DE1933312B2 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Kathodenstrahlroehre

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DE1933312B2
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Herbert Lange
Walter Richly
Juergen 7931 Oberdischingen Zimmermann
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre, deren größter Umfangsbereich mit einem Implosionsschutzrahmen umgeben ist, der aus einem mit Vorspannung aufgebrachten ein- oder mehrlagigen Metallbandrahmen besteht und der mehrere Befestigungswinkel zur Halterung der Röhre aufweist, wobei die Befestigungswinkel in ihrem einen Schenkel mit einer Befestigungsöse versehen sind. Eine derartige so Kathodenstrahlröhre ist aus der FR-PS 15 39 033 bekannt.
Implosionsschutzringe oder -rahmen werden zur Verhinderung eines explosionsartigen Zerfalls von Bildröhren an deren größtem Umfang angebracht. Eine weitere Ausführungsform eines solchen Implosionsschutzrahmens nach der DE-GM 19 17 877 besteht aus einem mehrlagigen, unter Vorspannung aufgewickelten Strang bzw. aus einer Schnur. An der vier Ecken einer rechteckigen Bildröhre sind jeweils ein Befestigungswinkel in den Bandwickel mit eingewickelt. Implosionsschutzvorrichtungen aus Bandrahmen und mit Befestigungswinkeln zur Halterung der Röhre sind auch noch aus der US-PS 32 71 516 sowie den DE-GM 18 67 492 und 18 34106 bekannt. Um eine genügend sichere Befestigung der Bildröhre zu gewährleisten, müssen diese Befestigungswinkel eine gewisse Stabilität aufweisen, was bei vorgegebenen Abmessungen der Winkel verhältnismäßig große Materialstärken derselben bedingt Dies hat zur Folge, daß der Implosionsschutzrahmen an den Stellen, an welchen sich die Befestigungswinkel befinden, verhältnismäßig dick wird, so daß es, insbesondere bei größeren Bildröhren, die starke Bandrahmen brauchen, Schwierigkeiten bereitet, die Toleranzmaße der Röhre einzuhalten. Hierzu kommt noch, daß mit größer werdender Dicke des Materials der Befestigungswinkel auch der Bereich, auf dem der Bandrahmen unter Vorsprung auf der Bildröhre aufliegt, verringert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenstrahlröhre mit einem Implosionsschutzrahmen mit Befestigungswinkeln der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Toleranzmaße der Rötye leichter einzuhalten sind und der Umfangsbereich, auf dem der Bandrahmen unter Vorspannung aufliegt, vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Kathodenstrahlröhre der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die ösenfreien Schenkel der Befestigungswinkel jeweils mit in Richtung zum Röhrenhals aus dem Metallbandrahmen herausragenden Enden von Metallplatten verbunden sind, deren andere Enden teilweise unter dem Metallbandrahmen oder zwischen zwei Lagen des Metallbandrahmens eingeklemmt sind, daß die Metallplatten der Umfangskontur der Röhre entsprechend gebogen sind, in Umfangsrichtung der Röhre eine größere Breite besitzen als die Befestigungswinkel und aus gegenüber den Befestigungswinkeln dünnerem Material ausgebildet sind, und daß die Befestigungswinkel aus gegenüber den Metallplatten dickerem, für die Befestigung der Röhre ausreichenden Material ausgebildet sind.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß die Toleranzmaße des Röhrenumfanges mit Implosionsschutzrahmen leichter eingehalten werden können, da die in den Bandrahmen eingebrachte Metallplatte zur Befestigung des Winkels aus einem Material geringerer Dicke hergestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß infolge der geringen Dicke der in dem Metallbandrahmen eingebrachten Metallplatte der Rahmen auf einem größeren Umfangsbereich unter Vorspannung auf der Röhrenoberfläche aufliegt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß bei Verwendung gleiche;* Platten Röhren unterschiedlicher Größe bandagiert werden können.
Anhand der in den F i g. 1 bis Id, 2 bis 2c und 3 bis 3a dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
In den Fig. 1 bis Ib ist der Befestigungswinkel 1 zweimal in der Aufsicht und einmal im Querschnitt dargestellt. Der Befestigungswinkel 1, der mit einem eine Befestigungsöse 3 aufweisenden Schenkel versehen ist, ist mit der Metallplatte 2, insbesondere durch Schweißen verbunden. In Umfangsrichtung der Röhre betrachtet besitzt die Metallplatte 2 eine größere Ausdehnung als der Metallwinkel 1. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch die Materialstärke der Metallplatte 2 noch geringer gewählt werden kann. Die Metallplatte 2 ist in einer Richtung gewölbt ausgebildet, so daß sie sich der verhältnismäßig starken Krümmung der Kathodenstrahlröhre in den Ecken anpaßt.
In den Fig. Ic und Id sind ein Querschnitt von einer und eine Aufsicht auf eine Ecke einer Fernsehbildröhre 5 mit einem Implosionsschutzrahmen 7 und mit einem Befestigungswinkel 1 dargestellt. Der Implosionsschutzrahmen 7 besiehi aus einem mehrlagigen Metallband-
winkel, der unter vorgegebener Zugspannung auf den Röhrenumfang anschließend an die Frontscheibe 10 der Bildröhre 5 aufgewickelt ist In den vier Ecken sind die vier Befestigungswinkel 1 angeordnet, und zwar in der Weise, daß ein Teil der Metallplatte 2 sich unter dem Metallbandwickel 7 befindet und durch diesen auf die Röhrenoberfläche aufgepreßt wird. Die Metallplatte 2 ragt auf der der Frontscheibe 10 der Bildröhre 5 abgewandten Seite unter dem Metallbandwickel 7 hervor. An diesem herausragenden Ende der Metallplat- ι ο te 2 ist der Befestigungswinkel 1 mit der Befestigungsöse 3 angebracht Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist zumindest der freie Raum zwischen der Metallplatte 2 und der Oberfläche der Röhre 5 wenigstens teilweise mit einer erhärteten Vergußmasse 6 ausgefüllt Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, auch die Zwischenräume 11 noch mit einer Vergußmasse auszufüllen.
In den F i g. 2 und 2a ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Befestigungswinkel 1 wiederum an einem Schenkel eine Befestigungsöse 3 aufweist und mit seinem anderen Schenkel an einer Metallplatte 2 befestigt ist Diese Metallplatte 2 weist noch eine Abkröpfung 12 auf, die eine weitere Anpassung der Metallplatte an die Röhrenoberfläche ermöglicht Die Abkröpfung 12 kann auch in der aus den Fig.3 und 3a ersichtlichen Weise erfolgen. Die Metallplatte 2 weist eine Abkröpfung i2 nach außen auf. Hierdurch kann z. B. einer Lötnaht bei Barbbiklröhren zwischen Konus und Schirmteil Rechnung getragen werden. Auch kann eine mehrmalige Abkröpfung zweckmäßig sein, um die Steifigkeit zu erhöhen.
In den Fig.2b und 2c ist eine mit einem Befestigungswinkel 1 versehene Fernsehbildröhre 5 einmal im Querschnitt und einmal in der Aufsicht von vorne gezeigt Die Metallplatte 2 ist diesmal nicht unter dem Metallband wickel angeordnet, sondern in diesen hineingewickelt, so daß ein Teil 9 dieses Wickels sich zwischen der Metallplatte 2 und der Oberfläche der Röhre 5 und ein anderer Teil 8 des Metallbandwickels oberhalb der Metallplatte 2 befindet Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Abmessung der Metallplatte 2 in Umfangsrichtung der Röhre, also in Wickelrichtung des Metallwickels, größer ausgebildet als die Abmessung des Befestigungswinkels 1 in dieser Richtung. Der Zwischenraum zwischen dem rückseitigen Ende der Metallplatte 2 und der Oberfläche der Röhre 5 ist wiederum zweckmäßig, zumindest teilweise mit einer erstarrten Füllmasse ausgefüllt Ebenso sind ggf. die durch die Dicke der Metallplatte 2 verursachten Zwischräume 11 zwischen den beiden Teilen 8 und 9 des Metallbandwickels mit einer Vergußmasse ausgefüllt. Zur Erhöhung der Haftung der Vergußmasse ist die Oberfläche der Metallplatte zweckmäßig aufgerauht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Pateatansprüche:
1. Kathodenstrahlröhre, deren größter Umfangsbereich mit einem Implosionsschutzrahmen umgeben ist, der aus einem mit Vorspannung aufgebrachten ein- oder mehrlagigen Metallbandrahmen besteht und der mehrere Befestigungswinkel zur Halterung der Röhre aufweist, wobei die Befestigungswinkel in ihrem einen Schenkel mit einer Befestigungsöse versehen sind, dadurch gekennzeichnet,daß die ösenfreien Schenkel der Befestigungswinkel (1) jeweils mit in Richtung zum Röhrenhals aus dem Metallbandrahmen (7, 8, 9) herausragenden Enden von Metallplatten (2) verbunden sind, deren andere Enden teilweise unter dem Metallbandrahmen (7), oder zwischen zwei Lagen des Metallbandrahmens (8, 9) eingeklemmt sind, daß die Metallplatten (2) der Umfangskontur der Röhre (5) entsprechend gebogen sind, in Umfangsrichtung der Röhre (5) eine größere Breite besitzen als die Befestigungswinkel (1) und aus gegenüber den Befestigungswinkeln (1) dünnerem Material ausgebildet sind, und daß die Befestigungswinkel (1) aus gegenüber den Metallplatten (2) dickerem, für die Befestigung der Röhre ausreichenden Material ausgebildet sind.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den aus dem Bandrahmen herausragenden Enden der Metallplatten (2) und der Röhrenwandung (5) jo wenigstens teilweise mit einer erstarrten Vergußmasse (6) ausgefüllt ist
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Ausbildung als Fernsehbildröhre mit angenähert rechteck!- ger Frontscheibe (10) und durch die Anbringung der Befestigungswinkel (1) an den vier Ecken der Frontscheibe (10).
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DE2922653A1 (de) * 1979-06-02 1980-12-11 Licentia Gmbh Kathodenstrahlroehre mit rechteckfoermigem leuchtschirm
JPS6322771Y2 (de) * 1980-05-14 1988-06-22
US4360837A (en) * 1980-07-11 1982-11-23 North American Philips Consumer Electronics Corp. Cathode ray tube support system

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