AT276662B - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Füll- bzw. Steigerhöhe bei Gießverfahren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Füll- bzw. Steigerhöhe bei Gießverfahren

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AT276662B
AT276662B AT959267A AT959267A AT276662B AT 276662 B AT276662 B AT 276662B AT 959267 A AT959267 A AT 959267A AT 959267 A AT959267 A AT 959267A AT 276662 B AT276662 B AT 276662B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description


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 zu einer Giessstation und einer Krananordnung für die Manipulation der Formen ; Fig. 2 eine halbschematische Stirnansicht eines Teiles der Anlage gemäss Fig. l ; Fig. 3 im grösseren Massstab eine Ansicht der   erfindungsgemässen   Vorrichtung, die auf einem Kran zur Manipulation der Form befestigt ist, wobei diese Ansicht in gleicher Blickrichtung wie in   Fig. 1   dargestellt ist ; Fig. 4 eine Ansicht von der linken Seite der Fig. 3 ; Fig. 5 eine schematische Ansicht der Fördereinrichtung mit einer Mehrzahl darauf befindlicher Formen, wobei die Unterschiede der Grösse bei aufeinanderfolgenden Formen betont sind ; Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ;

   Fig. 7 ein Schema der hydraulischen Anordnung, die in der Ausführungsform gemäss Fig. 6 Verwendung findet, und Fig. 8 ein Schema der elektrischen Schaltung, wie sie in der Ausführungsform gemäss Fig. 6 Verwendung findet. 



   In den Zeichnungen stellen die   Fig. 1   und 2 schematisch eine Fördereinrichtung --11-- für die Bewegung der   Formen --10-- zu   einer Giessstation sowie eine solche unter der Fördereinrichtung befindliche Station dar. In   Fig. 1   werden die Formen nach rechts bewegt und jedes Mal, wenn eine Form die   mit --10a-- bezeichnete   Stellung erreicht, bleibt die   Fördereinrichtung --11-- stehen   und ein   Kran--12-hebt   die Formen nacheinander in die   mit-lOb-bezeichnete Giessstellung   sowie aus dieser Stellung wieder heraus und zurück auf die Fördereinrichtung, wo die Formen dann von der Giessstation weiter befördert werden.

   Der   Kran --12-- bewegt   sich längs einer oberen   Laufschiene --14-- zwischen   den beiden voll ausgezogen bzw. strichliert dargestellten Stellungen. Der Kran umfasst einen "A"-Rahmen --16-- und eine "B-Rahmen --18--, die sich abwärts bis in die Nähe der Fördereinrichtung --11-- erstrecken und dazu dienen, die Formen in die bzw. aus der Giessstellung zu bringen. Der "A"-Rahmen und der"B"-Rahmen bestehen je aus zwei Schenkeln, wie sie   mit-16a   und 16b--in Fig. 2 bezeichnet sind, die zwischen sich die Formen fassen. Im Betrieb 
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 die Fördereinrichtung --12-- und die Formazin die Giessstellung zur Durchführung des Füllvorganges abgesetzt werden. 



   Die Giessstation umfasst eine Grube --22--, in der eine   pfanne --24-- angeordnet   ist. In die   Pfanne--24--,   die zu diesem Zeitpunkt dicht verschlossen ist, wird über eine   Leitung --26-- nach   bekanntem Verfahren komprimierte Luft eingeleitet. Mit der darauffolgenden Zunahme des Druckes wird das in der Pfanne befindliche geschmolzene Metall durch das   Giessrohr-28-in   die Form   - -10b--,   die sich in Giessverbindung mit dem Giessrohr befindet, hochgedrückt, wie dies deutlicher aus Fig. 3 hervorgeht. Obwohl zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele hier diese Art von Druckgiessverfahren besprochen wird, ist die Erfindung nicht auf diese beschränkt, sondern ist auch auf andere Verfahren, wie   z.

   B.   jene unter ausschliesslicher Ausnutzung der Schwerkraft, anwendbar. 



   Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist die   Form-10-für   das Giessen von   Eisenbahnrädern   ausgelegt und umfasst einen Hohlraum --30--, der für diesen Zweck geformt ist, wobei natürlich klar ist, dass die Erfindung nicht auf solche Gussgegenstände beschränkt ist. Die Form   --10-- ist   eine Kokille und umfasst aus Graphit bestehende Unter-und Oberteile-32 bzw. 34--, die zusammen den Giesshohlraum --30-- begrenzen. Der Unterteilabschnitt --36-- wird zwischen je einem stählernen   Bodenteil --40- und   einem   Kopfteil --42-- mit   einem Flansch-44gehalten.

   Der   Oberteilabschnitt--38-wird   zwischen je einem stählernen   Kopf teil --46-- und   einem   Bodenteil-48-mit   einem   Flansch --50-- gehalten.   



   Der   Giesshohlraum-30-ist   vorzugsweise im Ober-und im Unterteil der Kokille ausgebildet, 
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 h.- gebildet. Im Laufe der Giessvorgänge ist es erforderlich oder empfehlenswert, die Graphitabschnitte der Form infolge der Beschädigungen durch das geschmolzene Metall zu reparieren. 



  Dies erfolgt dadurch, dass die Form zerlegt wird, die Flächen --52 und 54-der betreffenden Abschnitte freigelegt werden und an diesen die Reparatur-oder Flächenbearbeitungsmassnahmen durchgeführt werden. Diese Vorgänge vermindern das Tiefenmass dieser Abschnitte, die demgemäss beispielsweise zwischen 530 mm bei einer neuen Form bis etwa 350 mm oder weniger nach einer Anzahl von Reparaturvorgängen schwanken können. Nach solchen Reparaturmassnahmen werden die Graphitabschnitte anschliessend wieder in die Stahlteile eingebaut und die letzteren zusammengeklemmt. 



  Der Bodenteil --48-- wird an die Bodenfläche des Oberteilabschnittes--38--gelegt, während der   Kopfteil --42-- an   den Unterteilabschnitt --36-- angelegt wird und die beiden Formteile dann 

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 zusammengepasst werden. Diese Stahlteile-42 und   48-nehmen   nun wieder dieselbe Stellung in bezug auf die Flächen --54 und 52-- ein und sind daher wieder in der gleichen Stellung in bezug auf den giesshohlraum --30--, unabhängig vom Tiefenmass der Graphitabschnitte-36 und 38--, Indessen werden infolge der Reduktion der Tiefenmasse der Graphitabschnitte die beiden Stahlteile jedes Formabschnittes näher beisammen sein, d. h. die Stahlteile --40 und   42-werden   enger beisammen sein und das gleiche gilt in bezug auf die Stahlteile --46 und 48--.

   Während die Gesamthöhe und Tiefe der Form nach jeder Reparatur vermindert wird, bleibt die Relation zwischen den Flanschen-44 und 50-und dem Giesshohlraum, wie oben dargelegt, die gleiche. Auf diese Erscheinung wird im nachstehenden bei der Beschreibung des Messvorganges noch näher eingegangen. 
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 diesem aufwärts erstrecken. Jede Steigerbohrung ist mit einer   Auskleidung --58-- aus   Sand oder einer Sandmischung versehen, die eine Unterseite --58a-- besitzt, welche entsprechend dem angrenzenden Teil des zu giessenden Gegenstandes geformt ist. Eine verhältnismässig kleine Öffnung --60-- ist vorgesehen, die es dem geschmolzenen Metall gestattet, in die Steigerbohrung einzutreten bzw. in den Giesshohlraum wieder zurückzufliessen. Die   Auskleidung --58-- und   die Verfahren, um sie in ihre Lage zu bringen, sind bekannt. 



     Der"A"-Rahmen-16-des   Krans ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt und besitzt einen Fuss - auf jedem der Schenkel --16a und 16b--, wobei die zwei Füsse unter den Flansch -   64-des Bodenteiles-40-der   Form greifen, wenn die Form aufgenommen bzw. abgesetzt wird. 



   Die erste Ausführungsform der Fühleinrichtung --66-- weist einen   Schlitten --68-- auf,   der auf einem   U-Träger-80-vertikal   hin und her bewegbar angeordnet ist. Die oberen und unteren Enden des U-Trägers --80-- sind an einem der Schenkel, wie dem   Schenkel --16a--,   des 
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   Zusätzliche   Arme-86   und 88-sind an den oberen und unteren Enden des   U-Trägers   - 80-- befestigt und zur Führung der Bewegungen des   Schlittens --68-- ist   eine Führungsstange   - -90-- vorgesehen.   Der   Schlitten --68-- besitzt   ein   Kopfstück --92-- mit   einer Öffnung zur Aufnahme der   Führungsstange --90--.   Das   Kopfstück --92-- ist   Teil eines Rahmens, der in seiner Gesamtheit   mit --94-- bezeichnet   ist und auch einen   Fuss --96-- aufweist,   der ebenfalls eine Öffnung zur Aufnahme der Führungsstange --90-- besitzt. Kopf --92-- und Fuss --96-- sind 
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Schlitten-68-, Kopf-92-, Stange-98-und- gleiten kann.

   Die Gleitbewegungen der gesamten Einheit werden von einer Kraftquelle   -     bewirkt,   die pneumatisch arbeiten kann und die einen   Zylinder --102-- und   einen doppelt wirkenden   Kolben --104-- besitzt,   der Kolbenstangen-106 bzw.   108-aufweist,   die mit seinen gegenüberliegenden Seiten verbunden sind. Die obere   Kolbenstange --106-- ist   mit dem Kopf --92-- verbunden, wogegen die untere   Kolbenstange --108-- mit   dem   Fuss --96-- verbunden   ist. Sobald Pressluft auf die eine oder die andere Seite des Kolbens wirkt, wird die Vorrichtung - nach oben oder nach unten bewegt und führt den   Schlitten --68-- mit   sich. 



   Der Schlitten --68-- ist am Kopfteil des Rahmens --94-- befestigt und weist einen horizontalen   Arm --110-- auf,   an dem ein   Fühler-112-befestigt   ist, der im vorliegender Beispiel als Schwimmkörper ausgebildet ist, der ausreichend leicht ist, um auf geschmolzenem Stahl zu schwimmen. Dieser Schwimmer, vorzugsweise aus Graphit oder einem andern Material, ist am unteren Ende einer   Kette --114-- befestigt,   die zu ihrem grössten Teil in einem Schutzrohr-116verläuft, das am   Arm --110-- befestigt   ist.

   Das obere Ende der Kette ist an einem Arm eines Hebels   -     befestigt,   der   bei --120-- seinen Drehpunkt   hat und dessen anderer Arm ein   Zwischenglied --122-- besitzt,   das auf einen   Schalter --124-- einwirkt   und diesen betätigt. Der   Schwimmer --112-- ist im   Normalzustand ausreichend schwer, um den   Hebel --118-- im   Gegenuhrzeigersinn zu drehen und den rechten Arm in einer ersten Stellung festzuhalten. Sobald der Schwimmer durch das geschmolzene Metall angehoben wird, wird der Hebel unter Betätigung des   Schalters --124-- in   die entgegengesetzte Richtung geschwenkt. Wenn gewünscht, kann am rechten 
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 zur Einstellung ihrer Länge versehen sein. 



   Der   Fuss-96-hat   einen   Fortsatz-130-,   der dazu dient, einen der Formbauteile beim Fühlvorgang zu berühren, welcher Formbauteil vorzugsweise der   Flansch --44-- ist,   der einer jener Bauteile ist, die unabhängig von der Grösse der Formteile, die durch Reparaturmassnahmen, wie vorher dargelegt, veränderlich sind, stets die gleiche Stellung an der Form in bezug auf den Giesshohlraum einnehmen. Andere Flansche oberhalb des   Flansches-44-können   Ausnehmungen aufweisen, damit der   Fortsatz--130--durch   diese hindurchtreten kann. 



   Nachdem die Form, wie vorstehend beschrieben, mit der Pfanne in Giessverbindung   (Fig. 1   und 3) gebracht worden ist, wird komprimierte Luft in den   Zylinder --102-- oberhalb   des Kolbens   - -104-- eingeleitet,   um den   Schlitten --68-- abzusenken   und den   Schwimmer --112-- in   den   Steigerhohlraum-58--zu   bringen. Der   Schlitten --68-- und   der   Schwimmer --112-- werden   so weit gesenkt, bis der   Fortsatz --130-- des Rahmens --94-- am Flansch --44-- des     Unterteiles --32-- der   Form aufruht, wie in Fig. 3 gezeigt ist.

   Der   Flansch --44-- dient   daher als Bauteil zur Begrenzung der Bewegung des   Schlittens --68-- und   in dieser Stellung ist der Schwimmer   - -112-- in der gewünschten   Höhe im Steigerhohlraum--56-, um die gewünschte Fühlerwirkung herbeizuführen, wobei die Länge der Kette selbstverständlich vorher auf dieses Mass eingestellt wurde. 



  Sobald das geschmolzene Metall in den   Hohlraum--30--und   dann in den Steigerhohlraum einfliesst, berührt es den   Schwimmer --112-- bei   einem durch die strichlierte Linie-132- (Fig. 3) bezeichneten Spiegel, wobei die verhältnismässig schnelle Bewegung des geschmolzenen Metalles eine zusätzliche Komponente liefert, um eine Aufwärtsbewegung des Schwimmers einzuleiten und zu bewirken. Wenn der Schwimmer in dieser Weise gehoben wird, dreht sich der   Hebel-118- (Fig. 4)   im Uhrzeigersinn und der   Schalter --124-- wird   wie oben dargelegt betätigt. Diese Schalterbetätigung dient dazu, die gewünschten Funktionen, deren hauptsächlichste die ist, dass der Giessvorgang beendet wird, herbeizuführen.

   Die durch diese Schalterbetätigung gesteuerte Anzahl von Funktionen kann beliebig gross sein, entsprechend dem gewünschten Ausmass an automatischer Steuerung, wie beispielsweise des Einblasens von komprimierter Luft unter den Kolben und das öffnen des oberen Endes des Zylinders und Anheben des Schlittens-68- ; ebenso können auch andere Funktionen, wie beispielsweise das Anheben des   Krans --12-- zur   Fortsetzung der gesamten Förderbewegung der Formen und nachfolgender Giessmassnahmen, damit gesteuert werden. 



   Fig. 5 zeigt drei gleichartige   Formen --lOc, 10d   und   10a--,   bei welchen die Graphitabschnitte   --36   und 38-repariert worden sind und die daher in ihren Dimensionen in unterschiedlichem Ausmass differieren. Die Graphitabschnitte in diesen Formen sind in den drei Fällen jeweils voneinander 
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    --44-- inSchwimmer --112-- in   bezug auf den Giesshohlraum stets in der gleichen Höhe im Steigerhohlraum angeordnet ist, unabhängig von der Gesamthöhe oder-tiefe der Formen. Die äusseren Stahlteile der drei Formen sind identisch. 



   Wenn eine Mehrzahl von   Steigeröffnungen --56-- vorgesehen   ist, kann der Fühler in irgendeiner der Öffnungen angeordnet werden, wobei der   Schlitten --68-- für   diesen Zweck in die entsprechende Stellung gebracht wird. Im vorliegenden Beispiel wird eine Steigeröffnung in einem unteren Abschnitt der Form verwendet, dennoch kann der Fühlvorgang für die gewünschte Spiegelhöhe durchgeführt werden, indem eben die Höhe des Schwimmers je nach der verwendeten Steigeröffnung eingestellt wird. 



   Obwohl die vorstehende Ausführungsform der Erfindung eine mechanische Anordnung verwendet, die auf die Bewegung des steigenden geschmolzenen Metalles anspricht, ist die Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt, und die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Anordnung, in der eine elektrische Schaltung verwendet wird, um die Höhe des geschmolzenen Metalles zu kontrollieren. In Fig. 6 ist der 
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 einer Verbindung mit   Zugfedern --150-- erstreckt,   deren andere Enden mit einem festen Bauteil der Vorrichtung verbunden sind. Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung vom Kolben eine   Stange-152-,   die einen Fühlstift bildet und die ein Endstück   --154-- besitzt,   das aus rostfreiem Stahl bestehen kann und dazu dient, das geschmolzene Metall im Steigerhohlraum zu berühren.

   Der   Hydraulikantrieb-140-einschliesslich   aller seiner Teile ist vom   Rahmen --16-- sowie   von andern leitenden Teilen der Vorrichtung elektrisch isoliert, um einen im nachstehenden beschriebenen Stromkreis aufzubauen. Oberhalb des   Kolbens --146-- ist   eine 

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   Kammer-156--,   die in einem im nachstehenden beschriebenen hydraulischen Kreis öl führt. 



   Auf dem   Rahmen --16-- ist   ein weiterer   Hydraulikantrieb-158- (Fig. 7)   befestigt, der einen   Zylinder --160-- und   einen   Stempel --162-- besitzt,   der mit einem Kolben-164verbunden ist. Der   Stempel --162-- erstreckt   sich abwärts aus dem Zylinder zur Berührung mit einem Formteil und bildet so einen Taster der Messeinrichtung. Unterhalb des Kolbens --164-- ist eine   Kammer--166--,   die eine gewisse Menge öl führt.

   Diese Kammer ist über eine hydraulische   Leitung --168-- mit   der Kammer --156-- des Hydraulikantriebes --140-- verbunden, wobei die hydraulische Leitung gewünschtenfalls zur leichteren Montage in der Vorrichtung einen flexiblen Leitungsteil--170--umfasst. 
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    Hydraulikantriebes--140-istLeitungsteil --176-- eine   pneumatische   Leitung --174-- weg,   die, gesteuert durch ein Ventil   - -178--,   mit einer andern pneumatischen   Leitung --180-- kommuniziert,   die ihrerseits mit der   Kammer --182-- oberhalb   des Kolbens im   Zylinder --160-- in   Verbindung steht.

   Eine weitere pneumatische   Leitung --184-- ist   mit einer Pressluftquelle (nicht gezeigt) verbunden und führt zu dem   Ventil-178-von   wo sie, gesteuert durch dieses Ventil, selektiv mit der Kammer-172 oder   182-verbunden   werden kann, wobei die Pressluft zum Bewegen der Kolben und der damit verbundenen Teile dient. 



   Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, wird das   Ventil --178-- durch   eine Magnetspule-190gesteuert und ist über einen   Leiter --192-- mit   der   Stange --152-- verbunden.   Ein weiterer Leiter   --194-- führt   von der   Form --10-- über   eine   Spannungsquelle --196-- zu   einem andern Leiter   - -198--,   der zur Magnetspule --190-- führt. Die   Magnetspule --190-- dient   zur Steuerung einer Reihe von Bauteilen und Geräten, die in ihrer Gesamtheit   mit --200-- bezeichnet   sind und wie dargestellt Ventile, Schalter, Relais   u. dgl.   umfassen können, wobei die Ventile das oben bereits erwähnte ventil --178-- einschliessen. 



   Bei der Verwendung der Vorrichtung gemäss den Fig. 6 bis 8 wird, wenn sich der "A"-Rahmen --16-- in der entsprechenden Stellung in bezug auf die zu füllende Form befindet, komprimierte Luft über die   Leitung-184--, Ventil-178-und Leitung-180-in   die pneumatische   Kammer-182-des Zylinders-160-geleitet.   Dies drückt den   Stempel-162-abwärts,   bis er den vorgesehenen Formbauteil, wie den Flansch-44-, wie oben beschrieben, berührt.

   Diese Abwärtsbewegung des Stempels verdrängt das öl aus der Kammer--166--über die Leitung   --168-- in die Kammer-156-und   bewegt dementsprechend den   Kolben-146-abwärts.   Dadurch wird der   Fühlstift--152--abwärts   in den Steigerhohlraum der Form in eine Stellung 
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 erwähnte Stellung erreicht haben, wird der Giessvorgang durchgeführt, bis das geschmolzene Metall den   bei --132-- angedeuteten   Spiegel erreicht, wobei es den Fühlstift --152-- berührt. Dies schliesst den Kreis der Fig. 8 und erregt die   Magnetspule-190-,   die ihrerseits die Bauteile und Geräte --200-- betätigt.

   Diese steuern verschiedene Vorgänge einschliesslich des Giessvorganges und betätigen das   Ventil-178--,   welches den Pressluftstrom umkehrt und somit den   Kolben --176-- anhebt,   welcher den   Stempel --162-- hebt.   



   Es ist natürlich klar, dass alle Einzelteile, die im elektrischen Stromkreis der Fig. 8 Verwendung finden und die auch alle Abschnitte des Hydraulikantreibes --140-- umfassen, von allen übrigen Teilen der Vorrichtung elektrisch isoliert sind, wodurch der Kreis der Fig. 8 ausschliesslich über den Fühlstift --152-- schliessbar ist. 



   Es ist verständlich, dass verschiedene Veränderungen der Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Steuerung der Füll- bzw. Steigerhöhe bei Giessverfahren, insbesondere bei einem Verfahren zum kontinuierlichen Giessen von Metallen unter Verwendung einer Mehrzahl von Formen, deren Giesshohlräume verschiedene Höhen aufweisen, wobei jede Giessform wenigstens eine EMI5.3 Giesshohlraumes ein fixer Bezugspunkt vorgesehen wird, der unabhängig von der Höhe des Giesshohlraumes relativ zu diesem an der entsprechenden gleichen Aussenstelle der Giessform <Desc/Clms Page number 6> angenommen wird, dass danach vor dem Giessvorgang ein Fühler durch die Öffnung der Form bis zu einer vorbestimmten Höhe im Verhältnis zum fixen Bezugspunkt abgesenkt wird, worauf der Giesshohlraum wie üblich mit geschmolzenem Metall gefüllt und der Giessvorgang beendet wird, sobald das schmelzflüssige Metall den Fühler berührt,
    wonach dieselben Verfahrensschritte für jede weitere Giessform wiederholt werden.
    2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit wenigstens einer mit EMI6.1 Einrichtung (130, 162) zum Anmessen der fixen Bezugspunkte, die jeweils aussen an einem bestimmten gleichen Giessformteil (44) angenommen werden, eine mit der Messeinrichtung verbundene bekannte Fühleinrichtung (112 bis 116, 154), die in eine der Öffnungen (56) der Giessform (10) einführbar ist, eine Antriebseinrichtung (68 ;
    158, 140) zum Heben und Senken der Fühl-bzw. der Messeinrichtung in wesentlich vertikaler Richtung, wobei die Messeinrichtung gegen den aussen am Giessformteil liegenden fixen Bezugspunkt hin bewegbar ist, um gleichzeitig die Fühleinrichtung in die eingestellte Höhe in die Öffnung hinein zu bewegen, und eine an sich bekannte Schalteinrichtung (124) zur Beendigung des Giessvorganges bei Berührung des geschmolzenen Metalles mit der Fühleinrichtung. EMI6.2 Weise die Fühleinrichtung (112 bis 116) einen Schwimmer (112) von geringerem spezifischem Gewicht als das geschmolzene Metall enthält, wobei die Schalteinrichtung (124) mit dem Schwimmer in Wirkverbindung steht.
    EMI6.3 (112) über eine Aufhängung, beispielsweise eine Kette (114), mit dem einen Arm eines an sich bekannten drehbar gelagerten (120) Hebels (118) verbunden ist, dessen anderer Arm über ein Zwischenglied (122) die Schalteinrichtung (124) betätigt. EMI6.4 in an sich bekannter Weise unter einem Winkel geneigt angeordnet ist und dass die Fühleinrichtung (112 bis 116) im Schutzrohr (116) längs eines unter gleichem Winkel geneigten Weges bewegbar ist. EMI6.5 an sich bekannter Weise die Fühleinrichtung mit einer elektrischen Schaltung (190 bis 200) verbunden ist, die das Ansteigen des geschmolzenen Metalles bis zu einem vorbestimmten Pegel zulässt.
    EMI6.6 Messeinrichtung (162) und/oder die Fühleinrichtung (152, 154) mittels eines durch ein Druckmedium betätigten Antriebes bewegbar ist und dass zwischen der Messeinrichtung und der Fühleinrichtung eine mit einem Druckmedium arbeitende Kopplung zur Bewegungsübertragung vorhanden ist, bestehend aus mit beiden Einrichtungen verbundenen Kolben (146 ; 164) in Zylindern (142 ; 160) und einer beide Zylinder verbindenden Leitung (168). EMI6.7 (142 ; 160) durch den Kolben (146 ; 164) in zwei Kammern (156, 172 ;
    166, 182) unterteilt ist und dass für die Abwärtsbewegung der Messeinrichtung (162) und für die Aufwärtsbewegung der Fühleinrichtung (152, 154) ein komprimiertes Gas als Druckmedium in der entsprechenden Kammer (172 bzw. 182) verwendet wird und dass zur Bewegungsübertragung zwischen beiden Einrichtungen in den durch die Leitung (168) verbundenen Kammern (156, 166) eine Hydraulikflüssigkeit dient, so dass jeweils beim Antreiben einer der beiden Einrichtungen die andere gleichförmig mitbewegt wird. EMI6.8 die Fühleinrichtung (152, 154) mit einer Feder (150) verbunden ist, welche die Fühl-und die Messeinrichtung (162) nach Kontaktschluss in eine obere Ruhelage zieht.
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