AT265546B - Vorrichtung zur genauen Anordnung einer Gießpfanne mit Bodenausguß - Google Patents
Vorrichtung zur genauen Anordnung einer Gießpfanne mit BodenausgußInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur genauen Anordnung einer Giesspfanne mit Bodenausguss Das Stammpatent Nr. 241711 betrifft eine Vorrichtung zur genauen Anordnung einer in senkrechter Richtung beweglichen Giesspfanne mit Bodenausguss über einer Einlassöffnung einer Giessform, mit einer einen Aufhängehaken für die Giesspfanne tragenden Traverse und mit zwei im Abstand angeordneten senkrechten Führungsschienen, mit welchen die Enden der Traverse beweglich in Berührung stehen. Bei bestimmten Giessvorgängen wird verlangt, dass die Ausgussöffnung der Giesspfanne äusserst genau auf die Giessform ausgerichtet wird, die mit der Metallschmelze gefüllt werden soll. Ein solcher Giessvorgang ist beispielsweise das kontinuierliche Vergiessen Von Metall in eine Durchflusskokillenform. Da der Inhalt der Giesspfanne gross, die Giessform aber zumindest in einer Dimension ziemlich klein ist, ist eine übliche Kranlaufkatze für die erforderliche genaue Ausrichtung nicht gut geeignet. Zur Verbesserung dieser Einrichtung wurde die Zusatzerfindung geschaffen, mit welcher die Präzision beim Anordnen der Giesspfanne über die Giessform gesteigert werden kann. Die Zusatzerfindung ist gekennzeichnet durch einen stationären Rahmen und die Führungsschienen auf dem stationären Rahmen tragende und eine waagrechte Hin- und Herbewegung der Führungsschienen ermöglichende Einrichtung sowie durch Einrichtungen zur Bewegung der Führungsschienen in waagrechter Richtung, wobei die Führungsschienen mit Abstand parallel zueinander und senkrecht bleiben. Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist die Einrichtung zur Bewegung der Führungsschienen mit einem Schneckentrieb versehen oder die Vorrichtung weist sich in waagrechter Richtung erstreckende Führungsschienen zur Führung der senkrechten Führungsschienen während ihrer waagrechten Bewegung auf, wie dies an sich auch bereits im Stammpatent vorgesehen ist. Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen zu entnehmen, in denen Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen sind : Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. l dargestellten Vorrichtung und Fig. 3 eine Teil-Querschnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. l mit den Teilen in Draufsicht. EMI1.1 die mittels eines Hakens-13--, eines von dem Haken getragenen Joches --14-- und die Pfannentragzapfen--16--umfassender Tragbügel--15--an einem Spannbalken oder Traverse - aufgehängt ist. Der Pfannenhaken-13-ist in der üblichen Weise durch Motorantrieb drehbar und ermöglicht dadurch ein Drehen der Pfanne--10--. Die Traverse--12--ist mit Rillenscheiben-17-versehen und mit Seilen --18-- an einem überkopfkran angehängt, der beispielsweise derjenige sein kann, der sich oben an einer kontinuierlichen Giessvorrichtung befindet. Mit Hilfe senkrechter Führungsschienen --19--, die mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind und von denen sich auf jeder Seite der Giesspfanne-10-eine befindet, kann eine waagrechte Hin- und Herbewegung erfolgen. Die Führungsschienen --19-- weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, bei welchem die Stege nach aussen geneigt und die Flansche an den oberen und unteren Enden nach aussen erweitert sind. Die Traverse --12-- ist mit Rollen --20-- versehen, die an ihren Enden geführt sind <Desc/Clms Page number 2> und in den von dem Steg und den Flanschen der Schienen --19-- gebildeten Führungen laufen. Die Schienen --19-- werden mittels zweier senkrecht mit Abstand übereinander angeordneter Schlitten --21a und 21b-, die neben den oberen und unteren Enden jeder Schiene --19-- befestigt sind, in einer waagrechten Hin- und Herbewegungsstrecke geführt. Jeder Schlitten --21a und 21b-ist EMI2.1 besitzen vorzugsweise einen Rechteckquerschnitt mit oberen und seitlichen Führungsflächen und ruhen auf Trägern --23a und 23b--, die einen Teil des stationären Rahmens bilden, welcher die kontinuierliche Giessvorrichtung trägt. Auf den unteren Oberflächen der Träger-23a--laufen zusätzliche Führungsrollen--24--. EMI2.2 sind. Die Schrauben --30a und 30b-- sind mit Hilfe der Verbindungen --32a und 32b--, von denen jede einen Bügel und einen zugehörigen Stift aufweist, an dem einen Ende der stationären Tragarme - 31a und 31b-- gelenkig befestigt. Ein wichtiges Merkmal besteht darin, dass die Führungsschienen - 22a und 22b-und die Schraubenwinden --25a und 25b-- parallel und vorzugsweise waagrecht liegen. Endschalter--33-, die mit Blöcken-34-an den Schlietten --21a-- zusammenwirken, begrenzen die Bewegung der Führungsschienen --19-- auf den gewünschten Bereich. Wenn die Motoren --26-- auf jeder Führungsschiene-19-in Betrieb gesetzt werden, so laufen die Reduktionsgetriebe --29a und 29b-- um, wodurch eine waagrechte Hin- und Herverschiebung der senkrechten Führu8ngsschienen --19-- erfolgt. Die oberen und unteren Enden der EMI2.3 obere Ende der Stranggussform-35--. Kombiniert man die Hin- und Herbewegung der senkrechten Führungsschienen --19--, die eine gleichartige Bewegung der Giesspfanne zur Folge hat, mit der Drehbewegung der Giesspfanne -10-- durch Drehung des Pfannenhakens-13--, so kann der Ausguss --11-- an jeder gewünschten Stelle über der Öffnung der Stranggussform --35-- angeordnet werden. Beim Betrieb der dargestellten Vorrichtung wird eine Giesspfanne-10-mit flüssigem Stahl, die von der Traverse--12--getragen wird, mit Hilfe eines mit Aufzugsseilen--18--ausgerüsteten bekannten Kranes in waagrechter Richtung so weit transportiert, bis sich der Ausguss --11-- annähernd direkt über der Giessform-35-befindet. Die Giesspfanne-10-und die Traverse --12-- werden darauf so weit abgesenkt, bis die Rollen --20-- in die in den Schienen --19-- befindlichen Führungen eintreten. Die oberen Enden der Führungsschienen --19-- sind seitlich erweitert, um den Eintritt der Rollen --20-- in die Führungen zu erleichtern. Nachdem die Giesspfanne-10-bis zu der für das Giessen geeigneten Höhe abgesenkt worden ist, wird sie durch Drehen des Pfannhakens-13-so weit gedreht, bis sich der Ausguss --11-- über der EMI2.4 erforderliche Vorrichtung, die oben beschrieben wurde, ist billig und leicht zu steuern. Sobald die Giesspfanne sich in der gewünschten Stellung befindet, sind keine weiteren Einrichtvorgänge mehr erforderlich, so lange bis die Pfanne leergelaufen ist und durch eine neue ersetzt werden soll. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur genauen Anordnung einer in senkrechter Richtung beweglichen Giesspfanne mit Bodenausguss über einer Einlassöffnung einer Giessform, mit einer einen Aufhängehaken für die Giesspfanne <Desc/Clms Page number 3> tragenden Traverse und mit zwei im Abstand angeordneten senkrechten Führungsschienen, mit welchen die Enden der Traverse beweglich in Berührung stehen, nach Patent Nr. 241711,, gekennzeichnet durch, einen stationären Rahmen (23a, 23b) und die Führungsschienen (19) auf dem stationären Rahmen tragende und eine waagrechte Hin- und Herbewegung der Führungsschienen ermöglichende Einrichtung (22a, 22b) sowie durch Einrichtungen (25a, 25b) zur Bewegung der Führungsschienen (19) in waagrechter Richtung, wobei die Führungsschienen (19) mit Abstand parallel zueinander und senkrecht bleiben.EMI3.1 (25a, 25b) zur Bewegung der Führungsschienen (19) mit einem Schneckentrieb (29a, 30a) versehen ist.3. orrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h, an sich bekannte, sich in waagrechter Richtung erstreckende Führungsschienen (22a, 22b) zur Führung der senkrechten Führungsschienen (19) während ihrer waagrechten Bewegung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT391766A AT265546B (de) | 1966-04-26 | 1966-04-26 | Vorrichtung zur genauen Anordnung einer Gießpfanne mit Bodenausguß |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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AT265546B true AT265546B (de) | 1968-10-10 |
Family
ID=25600606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT391766A AT265546B (de) | 1966-04-26 | 1966-04-26 | Vorrichtung zur genauen Anordnung einer Gießpfanne mit Bodenausguß |
Country Status (1)
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AT (1) | AT265546B (de) |
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1966
- 1966-04-26 AT AT391766A patent/AT265546B/de active
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