AT284242B - Primärrelais für elektrische Schaltanlagen - Google Patents
Primärrelais für elektrische SchaltanlagenInfo
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- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/2445—Electromagnetic mechanisms using a reed switch
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Primärrelais für elektrische Schaltanlagen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Anordnung von mechanisch wirkenden Teilen vollzieht und damit weitestgehend wartungsfrei ist. Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass ein einen Stromleiter umfassendes, unter Hochspannungspotential stehendes Magnetsystem und ein davon isoliertes, unter Niederspannungspotential stehendes Kontaktsystem mit Kontaktzungen aus magnetischem Material, beispielsweise in Form einer Schaltröhre, vorgesehen sind, dass das Kontaktsystem durch das vom Strom des Leiters im Magnetsystem erzeugte Magnetfeld beim überschreiten eines bestimmten Stromwertes durch einen Isolierkörper hindurch betätigbar ist, und dass der Ansprechwert durch einen im magnetischen Nebenschluss zum Kontaktsystem liegenden verstellbaren Eisenkern einstellbar ist. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwecks Eliminierung des Einflusses von Fremdfeldern stromführender Nachbarleiter das Magnetsystem aus in der Längsachse des Stromleiters versetzt angeordneten Polschuhen und einem diese Polschuhe verbindenden Joch besteht und dass das Kontaktsystem ebenfalls längs des Stromleiters angeordnet ist. Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist vorgesehen, dass das Joch des Magnetsystems von den fest mit dem Isolierkörper verbundenen Polschuhen lösbar ist. Erfindungsgemäss ist weiters vorgesehen, dass die Isolation zwischen Hoch-und Niederspannung zwischen dem Stromleiter und dem Magnetsystem ageordnet ist. Die Vorteile des erfindungsgemässen Primärrelais sind : Der Wartungsaufwand wird gegenüber den bekannten elektromechanischen überstromschutzeinrichtungen vermindert. Die zum Anschluss von Sekundärrelais erforderlichen Stromwandler können bei Anwendung des Primärrelais entfallen, wodurch sich für den überstromschutz eine ökonomisch wesentlich günstigere Lösung ergibt. Das Primärrelais kann gegenüber dem Primärauslöser ausserhalb der zu schützenden Anlage eingestellt und geprüft werden. Da der Stromleiter der Schaltanlage die Erregerwicklung bildet und beim An-und Abbau des Primärrelais nicht getrennt zu werden braucht und das Primärrelais ausserdem unabhängig von der Einbaulage und dem Einbauort ist, ergeben sich wesentliche Montageerleichterungen. Gegenüber dem Primärauslöser kann das Primärrelais auch zur elektrischen Steuerung der automatischen Wiedereinschaltung oder anderer Fuktionen benutzt werden. Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l das Primärrelais im Schnitt quer zum Stromleiter, Fig. 2 das Primärrelais im Schnitt längs zum Stromleiter und Fig. 3 die Anordnung des Magnetsystems. Das Primärrelais besteht im wesentlichen aus einem den Stromleiter--l--umfassenden Magnetsystem--2--mit den in der Längsachse des Stromleiters versetzt angeordneten Polschuhen - -2. 1-- und dem lösbaren Joch-2. 2- sowie einer vom Magnetfeld unmittelbar gesteuerten Schaltröhre --3-- mit Kontaktzungen aus magnetischem Material. Die Einstellung eines bestimmten Ansprechstromes wird durch Verstellen des als magnetischer Nebenschluss wirkenden Eisenkernes beispielsweise mittels Einstellvorrichtung--6--, erzielt. Die Kontaktzungen der Schaltröhre EMI2.1 den Anschluss für die Schutzerdung trägt. Die Hochspannungsisolation kann dabei, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen dem Magnetkern--l--und der Einschubkassette--8--oder auch zwischen dem Primärleiter-l-und dem Magnetsystem --2-- angeordnet sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Primärrelais für elektrische Schaltanlagen mit mechanischer Trennung zwischen Anregesystem EMI2.2 unter Hochspannungspotential stehendes Magnetsystem (2) und ein davon isoliertes, unter Niederspannungspotential stehendes Kontaktsystem (3) mit Kontaktzungen aus magnetischem Material, beispielsweise in Form einer Schaltröhre, vorgesehen sind, dass das Kontaktsystem (3) durch das vom Strom des Leiters (1) im Magnetsystem (2) erzeugte Magnetfeld beim überschreiten eines bestimmten Stromwertes durch einen Isolierkörper (4) hindurch betätigbar ist, und dass der Ansprechwert durch <Desc/Clms Page number 3> einen im magnetischen Nebenschluss zum Kontaktsystem (3) liegenden verstellbaren Eisenkern (5) einstellbar ist.EMI3.1 des Einflusses von Fremdfeldern stromführender Nachbarleiter das Magnetsystem (2) aus in der Längsachse des Stromleiters (1) versetzt angeordneten Polschuhen (2. 1) und einem diese Polschuhe verbindenden Joch (2. 2) besteht und dass das Kontaktsystem (3) ebenfalls längs des Stromleiters angeordnet ist. EMI3.2 Joch (2. 2) des Magnetsystems (2) von den fest mit dem Isolierkörper (4) verbundenen Polschuhen (2. 1) lösbar ist. EMI3.3 angeordnet ist.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> US-PS <SEP> 1 <SEP> 714 <SEP> 675 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 188 <SEP> 427 <tb>
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0125884 | 1967-07-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT284242B true AT284242B (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=6951603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT493268A AT284242B (de) | 1967-07-10 | 1968-05-22 | Primärrelais für elektrische Schaltanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT284242B (de) |
-
1968
- 1968-05-22 AT AT493268A patent/AT284242B/de not_active IP Right Cessation
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