DE353001C - Vorrichtung zur Behandlung von Zehen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Zehen

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DE353001C
DE353001C DENDAT353001D DE353001DD DE353001C DE 353001 C DE353001 C DE 353001C DE NDAT353001 D DENDAT353001 D DE NDAT353001D DE 353001D D DE353001D D DE 353001DD DE 353001 C DE353001 C DE 353001C
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Germany
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toe
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spoon
instep
treatment device
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FREDERICK THOMAS TANNER
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FREDERICK THOMAS TANNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/019Toe correcting or spreading devices

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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von Zehen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Behandlung von Zehen und bezweckt, insbesondere als Hilfsmittel bei der Heilung von Großzehenentzündungen angewendet zu werden, welche besonders während .des Tragens von Schuhwerk angezeigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine starre oder annähernd starre Stange von solcher Abmessung vorgesehen, -daß sie, in schieferLage zur Mittellinie des Fußes verlaufend, an die obere Fläche -desselben. angelegt, von annähernd .der Mitte des Ristes bis nahe zur Spitze der Großzehe reicht. Das Vorderende der Stange ist so ausgebildet, daß es flach zwischen der Großzehe und der benachbarten zu liegen kommt; die Stange wird durch geeignete Mittel, z. B. elastische Bänder, welche die beiden Enden der Stange an Aden Fuß bzw. die Großzehe anpressen, in der beabsichtigten Lage gehalten, in welcher sie .die Großzehe nach ,außen preßt. Die Stange ist so ausgestaltet, daß sie sich der Krummfläche des Ristes anpaßt, wenn sie über demjenigen Teil des letzteren liegt, welcher nach abwärts nach dein Außenrand des Fußes zu verläuft.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform -des Erfindungsgegenstandes, dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des rechten Fußes mit der Vorrichtung von :dem Innenrand des. Fußes aus betrachtet; Abb. 2 ist eine entsprechende Aufsicht; Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung allein und Aibb. d. die entsprechende Aufsicht; Abb. 5, 6, 7 sind Querschnitte nach den Linien V-V, VI-VI, VII-VII der Abb. 3. Die Vorrichtung besteht aus einer schmalen, starren Metallstange.i, die an dem einen Ende 2 verbreitert und leicht löffelförmig ausgebogen ist (Ab b. 5), so daß sich dieses Ende 2 der Innenfläche der Großzehe anpaßt.
  • In der Längsrichtung ist die Stange derart gebogen undi gestaltet, daß der verbreiterte Tei12 sieh zwischen der Großzehe :und der benachbarten einpaßt, und daß die Stange als Ganzes glatt und bequem an =der Krümmung des Ristes anliegt (Abt. i und 2), wobei sie sich annähernd zum Gipfel des Ristes und etwas nach der Außenseite desselben erstreckt. Auf diese Weise legt sich das verbreiterte Ende :2 gegen die Großzehe nahe der Vorderspitze an. Die Sicherung :der Lage der Großzehe und der Stange zueinander erfolgt mittels eines elastischen Bandes 3.
  • An ihrem entgegengesetzten Ende ist die Stange an einem breiten elastischen Bande d. befestigt, welches Aden Fuß umgürtet. Das Band .I ist bestrebt, das mit ihm verbundene Ende der Stange nach abwärts gegen die äußere Neigung des Ristes zu zwingen und gleichzeitig die Stange noch mehr über den Fuß zu schwenken, so daß das Ende der Großzehe dadurch nach außen gedrückt wird.
  • Der Ouerschnitt der Stange in der Nähe des Teiles 2 ist ovalförmig (Abt. 6). Gegen das andere Ende zu verflacht sich die Stange allmählich (Abt, 7) und liegt mit dem Innenende flach an dem Rist an.
  • Die Stange ist vorteilhaft mit Gummi o. dgl. nachgiebigem Material bezogen. Die Stange könnte anstatt aus starrem auch aus weniger starrem Material angefertigt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Behandlung von Zehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine starre oder annähernd starre Stange zum Anlegen an die Ris.tfläche des Fußes -in schräger Lage zu dessen Mittellinie vorgesehen ist, deren vorderes, als löffelartiges Plättchen ausgebildetes Ende zwischen :die große Zehe und :die benachbarte Zehe eintritt und auf die erstere eine Druckwirkung ausübt. Z"orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß ,die Stange -derart in b ezu:g auf die Ristoberfläche gekrümmt ist, daß ihr hinteres Ende über den Ristgipfel nach abwärts läuft, so daß es durch das an sich bekannte Befestigun@osband nach abwärts und das vordere löffelartige Ende nach auswärts gezogen wird, zum Zwecke, die Zehe unter Zuhilfenahme eines an Odem löffelartigen Ende angebrachten Bändchens ebenfalls nach außen zu lenken und geradezurichten.
DENDAT353001D Vorrichtung zur Behandlung von Zehen Expired DE353001C (de)

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