AT277495B - Spannvorrichtung für einen Stock - Google Patents

Spannvorrichtung für einen Stock

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AT277495B
AT277495B AT71867A AT71867A AT277495B AT 277495 B AT277495 B AT 277495B AT 71867 A AT71867 A AT 71867A AT 71867 A AT71867 A AT 71867A AT 277495 B AT277495 B AT 277495B
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AT
Austria
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tension element
grip sleeve
tensioning
clamping
stick
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AT71867A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ing Schuster
Original Assignee
Schuster Wilhelm
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannvorrichtung für einen Stock 
Bei den bisher bekannten zusammenrollbaren und wieder straff ausspannbaren Geräten werden
Spannvorrichtungen für Stock-oder Traggriffe verwendet, die eine gerade gestreckte Griffhülse besitzen. Diese Stützen,   Lenk-oder   Führungsstangen bestehen im wesentlichen aus einem Stock. Dieser besitzt ein unelastisches aber biegsames Zugelement mit einem starren Endanschlag an seinem einen Ende und eine Spannvorrichtung am andern Ende, sowie eine Anzahl auf dem Zugelement mit einem das Einrollen des Stockes bei entspanntem Zugelement gewährleistenden axialen Spiel aufgereihter, dem
Stock im Querschnitt entsprechender Druckglieder, besteht, die bei gespannter Spannvorrichtung zu einem starren, knickfesten Stock zusammengespannt sind. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bisher gerade gestreckten Stockgriff so zu gestalten, dass er infolge seiner gekrümmten Form gut in der Hand liegt, einen Bestandteil der Spannvorrichtung bildet und deren Spannglied in dessen Spannlage aussen anliegend trägt, so dass dieses von der den Stockgriff umspannenden Hand festgehalten wird. wird. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch verwirklicht, dass die Spannvorrichtung einen entsprechend einer Griffhülse bogenförmig gekrümmten Spannbügel aufweist, mit einem Spannhaken am einen Ende, an welchem der Spannbügel durch ein Zwischengelenkstück mit dem einen Zugelementende gelenkig und um die Zugelementachse drehbar verbunden ist, und dass der am freien Ende mit einem Anschlag versehene Spannbügel aus der Griffhülse zum Spannen des Zugelementes bis zum satten Aneinanderschliessen der Druckglieder herausziehbar und nach einer Verdrehung um einen Winkel von 1800mit seinem kurzen Hebelarm um die freie Stirnkante der Griffhülse nach aussen in die Spannstellung umschwenkbar ist, in welcher der Spannbügel aussen am Innenbogen der Griffhülse unter dem Zug des gespannten Zugelementes satt anliegt. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Zwischenstück aus einem Kniestück, das mit der Innenkante seines einen Schenkels bei Abstützung des Spannhakens an der freien Stirnkante der Griffhülse an der Griffhülsenwandung anliegt. Dadurch wird das Zugelement in einer zur Griffhülsenkrümmung tangentialen Lage gehalten, wobei Knickungen des Zugelementes von vornherein ausgeschaltet werden. 



   In den Zeichnungen ist ein erfindungsgemäss ausgebildeter Stockgriff für ein zusammenrollbares und wieder straff ausspannbares Gerät in drei verschiedenen Spannstellungen des Spannbügel bei im Längsschnitt dargestellter grkrümmter Griffhülse in den   Fig. 1   bis 3 veranschaulicht. 



   Der zusammenrollbare und wieder straff ausspannbare Stock besteht aus einem biegsamen, aber zugfesten und unelastischen Zugelement-l-mit einem   Endanschlag --2-- und   einer Anzahl Druckglieder--3--, welche einen dem Stockquerschnitt entsprechenden Durchmesser aufweisen. Die Spannvorrichtung ist mit dem beispielsweise kreisbogenförmig gekrümmten Stockgriff vereinigt. Dieser besteht aus einer bogenförmig gekrümmten   Griffhülse --4-- und   einem in deren Hohlraum verschiebbar sitzenden, kreisbogenförmig gekrümmten   Spannbügel-5-,   dessen Längsform dem äusseren Innenbogen der Griffhülse, wie   Fig. 1   zeigt, angepasst ist.

   Das eine Endendes   Spannbügels-5-ist   zu einem Gelenk ausgebildet, von dem ein kurzer Hebelarm in der Form eines   Spannhakens-7--im   rechten Winkel zum Spannbügelende absteht. Das freie   Ende --6-- des   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Spannbügels--5--ist   zu einer bogeninnenseitig ausgebauchten Zunge--8--gestaltet, welche mit dem ausgebauchten Rücken einen   Anschlag --9-- bildet,   der das vollständige Herausgleiten des   Spannbügels-5--aus   der Griffhülse-4--, wie Fig. 3 zeigt, verhindert.

   Das   Ende --6-- steht   mit einem Zwischenglenkstück --10-- in gelenkiger Verbindung, das aus einem Kniestück besteht, dessen Knie sich bei entspanntem Zugelement stets an dem inneren Krümmungsbogen der Griffhülse   --4-- abstützt   und dadurch das Zugelement stets in einer zur   Griffhülsenkrümmung   tangentialen Lage 
 EMI2.1 
 Zugelementes verbunden. 



   In der, in Fig. 3 dargestellten entspannten Lage des Stockgriffes kann der Stock eingerollt werden, da das Zugelement-l-entspannt ist. Der   Spannbügel-5-ist   vollkommen in der Griffhülse 
 EMI2.2 
 grosses axiales Spiel am Zugelement. 



   Soll nun der Stock aus der gerollten Verpackungslage in seinen Gebrauchszustand übergeführt werden, so werden die Druckglieder --3-- unter dem mittels des   Spannbügels-5-auf   das Zugelement --1-- auseübten Zug aneinandergeschlossen. Dabei kommt der   Spannbügel --5-- in   die in Fig. 2 dargestellte Lage, in der er samt dem Zeischengelenkstück --10-- um die 
 EMI2.3 
 schwenkt die Achse des gelenkigen   Endes --6-- über   den vom   Stützpunkt --14-- gebildeten   Totpunkt hinweg in die in Fig. 3 dargestellte Spannlage, in der das Knie des Zwischengelenkstückes 
 EMI2.4 
 gehalten.

   Die den   Anschlag --9-- bildende   Zunge steht dabei vom stockseitigen Ende der Griffhülse etwas ab, so dass sie mit einem Finger der Hand leicht unterfasst werden kann und so das 
 EMI2.5 
 Spannbügels um einen Winkel von 1800um die Zugelementachse kann er in den Hohlraum der   Griffhülse --4-- versenkt   werden, wodurch eine der Länge der Griffhülse ungefähr entsprechende Länge des Zugelementes für das Spiel der Druckglieder gewonnen wird, das zum Einrollen des Stockes in seine Verpackungslage notwendig wird. 



   Ein solcher als Spannvorrichtung ausgebildeter Stockgriff kann in verschiedenen, dem jeweiligen Zweck entsprechenden Ausführungen hergestellt werden, ohne dabei vom Wesen der Konstruktion abzuweichen. Er kann überall als praktische Handhabe für   Lenk-und   Führungsstangen von Fahrzeugen bzw. fahrbaren Geräten aller Art Verwendung finden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spannvorrichtung für einen als Stütze, Lenk-oder Führungsstange u. dgl. dienenden Stock, welcher aus einem unelastischen aber biegsamen Zugelement mit einem starren Endanschlag an einem Ende und einer Spannvorrichtung am andern Ende und einer Anzahl auf dem Zugelement mit einem das Einrollen des Stockes bei entspanntem Zugelement gewährleistenden axialen Spiel aufgereihter, dem Stock im Querschnitt entsprechender Druckglieder, besteht, die bei gespannter Spannvorrichtung zu EMI2.6 Spannvorrichtung einen entsprechend einer Griffhülse (4) bogenförmig gekrümmten Spannbügel (5) aufweist, mit einem Spannhaken (7) am einen Ende (6), an welchem der Spannbügel (5) durch ein Zwischengelenkstück (10) mit dem einen Zugelementende (12)
    gelenkig und um die Zugelementachse drehbar verbunden ist und dass der am freien Ende mit einem Anschlag versehene Spannbügel (5) aus <Desc/Clms Page number 3> der Griffhülse (4) zum Spannen des Zugelementes (1) bis zum satten Aneinanderschliessen der Druckglieder (3) herausziehbar und nach einer Verdrehung um einen Winkel von 180 mit seinem Spannhaken (7) um die freie Stirnkante (13) der Griffhülse (4) nach aussen in die Spannstellung umschwenkbar ist, in welcher der Spannbügel (5) aussen am Innenbogen der Griffhülse (4) unter dem Zug des gespannten Zugelementes (1) satt anliegt. EMI3.1 (10) aus einem Kniestück besteht, das mit der Innenkante seines einen Schenkels bei Abstützung des Spannhakens (7) an der freien Stirnkante (13) der Griffhülse (4) an der Griffhülsenwandung anliegt.
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