberöhre mit einem schachtelförmigen Umhüllungsteil verwendbar ist, die aus Metall hergestellt ist.
  • Außerdem beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Konstruktionen der hier beschriebenen Aufhängeelemente, und dem Fachmann wird klar sein, daß die Aufhängeelemente viele verschiedene Formen haben könne, solange die ausragenden Teile der Aufhängeelemente eines Implosionsschutzbandes in einer Struktur mit einem anderen Implosionsschutzband das letztgenannte Band mit Spielraum umgeben.

Claims (6)

1. Struktur von wenigstens zwei lösbar überlagerten im wesentlichen gleichen ringförmigen Implosionsschutzbändern (14, 24; 14', 24'), wobei diese Struktur im wesentlichen rechteckig ist, und in der die mittleren Achsen (17, 27) der ringförmigen Implosionsschutzbänder im wesentlichen zusammenfallen, jedes der Implosionsschutzbänder eine im wesentlichen rechteckige Form und eine Innenfläche (18, 28) und eine Außenfläche (19, 29) hat, die sich je im wesentlichen parallel zur mittleren Achse (17, 27) der betreffenden Implosionsschutzbänder erstrecken, Aufhängeelemente (15, 25) an der Außenfläche (19, 29) befestigt sind und je aus dem Implosionsschutzband (14, 24) in einer im wesentlichen parallelen Richtung zur mittleren Achse (17, 27) des betreffenden Implosionsschutbandes erstrecken, wenigstens ein Teil der Außenfläche (19) wenigstens eines der Implosionsschutzbänder (14) von den ausragenden Teilen der Aufhängeelemente (25) des anderen Implosionsschutzbandes (24) lose umgeben wird.
2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt jedes Implosionsschutzbandes mit einem Profil versehen ist, das sich im wesentlichen parallel zur mittleren Achse des betreffenden Implosionsschutzbandes erstreckt, und daß die Breite (W) der Kontaktfläche (40) zwischen den Enden der überlagerten Implosionsschutzbänder wenigstens gleich der halben Dicke (d)' eines Implosionsschutzbandes ist.
3. Zum Stapeln geeignetes Implosionsschutzband mit einer im wesentlichen rechteckigen Form und einer Innenfläche (18, 28) und einer Außenfläche (19, 29), die sich je im wesentlichen parallel zur mittleren Achse (17, 27) des Implosionsschutzbandes erstrecken, wobei die Aufhängeelemente (15, 25) an der Außenfläche (19, 29) befestigt sind und jeweils aus dem Implosionsschutzband in einer im wesentlichen parallelen Richtung zur mittleren Achse des Implosionsschutzbandes ausragen, die Aufhängeelemente derart gebildet sind, daß beim Stapeln von zwei Implosionsschutzbändern wenigstens ein Teil der Außenfläche (19) eines der Implosionsschutzbänder (14) von den ausragenden Teilen der Aufhängeelemente (25) der anderen Implosionsschutzbänder (24) lose umgeben wird.
4. Implosionsschutzband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente L-förmig sind und die Breite (b)des Implosionsschutzbandes kleiner ist als die Länge (1) des Teiles jedes Aufhängeelements, das sich im wesentlichen parallel zur mittleren Achse des Implosionsschutzbandes erstreckt.
5. Implosionsschutzband nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (u), über den das Aufhängeelement sich vom Implosionsschutzband aus erstreckt, wenigstens 20% der Breite des Implosionsschutzbandes beträgt.
6. Implosionsschutzband nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeelemente in den Ecken des Implosionsschutzbandes befestigt werden.
DE69020479T 1989-10-02 1990-09-28 Struktur von Implosionsschutzbändern, Implosionsschutzband für eine derartige Struktur und Bildwiedergaberöhre mit einem derartigen Implosionsschutzband. Expired - Fee Related DE69020479T2 (de)

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