AT28209B - Verfahren zur Darstellung von Erythrooxyanthrachinon. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Erythrooxyanthrachinon.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von Erythrooxyanthrachinon. 
 EMI1.1 
 Verhalten bei der Verschmelzung mit konzentrierten   Ätzalkalien   prinzipiell von der isomeren   Anthrachinon-ss-monosulfosäure. Während   letztere bekanntlich hicbei unter Austausch der 
 EMI1.2 
 liefert, ein Verfahren, das bekanntlich schon seit   Jahrzehnten im grössten Massstabe   in der Technik zur   Ausführung   gelangt, wird, wie festgestellt wurde, die   anthrachinon-&alpha;-sulfosäure   bei analoger Behandlung mehr oder weniger vollständig aufgespalten unter Bildung von Sulfobenzoesäure bzw. m-Oxybenzoesäure usw.

   Es besteht also keine Möglichkeit, nach diesem   Vorschmetzverfahren etwa durch Austausch   der a-Sulfogruppe gegen Hydroxy ! zu dem bekanntlich technisch sehr wichtigen Erythrooxyanthrachinon (vgl. z. B. die deutschen Reichspatente Nr. 127439, 127532, 141296, 142154) zu gelangen. An sich würde die Möglichkeit, auf diesem einfachen Wege diesen Körper darzustellen, von grosser technischer Bedeutung sein.

   Denn dieses Produkt konnte bekanntlich bisher nur auf umständlichem 
 EMI1.3 
 Phenol oder von Benzoesäure mit m-Oxybenzoesäure, wobei die Ausbeuten ausserordentlich schlecht sind und nebenher das 2-Oxyanthrachinon in relativ reichlicher Menge entsteht, oder durch   Mononitrieren   von Anthrachinon, Reduktion des   Mononitroanthrachinons,     Diazo-   tieren desselben und Umkochen der Diazoverbindung, also auf einem langen und umstandlichen Wege.   wurde null   ein Verfahren gefunden, das es ermöglicht, die   Anthrachinon-x-sulfo-   
 EMI1.4 
 üblich sind, verdünnte Atzalkalien anwenden, oder die x-Sulfosäure mit Erdalkalien verSchmilzt. Auch kann man Gemische von Erdalkalien und Ätzalkalien zur Anwendung bringen. 



    Arbeitet man   in dieser Weise, so wird, wie gefunden wurde. die sonst   unvermeidlich (-   aufspaltung des Authrachinonmoleküls vermieden und man erhält das   Erythrooxyanthrachinon   leichtinvorzüglicherAusbeute. 



     Beispiel 1. 25 kg Anthrachinon-&alpha;-monosulfosaures Kalium werden   mit einer Lösung 
 EMI1.5 
 erhitzt. Die auf 100  abgekühlte Schmelze wird dann siedend mit Schwefelsäure   angesäuert,   wobei sich das   gebildete Erythrooxyanthrachinon ganz   rein in Form hellgelben   Nädelchpn     ahscheidet, welche abfiltricrt   und gewaschen werden. 
 EMI1.6 
 145  erhitzt. Die auf 100  abgekühlte Schmelze wird dann siedend mit Schwefelsäure angesäuert, und das abgeschiedene Erythrooxyanthrachinon abfiltriert und ausgewaschen. 



     Beispiel 3. 25 kg Anthrachinon-&alpha;-monosulfosaures Kalium   werden mit 18 kq Ätz- 
 EMI1.7 


Claims (1)

  1. EMI2.1 Antrhachinon-&alpha;-monosulfosäure bzw. deren Salze mit verdünnten Alkalien oder mit Erdalkalion bzw. mit Gemischen von Alkalien und Erdalkalien erhitzt.
AT28209D 1903-04-11 1906-04-04 Verfahren zur Darstellung von Erythrooxyanthrachinon. AT28209B (de)

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