AT28323B - Einrichtung zum selbsttätigen Horizontalstellen von Luftschiffen während der Fahrt. - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Horizontalstellen von Luftschiffen während der Fahrt.

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AT28323B
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automatic horizontal
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Carl Dippel
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Carl Dippel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum   selbsttätigen Horizontalstellen   von Luftschiffen während der Fahrt. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet die Ausbalancierung eines Luftschiffes während der Fahrt durch oberhalb des Ballons angebrachte selbsttätig sich öffnende und schliessende Absperrklappen, während sich ebenfalls selbsttätig einstellende Klappen am vorderen Ende eines Luftschiffes den Wind so leiten, dass er der Ausbalancierung entsprechend die Abspcrrklappen trifft. 



  Fig. 1 zeigt ein Luftschiff von der Seite, Fig. 2 den oberen Teil von vorne und Fig. 3 eine schematische Darstellung der Ausbalancierung. 



  Am vorderen Teile der Gondel ist ein frei schwingendes Pendel a mit dem Drehpunkte bei b angeordnet, welches bei etwaigen Schwingungen eine Zahnstange c nach rechts   
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 ein Zahnrad d, welches also der Schwingung des Pendels entsprechend, eine geringe   Drehung   ausführt. An dem Zahnrade   d   sind zwei Schubstangen e und f angebracht, u. zw. so, dass bei einer   Rechtsdrehung   des Zahnrades d die Stange e nach unten zieht, während die   Stange f nach   oben stösst. Aus Fig. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, wie dieses erreicht ist. 



   Unter dem   ballons   ist ein festsitzendes Dach g angebracht, welches durch eine 
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 schräge nach oben zeigen. An das   Zahnrad n   greift die Schubstange e und an das Zahnrad m die Schubstange f, u. zw. so, dass bei einem Ausschwingen des Pendels a die 
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 gegeben, so dass das Dach auf dieser Seite von unten ganz geöffnet ist. Gleichzeitig stellen sich Klappen s am vorderen Ende eines Windkanales durch die Übertragung eines Winkel- 
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 bewegung des Luftschiffes entstehende Luftstrom nach unten und hinten geführt wird. Der Luftstrom stösst hiebei zuerst gegen die vordere Bodenfläche des Windkanales, wodurch das vordere Ende des Luftschiffes schon zum Teile nach unten gedruckt wird. Von hier 
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 einen Druck gegen die geschlossenen Klappen   p ausübt.

   Hiedurch wird das LuftachiC   vollends aufgerichtet. Ein Teil des Windstromes wird ungehindert durch die offenen Klappen o hochsteigen und durch ein Rohr t entweichen. 



   Würde der umgekehrte Fall eintreten, also das vordere Ende des Luftschiffes sich senken, dann schliessen sich die Absperrklappen o, während sich die Klappen p öffnen. 



  Die Klappen s richten sich nach oben und leiten den Windstrom gegen die geschlossenen Absperrklappen o, wodurch sich das Luftschiff wieder aufrichtet. Der hiebei nach hinten gelangende Luftstrom findet die Klappen p offen und entweicht durch das Rohr   t1.   



     Der-Windkanal   kann von der Gondel aus durch geeignete Vorrichtungen M teilweise oder ganz geschlossen werden, wodurch die Ausbalancierung zum Teile oder ganz ausser Betrieb gesetzt wird. Der Vollständigkeit halber sind Fortbewegungs-und Steuerungsmechanismen der Zeichnung hinzugefügt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum selbsttätigen Horizontalstellen von   Luftsc1liffen   während der Fahrt, dadurch gekennzeichnet, dass ein frei schwingendes Pendel   (a)   durch Vermittlung von Übertragungsmechanismen die unter einem Dache über dem Ballone angebrachten Klappen (m, n) selbsttätig so öffnet und schliesst, dass ein von vorn zugeführter Luftstrom, auf diese Klappen einwirkend, die wagrechte Lage des Luftschiffes   herstellt.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Zuleiten der Luft zu den Klappen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das frei schwingende Pendel (a) die am vorderen Ende eines Wind- ! eitungskanales angeordneten Flächen (s) schräg nach auf-oder abwärts verstellt, um den Stirnwind zu den jeweilig geschlossenen Klappen zu leiten.
AT28323D 1906-05-03 1906-05-03 Einrichtung zum selbsttätigen Horizontalstellen von Luftschiffen während der Fahrt. AT28323B (de)

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