DE927708C - Vorrichtung zum Anlegen eines schlauchartigen Verbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Anlegen eines schlauchartigen VerbandesInfo
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- DE927708C DE927708C DESCH12212A DESC012212A DE927708C DE 927708 C DE927708 C DE 927708C DE SCH12212 A DESCH12212 A DE SCH12212A DE SC012212 A DESC012212 A DE SC012212A DE 927708 C DE927708 C DE 927708C
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- bandage
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- legs
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F15/00—Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
- A61F15/005—Bandage applicators
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/90—Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
- A47G25/905—Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers for stockings
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Description
-
- In dem Patent 847 325 ist ein Verfahren zum Anlegen eines Verbandes auf einem Kirperteit beschrieben, das darin besteht, daß eine schlauchförmige Bandage in etwa der doppelten Länge des zu bandagierenden Körperteiles über eine U-förruhige, mit zwei federnden Schenkeln. versehene Vorrichtung geschoben, die Vorrichtimig dann auf den zu bandagierenden Körperteil aufgeschoben, das hintere Ende der Bandage auf den Körperteil gedrückt und festgehalten und die genannte Vorrichtung vom Körperteil so weit abgezogen wird, bis etwa die Hälfte der Bandage auf dem Körper-. teil und die andere Hälfte auf der Aufschiebevolrrichtung verbleibt, letztere dann in Richtung ihrer Längsachse gedreht und in der Bandage eine beliebig starke Windung zwischen dem Körperteil und. der Aufschieb evorrichtung hergestellt und letztere dann von neuem auf den Körperteil aufgeschoben und der auf ihr noch liegende Teil der Bandage auf den zuerst auf den Körperteil aufgelegten Teil der Bandage umgestülpt wird.
- Die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung zum Anlegen des Verbandes kann zwar von beliebiger Größe sein, so daß sie nicht nur zum Anlegen eines Verbandes auf einem verletzten Finger oder schmerzhaften Zehe benutzt werden kann, sondern in entsprechender Ausführung auch zum Anlegen eines Verbandes auf einer Hand, einem Fuß u. dgl.
- Da bei der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung die beiden federnden, die sdllauchförmige Bandage aufnehmenden Schenkel durch ein in sich geschlossenes Bogenstück oder eine solche Brücke miteinander verbunden sind, begrenzt dieses. Bogenstück offensichtlich die Aufschublänge der Vorrichtung über den j eweils su bandagierenden Körperteil, was von Nachteil sein kann.
- Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben, indem die Aufschubvorrichtung der Bandage so abgeändert wird, daß sie am vorderen und hinteren Ende offen ist und somit beliebig weit über den zu bandagierenden Körperteil, beispielsweise einen Arm oder ein Bein, geschoblen werden kann.
- In der Zeichnung sind zwei weitere Ausführungsformen einer Aufschiebevorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent dargestellt.
- Die Aufschiebevorrichtung gemäß Fig. I und 2 besteht, wie nach dem ffauptpatent, wieder aus den beiden kreisbogenförmig gewölbten Schenkeln 1 und 2, die hier jedoch nicht durch ein geschlossenes Bogenstück, sondern durch zwei federnde Bänder I3 und I4 miteinander verbunden sind, so daß nunmehr auch am hinteren Ende der U-förmigen. Aufschiebevorrichtung eine Öffnung I2 erhalten wird.
- Eine derartige Aufschiebevorrichtung läßt sich leicht aus einem gemäß Fig. 2 ausgestanzten Blechstück herstellen, bei welchem die beiden Schenkel I und 2 an ihren benzahblarten Enden durch eine die Öffnung I2 bildende Öse I3, 14 miteinander verhunden sind. Die Schenkel I, 2 und die Öse I3, 14 können aber auch für sich ausgestanzt und dann durch Verschweißen oder Verlöten u. dgl. miteinander in der dargestellten Weise verbunden werden. Das so hergestellte Formstück wird dann durch Umbiegen der Schenkel I und 2 und entsprechendes Wölben der Schenkel I und 2 und der Öse I3, 14 in die in Fig. I veranschaulichte Form gebracht. Zur Erhöhung der Federung kann die Öse in bekannter Weise auch noch. verstärkt und zum leichteren Umbiegen. der Schenkel mit einer Vorrissung I6 versehen sein. Da diese Vorrichtung am vorderen und hinteren Ende offene ist, kann sie zusammen mit der aufgeschobenen Bandage beliebig weit über das zu bandagierende Körperglied geschoben we-rden.
- Die Aufschiebevorrichtung nach Fig. 3 besteht aus zwei Ringen 30, 34, zwischen denen eine beliebige Anzahl von Stäben oder dünnen Röhren 32 bzw. 33 befestigt sind. Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Anlegen, von Verbänden auf dickere Körperglieder, wie die Arme oder die Ober- oder Unterschenkel der Beine und insbFesondere auch zum Anlegen von Verbänden in der Tierbehandlung, und sie kann, da sie von vorn und hinten. offen ist, beliebig weit auf das. zu behandelnde Glied aufgeschoben werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Anlegen von schlauchförmigen Bandagen nach Patent 847 325, dadurch gekennzeichnet, daß die die federnden Schenkei (1, 2) der Vorrichtung, auf die die Bandage aufgeschoben wird, verbindende Brücke (3) mit einer Durchtrittsöffnung (12) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I; dadurch gekennzeichnet, daß die die Schenkel (I, 2) verbindende Brüclçe (3) aus einer Öse (13, 14) besteht.
- 3. Abänderung der Vorrichtung, gekennzeichnet durch zwei Ringe (30, 34), zwischen denen eine Anzahl Stäbe oder dünne Röhren (32, 33) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8543/52A GB716148A (en) | 1952-04-03 | 1952-04-03 | Improvements relating to the application of tubular bandages |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927708C true DE927708C (de) | 1955-05-16 |
Family
ID=9854477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH12212A Expired DE927708C (de) | 1952-04-03 | 1953-04-05 | Vorrichtung zum Anlegen eines schlauchartigen Verbandes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927708C (de) |
GB (1) | GB716148A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914824A1 (de) * | 1989-05-05 | 1990-11-08 | Erich Ahrensmeier | Vorrichtung zum ueberstreifen einer elastischen schlauchfoermigen bandage |
-
1952
- 1952-04-03 GB GB8543/52A patent/GB716148A/en not_active Expired
-
1953
- 1953-04-05 DE DESCH12212A patent/DE927708C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB716148A (en) | 1954-09-29 |
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