AT277358B - Einarmige Sicherungszange - Google Patents

Einarmige Sicherungszange

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AT277358B
AT277358B AT76468A AT76468A AT277358B AT 277358 B AT277358 B AT 277358B AT 76468 A AT76468 A AT 76468A AT 76468 A AT76468 A AT 76468A AT 277358 B AT277358 B AT 277358B
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  Einarmige Sicherungszange 
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 extrem hoch bzw. niedrig eingebaute Sicherungen ohne wesentlichen Kraftaufwand eingesetzt oder entfernt werden können. Wenn zur Bewegung des Innenrohres im Aussenrohr eine vom Handgriff der Sicherungszange zu betätigende Gewindespindel verwendet wird, lässt sich in jedem Fall ohne grossen Kraftaufwand jeweils die erforderliche Pressung beim Eingreifen einer Sicherung herstellen. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. In den Fig. la und lb ist die Klemmvorrichtung der einarmigen Sicherungszange in zwei Schnitten dargestellt, während Fig. 2 die Ausführungsform für den Antrieb des Innenrohres zeigt. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Abschlussplatte des Mundstückes für den Fall, dass sowohl Sicherungen grossen (Fig. 3a) als auch kleinen (Fig. 3b) Durchmessers erfasst werden sollen. In Fig. 4 ist die Stellung eines Hebels mit dem Pressstück bei offener Sicherungszange und grossem Sicherungsdurchmesser dargestellt, während Fig. 5 die geschlossene Stellung der Sicherungszange bei kleinem Sicherungsdurchmesser zeigt. 



   Die Sicherungszange besteht nach Fig. la und   1b   aus einem Anssenrohr --1-- mit aufgesetztem   Mundstück-2-,   das durch eine Abschlussplatte --3-- mit rechteckförmiger Öffnung abgeschlossen wird, aus einer Begrenzungsscheibe--4--und aus einem Innenrohr--5--, an dem die   Hebel--6   und   7-so   befestigt sind, dass sie federnd an gegenüberliegenden Seiten der Öffnung in 
 EMI2.1 
 deren Pressflächen entsprechend den Durchmessern der verwendeten Sicherungen mit verschiedenen Krümmungen ausgeführt sind. In   Fig. lb   ist durch   Umrisslinie --10   und 11-- angedeutetm, dass die   Pressstücke-8   und   9-in   drei verschiedenen Stellungen fixiert werden können. 



   Zur Verschiebung des Innenrohres --5-- gegenüber dem   Aussenrohr--l--dient   eine in   Fig. 2   dargestellte Gewindespindel-12-, deren Ende in das Innere des Innenrohres --5-- hineinragt. Sie ist in einem   Abschlussstück-13-gelagert   und fest mit dem   Griff --14-- verbunden.   Die 
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 eine Kröpfung auf, die bewirkt, dass sich die Hebel bei geschlossener Sicherungszange im Innern des Mundstückes --2-- aneinanderlegen können. Dadurch entsteht ein weiterer Stützpunkt, der die zu erzeugende Presskraft erhöht, ohne dass eine stärkere Ausführung für die Hebel verwendet werden muss. 



  Der Querschnitt der Hebel ist im Ausführungsbeispiel rechteckig. Es ist aber zur Erhöhung der Steifigkeit ohne weiteres möglich, U-oder T-Profile hiefür zu verwenden. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht dann, wenn die   Abschlussplatte-3-des   Mundstückes --2-- so ausgeführt wird, dass abhängig von dem Durchmesser der verwendeten Sicherung die Hebel sowohl an den Schmal- als auch an den Breitseiten der rechteckförmigen Öffnung anliegen können. Fig. 3a zeigt eine Draufsicht auf die   Abschlussplatte-3-,   bei der die Hebel-6 
 EMI2.3 
 Verschiebung der Hebel in der in Fig. 3b gezeichneten Stellung nicht möglich ist, sind die Breitseiten der rechteckförmigen Öffnung mit nutförmigen Aussparungen versehen. Die nicht runde Form der Öffnung in der Abschlussplatte --3-- gewährleistet gleichzeitig, dass bei Drehung der Spindel - sich das   Innenrohr --5-- nicht mit drehen   kann.

   Bei dieser in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Abschlussplatte lassen sich die Hebel-6 und 7-wesentlich verkürzen, wenn eine doppelte Abkröpfung vorgesehen ist. Diese Anordnung ist für den   Hebel --6-- in Fig. 4   bei geöffneter Sicherungszange und grossem Durchmesser der   Sicherung--15--und   in Fig. 5 bei geschlossenem Zustand der Sicherungszange bei einer   Sicherung --16-- mit   kleinem Durchmesser dargestellt. Um das Aufschieben der   Pressstücke-8   und 9-auf die Sicherung-15 oder   16-zu   erleichtern, sind die Pressstücke mit einer   Anschrägung--17-- (Fig. 4)   versehen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die Hebel so auszuführen, dass sie unter einer nach aussen gerichteten Federkraft stehen. 



   Der aus Isolierstoff bestehende   Hebel-6-ist   in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 an der Knickstelle durch eine nutförmige Einkerbung geschwächt und an dieser Stelle mit einer Stahleinlage--18--versehen, die hohe Zug- und Biegebeanspruchungen besser aufnimmt und somit die Lebensdauer des Hebels--6-- (und auch des Hebels --7--) wesentlich erhöht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einarmige Sicherungszange, deren Arm aus einem Aussenrohr und einem darin verschiebbar gelagerten Innenrohr besteht, an dessen vorderseitigem Ende der bewegliche Teil einer Klemmvorrichtung für die Sicherung angebracht ist, während der feststehende Teil der <Desc/Clms Page number 3> Klemmvorrichtung mit dem Aussenrohr verbunden ist und aus einem Mundstück besteht, durch dessen Öffnung zwei an gegenüberliegenden Öffnungsrändern anliegende, mit dem Innenrohr verbundene Hebel hindurchragen, die an den Enden Pressstücke für die Sicherung tragen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Öffnung im Mundstück (Abschlussplatte 3) im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, so dass die Hebel (6, 7) wahlweise, abhängig von dem Durchmesser der einzuklemmenden Sicherung, an den Schmal- bzw.
    Breitseiten der rechteckförmigen Öffnung des Mundstückes (2) anliegen können. EMI3.1 Pressstücke (8, 9) mit Einbuchtungen entsprechend den Durchmessern der Sicherungen versehen sind und in unterschiedlichen Winkellagen zu den Hebeln (6, 7) an diesen befestigt werden können. EMI3.2 dass die Hebel (6, 7) im Bereich des Mundstückes (2) abgekröpft sind, so dass sich die im Mundstück befindlichen Schenkel der Hebel (6, 7) bei geschlossener Sicherungszange aneinander abstützen können.
    4. Einarmige Sicherungszange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennz. zeichnet, dass die Hebel (6, 7) an der auf Biegung und Zug am meisten beanspruchten Stelle mit einer Stahleinlage (18) verstärkt, selbst aber durch Einkerbungen geschwächt sind.
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