DE1608225A1 - Geraet zur Austragung von geschmolzenem Metall aus Elektrolyse-OEfen - Google Patents
Geraet zur Austragung von geschmolzenem Metall aus Elektrolyse-OEfenInfo
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25C7/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
- C25C7/06—Operating or servicing
- C25C7/08—Separating of deposited metals from the cathode
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/25—Process efficiency
Description
HORSE ALUMINIUM COMPANY
Höyanger, Norwegen
"Gerät zur Austragung von -geschmolzenem'Metall aus
Elektrolyse-Öfen"
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
norwegischen Anmeldung No. 166 543 vom. 24. Januar 1967 in.
Anspruch genommen. '
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Austragen
von geschmolzenem Metall aus Elektrolyse-Öfen, insbesondere aus Öfen zur elektrolytiseheη Herstellung von Aluminium; ·
sie bezieht sich jedoch, allgemein auf Öfen zur Herstellung von Metall, bei denen die Austragung des Metalles in geschmolzenem
Zustand aus den Öfen erfolgt.
Zur Austragung geschmolzenen Metalls aus Elektrolyse-Öfen
ist es bekannt, das Metall aus dem Ofenbad in einen Tiegel oder einen geeigneten Behälter abzusaugen, der in einem
Laufkran aufgehängt oder in einem besonderen Wagen angeordnet ist, der längs einer Ofenstraße bewegbar ist. In
beiden Eällen macht die Austragung Aufwendungen hinsichtlich der Betätigung und der Steuerung des Kranes oder des
Wagens erforderlich, sowohl bei der Bewegung längs der
Ofenstraße als auch beim Verschieben von einer Seite der
Ofenstraße auf die andere und von einer Ofenstraße zu
einer anderen in. der gleichen Halle befindlichen Ofenstraße.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät, mit dem sich
sämtliche Arbeitsoperationen leichter und schneller.ausführen, lassen,zufolge seines konstruktiven Aufbaues und
der Möglichkeit der Anordnung einer Fernsteuerung für sämtliche Arbeitsoperationen. Erfindungsgeaäß wird dies
dadurch erreicht, daß der Behälter oder der Tiegel, in den das Metall aus dem Ofenbad abgesaugt wird, in einen
!Pfosten einer als Portal ausgebildeten Rahmenkonstruktion
angeordnet ist, die quer zur Ofenlängsachse gerichtet ist,
und die alternativ in Längsrichtung des Ofens verfahrbar,
ist und außerhalb des Qfenenfes quer zu ihm verschiebbar
ist) erfindungsgemäß ist der Tiegel in dem Ofenpfosten
auf einer schrägen Führung beweglich angeordnet, die sich von dem Ofeninneren aufwärts nach außen quer zur Ofenlängeaohse erstreckt. Bei dem erfindungsgeaäßen Gerät kann der
Tiegel leicht und korrekt in die genaue Position zum Ofenbad, das ausgetragen werden soll, eingestellt und von einem
Ofen zu dem nächsten Ofen einer Ofenstraße und danach zu
den öfen einer benachbarten Ofenstraße gebracht werden.
Ua di· Kapazität des Portale·, d.h. die Menge die Metalls,
die aus des Ofen bii zur Satleerung des Tiegel«, zu erhöhen,
oder um die Austragung des Tiegel» zu erMöglioim, unter Aufrecht erhaltung der Absaugung 1st ei vorteilhaft, in jedem
20 9 8 0 9/0366 BAD QfHQiNAL · ·
der Portälpföstea eiaea Tiegel aazuordaea mit dem Ergebnis,
daß der eine Ofen τοα einer Seite der Ofenstraße zu gleicher
Zeit ausgetragen werden kann, in der der in dem anderen Portalpfosten befindliche Tiegel in ein Transportgefäß oder
dergleichen entleert wird. TJm die Austragung des Ofenwagens
durchzuführen, ist es erforderlich, in Loch in die Qfenkruste
einzubringen und durch diese« Loch ein« Saugleitung nach
unten einzuführen. Bi* heute wurde dies Ton Hand, oder mit
einer besonderen Einrichtung getan, wobei ausschließlich
eine Betätigung τοη Hand erforderlich war, unabhängig τοη
der Austragung selbst. Bei &em «rfindungsgemäßen Gerät wird
diese manuelle Betätigung Termieden, da das Portal mit einer
Einrichtung ausgestattet let, die es ermöglicht, die τοη
dem Tiegel in das Ofenbad führende Saugleitung so ausgebildet sein kann, daß sie gleichzeitig als hin- und herbeweglicher Hammer dient $ das Portal kann auch mit einem besonderen Hammer oder Körner ausgestattet sein, der mit der
Saugleitung in solcher Weise verbunden ist, daß diese genau in die öffnung der Ofenkruste, die durch den Hammer
hervorgerufen ist, eingeführt werden kann, bevor sich diese
Öffnung wieder zusetzen kann.
Mit der mit dem Tiegel Terbundenen Saugleitung und mit dem
auf einer schrägeα Ebene in dem Portalpfosten beweglicheη
Tiegel wird die Saugleitung nicht nur genau nach unten in
BADORieiNAL
209809/0 366
das Ofenbad geführt, sonderα die Entfernung zwischen dem
Ofenbad und dem Tiegel während der Austragung ist so kurz wie möglich; wird der Tiegel mit der mit ihm verbundenen
Saugleitung auf einem sicheren Abstand von dem Ofenbad gehalte,
wenn keine Austragung stattfindet, beispielsweise wenn das Portal von einem Öfen zum nächsten verfahren wird
oder während der Entleerung des Tiegels. Eine solche Entleerungdes Tiegels wirderreieht dadurch, daß das Portal
mit einer Einrichtung versehen wird, die es gestattet das
flüseige Metall durch Preßluft aus dem Tiegel in ein Transportgefäß zu Überführen.
Um die Steuerung der verschiedenen Funktionen des erfindungsgemäßen
Geräte« zu erleichtern ist es vorteilhaft, das Portal mit einem Hauptantriebsorgan für dit verschiedenen
Bewegungen dee Gerätes selbst und auch für die Betätigung der Vorrichtungen zur Einbringung des Metalle
in den Tiegel und zur Entleerung des Tiegels zu versehen. Das Antriebeorgan kann ein Elektromotor sein, der mit längs
der Ofenhalle verlaufenden Speiseleitungen verbunden istj
es kann vorMlhafterweise auch eine Verbrennung«maschine
sein» die ein oder mehrere elektrische Generatoren betreibt, die besondere Elektromotoren für die verschiedenen Punktionen
betätigen und/oder "pneumatische oder hydraulische Pumpen
für die Betätigung entsprechender, den verschiedensten
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Funktion·a dienenden Vorrichtungen betätigen. Duron eoloh
eine lueaaunenfaeeung der Antrlefciieinriohtanf wir* die Steuerung des aerates in hohem Maße -rerelniaoht, da das Pertal
Beispielsweise mit einem Steuerprogramm für sämtliche Arbeit »funkt ionen ausgestattet werden kann, so daS in das
Gerät vor Beginn seiner Tätigkeit ein S teuer programm eingegeben werden kann, durch das es längs einer oder mehrerer
Ofenstraßen automatisch arbeiten kann, ohne dafl Bedienungspersonal erforderlich ist, das vielmehr zur Bedienung der
öfen selbstVerwendung finden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise
Ausfuhrungsform des erfinduagsgemäßen Gerätes, und es
bedeutet»
Fig. 1a,1b Anflicht des erfindungsgemäSen Gerätes inf
Längsrichtung des Ofens gesehen,
Fig. 2a,2b Seitenansicht geaäß Fig. 1a, 1b und
Fig. 3a,3b Aufsicht gemäß Fig. 1a» Ib.
Jede Figur zeigt jeweils die linke und die rechte Hälfte des
erfindungsgemäfleα Gerätes.
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Ια dta Zeichnungen bezeichnet die Ziffer 1 den Ofen selbst
mit den Anode ns tilge a 2 and des Ofenherd 3| die Ofenkruete
ist «it 4 bezeichnet,und die Oberfläche de· geschmolzenen
Metallbades mit 5. Der Ballenboden 6 ist »it in Längsrichtung verlaufenden getrennten Schienen 7 versehen, die in
üblicher Weise, wechselseitig getrennt aus verhältnismäßig kurzen Längen bestehen. Die Schienen 7 dienen dem Verfahren
einer Portalkonstruktion 8, die quer sum Ofen 1 gerichtet
ist und in jedem ihrer beiden Stätzen mit Laufrädern 9 und
einem Antriebsmotor 10 ausgestattet ist.
Jeder der beiden Pfosten des Portales ist mit Laufrädern 11
und einem Motor 12 versehen, die eine fahrrichtung quer zur
Richtung der Schienen 7 haben auf Schienen, die außerhalb . der Enden der Ofenstraße angeordnet, in den Zeichnungen aber
nicht gezeigt sind. Die Räder 11 sind in angehobener Stellung
in dem Portal β gezeigtj sie können jedeoh abgesenkt werden
zum Bingriff mit ihren Sohienen durch HubTerrichtungen 13.
Beim weiteren Absenken der Räder 11 wird das Pertal rom
Hallenboden 6 abgehoben, bis die Laufräder 9 außer Singriff mit ihren Sohienen 7 sind. .
Außerdem ist jeder Portalpfosten mit einem schräggerichteteα
Sats Ton Führungsschienen 14 versehen, die sich vom Ofeninneren aufwärts nach außen erstrecken senkrecht zur Richtung
209809/0366 ^
der Ofenlängsachse; dieSchienen 14 tragen einen Wagen 15,
der auf ihnen mittels derRäder 16 verschiebbar ist mit
einem Hotor 17 und einer Grewindespindel 18. In dem Wagen
ist in Dreipunktaufhängung ein Siegel 19 angeordnet, an
einem Aufhängungspunkt ist eine Wägevorrichtung20 vorgesehen. Eine Saugleitung 21 ist an dem Tiegel 19 befestigt,
und sie erstreckt sich schräg nach unten und innen senkrecht
zur Längsrichtung des Of ens. Außerdem kann der Tiegel 19
eine zweite Saugleitung 22 aufnehmen, die zu seiner Entleerung
dient. Die Leitung 22 ist in Fig. 1b gezeigt in demontiertem
Zustand, während sie in Pig. 1a in montiertem Zustand am
Tiegel 19 gezeigt ist. Jeder Portalpfosten ist auch mit
einem Krustenbrecher 23 in Form eines Schlägels oder einer
Stange ausgestattet, der durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung 24 betätigbar ist. In Fig. la ist eine Torriehtung 25 gezeigt,
zur Zufuhr von Druckluft von außen her zur Saugleitung 21,
um zu verhindern, daß Krustenteile oder Metallklumpen in die Leitung 21 eintreten können, wenn diese in das Ofenbad
3 abgesenkt wird, trie sich weiter aus Fig. 1a ergibt, ist
einer der Portalpfosten »it einer Dieselmaschine 26 ausgestattet zur Betätigung einer hydraulischen Pumpe und verschiedener Motoren und Bonstigen, oben genannten Yorrichtungeη
und einer pneuaatischen Pumpe zur Erzielung des Saugdruckes ,
und des Überdruckes indem Tiegel 19»
1SÖ822S
Außerdem ist der Portalpfostea mit einem Kontakt 29 ausgestattet,
der mit einem an dem Ofen, angeordneten. Kontakt
31 in Eingriff treten kann. Außerdem sind Kontakte 31 vorgesehen,
die mit entsprechenden Kontakten der Ofenhalle
in Eingriff treten können, damit das Portal in direkte
Stellungen zu dem Ofen und auf den Schienen 7 eingestellt
werden kann. .
Das Gerät arbeitet in folgender Weisel
Das Portal befindet sieh in Ruhestellung an einem Ende
einer Ofenstraße, wobei die beiden Siegel 19 ia angehebt
n*r Stellung sich, befinden. Beim Starten der Dieeelmaschln*
26 und bei Eingabe das Programms» dem das Gerät
längs «iner Ofenetrafie zu folgen hat, -wird anschließend
das Portal in Betrieb gesetzt! es wird stillgesetzt, wenn
die Kontakte 29 und 30 miteinander in. Singriff treten, wodurch eine genaue Ausrichtung des Portales zu dem Ofen gewährleistet
ist, der nach dem Programm zur Austragung bestimmt ist. Unter der Wirkung des Steuerprogramms wird der
Krustenbrecher 23 in einem der Portalpfosten in Tätigkeit
gesetzt, durch Betätigung seiner Kolben-Zylinder-Anordnung
24. Wenn der Brecher die Kruste 4 durchdringt, wird der Motor 17 eingeschaltet, durch den der Tiegel 19 mit seiner
Saugleitung 22 längs der Führung·schieneη 14 abwärtsbewegt
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bad ORDINAL
wird, so daß das Ende der Saugleitung/21; la die vondem «" \-
Krustenbrecher 23 in &ie Kruste ^eingebrachte off nun« "
eingeführt wird,,/:bis das Ende der Saugleitung21 die Qberfläche
5 de?; geschmolzenenMetallbaäea, in. dem Ofenherd 3
durchÄrijtig*.. GrLeιαίιβζ,ΐtig; wird t wie vorhjer auigeftthr*) ι -.
ein. leicjiter DruGiluftstrom vom außea her, durch dieseltung
21 gegeben, um ein Blockieren der Leitung zu verhindern.
Mittels der Pumpe 2? wirdjiti de« Riegel t9* ein Unterdruclc
erzeugt, so daß das Metall aus dem Ofenherd3 nach oben in
den Tiegel eingeaaugt-.,wirdj;gleichzeitig zeigt die WägeTorrichtung
20 die Menge des in dem Tiegel- aufgenommenen Me- *
talles an,, ,bis das Ofenbad in dem erwünschten Umfange ausgetragen
ist. Der Motor 17 -wird dann in .umgekehrter Richtung
wieder ,in Tätigkeit gesetzt,u-nd^ der Tiegel i9 wird auf den
Fahrungen 14 nach oben bewegt, Vorauf das iortal zu dem
nächs.ten auszutragenden Ofen gefahren wird» * .
Diese Arb^l%iwi-rd fortgesetzt bis der Tiegel eine gewttnsehte
Menge an fi-üse^gem Metall auf genommen hat,^ ohne jedoch vollständig gefüllt, zu seinj hierauf wird der Tiegel im anderen
Pfosten des Portales eingesehaltet und arbeitet in beschrieb
bener Weise, . -
Die Entleerung des Tiegels kann durchgeführt werden, während
der zweite Tiegel mit der Austragung der Ofenbäder befaßt iet,
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BAD Orig
- ίο -
oder dann# wenn beide Siegel
wird die Entleermige3,eitang ?2 τοη Hand an dem
bracht, .wie, in Jig, Ja- gezeigt iet .rBurch die Paiape 2? wird
ia dem. Tiegel -ein^agf ,rdig^birfiäßiie dee^Metalles^
der Luftdriick erzeugt, djircli den:dae Metall iftHei
portgefäß überführt wird» dae ·, zweckmäßiger weise auf eiaem
nicht .dar gf ext ell ten liisigea;. angetordnet iati Nadhvlntleerung f
dea.fiegel^ iß wird die Iieitiiüg«22 entfernt und der anlege]:
ist erneuir jbsreiji zur^ islbähmfη^neuen flüssigen Metalls,--
Wenn «ine OieiietraÄe ^bedient ist und das Portal zu einer
ander#n; Of*QS.triaße ^gebracht -werden soll, muß es auf de η '
außer„hstlb der^ Of ens traße angeordnet-en q.uer zur Ofenlrä?tjgsrichtung liegenden Schienen verfahren werden. Zü^dtes«inΛ :-<"
Zwecke werden die Hubvorrichtungen 13 betätigt, so daß die
Räder. 12. in eingriff mit den ihnen zugeordneten Schienen
gebracht ^werden} hierbei wird daö Portal angehoben; so daß '
die Iiaüfräder>9 mit ihren zugeoi?dneten Schienen 7 außer
Eingriff gebrächt werden. Durch Einechöltung des Motors TO
bewegt sich^ das Portal quer zur Längsrichtung der Ofen- -straße bis der Kontakt 31 einen entaprechenden Kontakt in
der Ofenhalle berührt, wobei eich das Portal in genauer Stellung zu den längslaufenden Schienen 7 der anderen,
nunmehr zu bedienenden Ofenstraße befinden. Darauf wird
der Arbeitskreislauf, wie vorbeschrieben wiederholt.
209809/0366 .../11
■■.:■■ ; - it .--... - ν. : ■■■' ; ; ■-. -■..■■
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel befinden sich
dieiliegelLsiS; in ständiger, jedoch beweglicher YerfciMung
mit ihren Führungsschienen des Portalpfostens j sie können eine durch die Abmessungen de· Portalpfostens gegebene
Größe besitzen, Die Tiegel können jedoch auch so ausgebildet sein, daß sie aas ihren lührungen ausgehoben werden
!.können, biespielsweiae mittels sines Transport wage ns, wenn
sie entleert werden sollen,. In der gezeigten Aus führung«-
form ist die Leitung 21 an de» Tiegel 19 befestigt, und der
Krustenbracher ist als unabhängige Torrichtung aaegebildet,
Ea ist jedoch auch möglich, diese Vorrichtungen bu rereinigen, wobei die Leitung 21 selbst als Krustenlireoher aaagebildet sein kann und hierbei längeTerschieblich gegenüber
dem Tiegel während der Binbringung des Loches in die Ofenkruste ausgebildet let.
Wie bereits gesagt, ist dae portal mit einem Steuerprograaa
für den Arbeitskreialauf ausgestattet. Dieses S^euerprograaa
ist nicht Gegenstand der Irfindung} es kann in Terschiedener
Weise, wie aa sich bekannt, ausgebildet «ein. Das Gerät kann
selbstverständlich auch für manuell· Betätigung ausgelegt
sein und mit anderen geeigneten Geräten oder Einrichtungen,
wie sie für derartige öfen erforderlich sind, zusammenarbeiten.
2Ο98Ο9/Ο30€
Claims (3)
1. Gerät zum Austragen toe geschmolzenem Metall aus
Elektrolyse-öfen, bei dem die Austragung durch Absaugung
dee Metalle aus dem Ofenbad in einen Tiegel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel in
einem Pfosten einer portalartigen, quer zur Längs» richtung des Ofens gerichteten Rahmenkonstruktions
angeordnet ist, die in Längsrichtung des Ofens •verfahrbar und außerhalb des Endes des Ofens quer zu
ihm verschiebbar ist, und daß der Tiegel beweglich in dem Portalpfoeten auf schrägen Führungen angeordnet
ist, die eich von dem Ofeninneren aus nach außen
β ehr ag ansteigend quer ssur Längsrichtung des Ofens
erstrecken.
2. 0trät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im jedem der beiden Fortalpfosten ein Tiegel angeordnet ist, .
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß dai Portal mit einem Hauptantriebsorgan tür Bewegung
des Portale selbst und zur Betätigung der der Austragung dienenden Vorrichtungen ausgestattet ist
209809/0366
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
Lee rs el te
Applications Claiming Priority (1)
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JPS5290423A (en) * | 1976-01-27 | 1977-07-29 | Nissei Ltd | Drawing and carrying car for molten aluminium equipped with ladle |
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