AT283583B - Vorrichtung zur dosierten Ausschaltung des Nervensystems eines Lebewessens, z.B. eines Menschen oder eines Tieres, insbesondere zur Elektronarkose - Google Patents

Vorrichtung zur dosierten Ausschaltung des Nervensystems eines Lebewessens, z.B. eines Menschen oder eines Tieres, insbesondere zur Elektronarkose

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AT283583B
AT283583B AT317868A AT317868A AT283583B AT 283583 B AT283583 B AT 283583B AT 317868 A AT317868 A AT 317868A AT 317868 A AT317868 A AT 317868A AT 283583 B AT283583 B AT 283583B
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AT
Austria
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sep
nervous system
living
animal
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Application number
AT317868A
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Inventor
Mikhail Ilich Kuzin
Samvel Artushovich Agasaryan
Vladimir Davydovich Zhukovsky
Nikolai Alexeevich Volkov
Vladimir Iosifovich Sachkov
Isaak Zakharovich Rukhovets
Nikolai Mitrofanovic Liventsev
Boris Ivanovich Panfilov
Original Assignee
Mikhail Ilich Kuzin
Samvel Artushovich Agasaryan
Vladimir Davydovich Zhukovsky
Nikolai Alexeevich Volkov
Vladimir Iosifovich Sachkov
Isaak Zakharovich Rukhovets
Nikolai Mitrofanovic Liventsev
Boris Ivanovich Panfilov
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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur dosierten Ausschaltung des Nervensystems eines Lebewesens,   z. B.   eines Menschen oder eines Tieres, insbesondere zur Elektronarkose 
 EMI1.1 
 

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   B.Die Beachtung der Gleichheit der Stärke der Ströme, die durch den zu behandelnden Körper fliessen, gestattet eine wesentliche Verkleinerung der Amplitude des Interferenzstromes der beiden Ströme zu vermeiden. Eine solche Verkleinerung der Amplitude tritt auf, wenn die Gleichheit der Stromstärken gestört wird. Ausserdem ist die Aufrechterhaltung der Gleichheit der Ströme eine notwendige Voraussetzung für einen weiten Regelbereich, wodurch es möglich wird, krampfartige Verkürzungen der Muskulatur bzw. einzelne Zuckungen der Muskeln des zu behandelnden Körpers und andere schädliche Erscheinungen, die mit der Reizwirkung des Stromes zusammenhängen auszuschalten. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, in der Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der   erfmdungsgemässen   Vorrichtung und Fig. 2 einen Getriebeplan eines elektromechanischen Stromreglers der Vorrichtung nach Fig. 1 gezeigt. 



   Gemäss Fig. 1 besteht die erfindungsgemässe Vorrichtung aus zwei unabhängigen 
 EMI2.1 
 des Unterdrückungsgrades des Zentralnervensystems zu behandelnden Objektes ermöglichen. 



   Am Ausgang eines jeden Spannungsverstärkers ist ein Potentiometer-19 bzw. 20-angeschlossen. Beide Potentiometer sind miteinander kinematisch verbunden und gehören zum elektromechanischen Stromregler. Der letztere ermöglicht eine gleichmässige Änderung des Ausgangsstromes der beiden Spannungsverstärker sowohl gleichzeitig als auch eines jeden einzelnen Spannungsverstärkers. 



   Der Stromregler gemäss Fig. 2 enthält eine   Leitspindel--21--und   eine mit dieser zusammenwirkende   Leitmutter--22--.   Die Mutter trägt Kontaktfedern--23-, die einerseits an   Kontaktschienen-24-und   anderseits an   Widerständen --25-- schleifen.   Die Kontaktfedern --23--, Kontaktschienen-24-und die   Widerstände --25-- sind   Bestandteile der Potentiometer--19, 20--.

   Die getrennte Stromeinstellung der Spannungsverstärker wird durch Bewegung der   Widerstände --25-- entlang   der   Leitspindeln-26-erreicht.   An den Enden der 
 EMI2.2 
 einem   Gleichrichter --30-- und   einem Spannungskonstanthalter mit   Transistoren-31, 32- und   einem   Siliziumspannungsstabilisator--38--.   Ein Schalter --34-- ermöglicht den wahlweisen Anschluss des Gerätes an einem Wechselstromnetz oder einer Batterie. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat folgende Wirkungsweise. 
 EMI2.3 
 entsteht dabei eine bis auf den erforderlichen Wert untersetzte Spannung. Diese Spannung wird im   Gleichrichter --30-- gleichgerichtet   und durch die   Transistoren-31, 32- und   den Stabilisator - gefiltert und stabilisiert, um schliesslich auf den Eingang der Wechselstromgeneratoren zu gelangen. Ein Teil der durch die Transistoren-1, 2, 3, 4- verstärkten Spannung wird über eine 
 EMI2.4 
 elektrische Schwingungen erregt, deren Frequenz durch die Daten der Phasenschieberkette bestimmt wird. Die Frequenz dieser Schwingungen kann durch Verstellung der   Widerstände--36, 37-- in   einem gewissen Bereich geändert werden. 



   Die Ausgangsspannung der Generatoren wird verstärkt und über einen elektromechanischen Stromregler einem Leistungsverstärker zugeführt. Die Stromstärke am Ausgang der Generatoren wird mit   Milliamperemetern-46, 47- kontrolliert.   



   Beim zufälligen Kurzschliessen der Elektroden wird die Verbindung zwischen dem Spannungskonstanthalter des Netzteiles und den Wechselstromgeneratoren unterbrochen und die Wechselstromerzeugung setzt aus. Dadurch wird die Vorrichtung vor Beschädigung und das zu behandelnde Objekt vor Brandverletzung geschützt. 



   Die Spannung an den   Elektroden --16-- und   am Ausgang des Netzgerätes wird mit dem   Voltmeter--48--kontrolliert,   da an diese Elemente mit einem Wahlschalter--49--angeschlossen werden kann. 

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   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann nicht nur als Narkoseapparat sondern auch auf andern Gebieten der praktischen Medizin, beispielsweise bei Heilung des Nervensystems und von Muskelerkrankungen durch Interferenzströme, bei Durchführung von Schlafkuren mit elektrischen Strömen usw. angewendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur dosierten Ausschaltung des Nervensystems eines Lebewesens,   z. B.   eines Menschen oder eines Tieres, insbesondere zur Elektronarkose, mit wenigstens zwei auf verschiedenen Frequenzen arbeitenden Wechselstromgeneratoren, deren Ströme über Elektroden dem zu behandelnden Körper zur Bildung eines Stromes im Inneren des Körpers mit einer der Differenz der Frequenzen der Ströme der Wechselstromgeneratoren entsprechenden Frequenz zugeführt werden, dadurch ge-   kennzeichnet, dass   ein gemeinsamer elektromechanischer Stromregler wenigstens zwei der Wechselstromgeneratoren sowohl zu deren gleichzeitiger synchroner als auch getrennter Regelung zugeordnet ist. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. mechanische Stromregler zumindest zwei kinematisch miteinander verbundene Potentiometer umfasst, deren jedes an einen Wechselstromgenerator angeschlossen ist und die vorzugsweise gleichzeitig verstellbar sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 109 <SEP> 280 <SEP> OE-PS <SEP> 246 <SEP> 328 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 246 <SEP> 836 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 096 <SEP> 768 <tb>
AT317868A 1968-04-01 1968-04-01 Vorrichtung zur dosierten Ausschaltung des Nervensystems eines Lebewessens, z.B. eines Menschen oder eines Tieres, insbesondere zur Elektronarkose AT283583B (de)

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AT283583B true AT283583B (de) 1970-08-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2443913A1 (de) 1974-09-13 1976-04-01 Pitterling Electronic Gmbh Impulsgeraet zur akupunkturbehandlung
DE2462934C2 (de) * 1974-09-13 1983-09-01 Pitterling Electronic GmbH, 8000 München Impulsgerät für Akupunkturbehandlung

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DE2443913A1 (de) 1974-09-13 1976-04-01 Pitterling Electronic Gmbh Impulsgeraet zur akupunkturbehandlung
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