DE801403C

DE801403C - Vorrichtung zum Strecken und Halten des maennlichen Gliedes in der Strecklage

Info

Publication number: DE801403C
Application number: DE1949P0000063
Authority: DE
Inventors: Heinrich Prochaska
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-10-18
Filing date: 1949-10-18
Publication date: 1951-01-04

Description

Vorrichtung zum Strecken und Halten des männlichen Gliedes in der Strecklage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Strecken und Halten des mönnlichen Gleides in der Strecklage mit Hilfe eines Stützringes, eines Halteringes und einer zwischen diesen angeordneten Strebe. Die durch entsprechende Vorschläge bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art konnten den an sei gestellten Forderungen in keiner Weise gerecht werden, weil bei ihnen die Verbindungsstrebe sich nicht der veränderlichen Länge des zu stützenden Gliedes und der starre Haltering sich in seiner Umfangsaudehnung nicht den verschiedenen und im übrigen veränderlichen Stärket des Gliedes anpaßten.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mäangel und die Schaffnung einer in den Größenverhältnissen sich jedem krakhaften Zustand anpassenden Hilfsvorrichtung bei welcher jede Beschädigugn oder Behinderung der Körperteil ausgeschaltet wird. Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer Vorrichtung der vorgenanten Art die verbindungsstrebe in ihrer Länge und der Haltering in seiner Unfangsausdenung veränderlich eingerichtet sind. dabei besteht die Verbindungsstrebe aus einem hulsen- oder rohförmigen Teil und einem in diesen hineinragenden und in Längschtung beweglich angeordneten Stab. Der Haltering bestecht aus einem starren, bogenförmigen Verbindungsstück und einem in seiner Länge veränderlichen Bandteil mit lösbarem Verschzluß. der bandteil wird aus einem oder mehreren machgiebigen Bändern, wie z. IA. Gummihändern, gebildet. Als lösbarer Verschluß wird ein mehrteiliges, bogenförmiges Verschlußstück benutzt, welches die Bandteile lösbar miteinander verbindet, Es empfiehlt sich, Halteringteile mit biegsamen Hülsen zu überziehen. die ganz oder teilweise in Umfangsrichtung verschiebbar sein können. Als beigsame Hülsen können Stoff-oder Gummischläuche verwendet werden. Der hülsen- oder rohformige teil und der in diesem verschiebbare stabförmige Teil dre Verbindungsstrebe können zumindest an der tTl>ergangsstclle von dem einen Teil zum anderen mit einer Schutzhülle überzogen werden. Der Schutzring kann mit einer Hülle oder einer Bandage überzogen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Seitennasicht.
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht. ist der Stützring, an welchem eiiie Hülse oder ein Rohr 2 starr befestigt ist. In dieses Rohr schiebt sich eine Stange 3 hinein, an deren oberen Ende ein bogenförmiges verbindungsstück 4 mit Ösen 5 uud G zur Anbringung von Bandteilen 7 unct 8 starr befestigt ist. I)ie Bandteile 7 und 8 bestehen vorzugsweise aus Gummiband und sind an ihren freien Enden mit ineinandersteckbaren begonförmigen Verschlußteil 9 und 10, wie sie bei Armbändern verwendet werden, verschen. Über die ganze Länge oder tilger einen Teil der Länge der Strebe 2 kann eine Stoff- oder Gummihülse 11 geschoben werden.
Diese Hülse 11 kann auch aus einem über das Rohr 2 reichenden Rohr bestehen, welchens an dem oberen Verbindungsstück 4 befestigt ist. das Verbindungsstück kann ebenfalls mit einer Stoff- oder Gummihülse 12 und die Verschlüßteile 9 und 10 abenso mit einer Stoff- oder Gummihülse 13 sowie der Stiitzring 1 mit eincr Stoff- oder Gummilliille bzw. einer Bandage überziogen werden. der Stützring 1 kann auch aus einem Rohr bestehen.
Iteint Gebrauch der Vorrichtung wird der Stützring l über das männliche Glied gestreift und gegen den Körper gelegt. Nach Streckung des Gliedes wird der aus den Teilen 14 bi 10 bestehende Haltering hinter der Eichel des Gliedes um dieses herumgelegt und die Verschlußteile 9 und 10 ineinandergesteckt, so daß das Glied mit Hilfe der Vorrichtung nachgiebig in der Strecklage gehalten wird. Bei Schwellung des Gliedes gilt der in Seinen svesentlichen Teilen elastische haltering 5 ilis 10 nach. Die zweiteilige Verbindungsstrebe 2, 3 kann sich jederzeit in bestimmten renzen beliebig verlängern.
Beim Entfernen der Vorrichtung von dem Glied wird erst der Haltering 5 bis 10 geöffnet und dann der Stützring 1 mit den übrigen Vorrichtungsteilen wieder von dem Glied heruntergestreift.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Vorrichtung zum Strecken und Halten des männlichen Gliedes in der Strecklage mit Hilfe eines Stützringes, eines Halteringes und einer zwischen diesen angeirdneten Verbindungsstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindungstrebe (2, 3) in ihrer Länge und der aus mehreren Teilen (4 liis 10) bestehende haltering in seiner Umfangsausdehung veränderlich eingerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungstrebe (2, 3) aus einem hülsen- oder rohrförmigen Teil und einem in diesen hineinragenden und in Längsrichtung beweglich angeordneten Stab besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering aus einem starren, bogenförmigen Verbindungsstück (4) und einem in seiner Lönge veränderbaren Bandteil mit lösbarem Veschluß besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandteil aus einem oder mehreren nachgiebigen Bändern, wie z. B.

Gummmibändern, gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbarer verschlüß ein mehrteiliges, boghenförmiges Verschlußstück (9, 10) benutzt wird, welches die Bandleite lösbar miteinander verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringteile (4, bis 10) mit biegsamen Hülsen (12, 13) überzogen sind. tiie ganz oder zum Teil in Umfangsrichtung verschiebbar sin.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsame Hüllen Stoff-oder Gummischläuche verwendet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsen- oder rohrförmige Teil (2) und der in diesen verschiebbare stalförmige Teil (3) der Verbindungsstrebe zumindest an der Übergangsstelle von dem einen Teil zum anderen mit einer Schutzhülle (11) überzogen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle als elastischer Schlauch ausgel>ildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (1) mit einer Hülle oder einer Bandage (14) überzogen ist.