AT27326B - Antriebsvorrichtung für Drehbänke. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Drehbänke.

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AT27326B
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Todor Mirkov
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Todor Mirkov
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Nach vorliegender Erfindung wird die   Supportbewegung sowohl   in der   Längs-a ! s auch   Querrichtung zur Drehbank von zwei angetriebenen Kurventrommeln abgeleitet, welche je zwei abwechselnd wirkende Pendelhebel in schwingende Bewegung setzen. Je ein hebelpaar überträgt seine schwingende Bewegung durch Zahnstangeneinrichtung auf den Support ; wenn nur ein Paar der Pendelhebel eingeschaltet ist, wird die Längs-oder Querverschiebung des Supportes erzielt, sobald jedoch der Support beide Bewegungen, z. B. zwecks Konischdrehens, ausführen soll, müssen beide Hebelpaare in Tätigkeit gesetzt werden. Ferner ist ein eingenartiges Reibungsgetriebe vorhanden, das die Bewegung von der ZahnstangenEinrichtung auf den Support übermittelt.

   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in   Auf-und Grundriss dargestellt.   
 EMI1.2 
 Wenn sich die   Trommel   dreht und ein Paar der Stifte mit einem Schraubengange in Eingriff stellt, so bewegt sich jede der Schienen g und g' gleichförmig nach rechts oder links. 



  Es ist einleuchtend, dass sich   immer eine   der Schienen gleichförmig in einer gewünschten   Richtung bewegt, denn entweder befindet sich   der Stift der einen Schiene im Schranbengange und der entsprechende Stift der anderen in der Rückkehrkurve oder sie befinden 
 EMI1.3 
 gelagert. Das Zahnrad z greift in die Zahnstange o und das Schneckenrad z'in die Schnecke s ein. 



   Wenn sich nun die Zahnstange o durch Eingriff des Stiftes h in die Kurve in einer gewissen Richtung gleichförmig bewegt, so strebt sie, dem Zahnrade z eine Drehung zu erteilen. Diese Drehung darf jedoch nicht stattfinden, da der Support von der Zahnstange mitgezogen werden soll. Dies wird folgendermassen ormöglicht : Man   wählt diejenige   Drehungsrichtung der Welle u, infolge deren dem Schneckenrade z' eine Drehung erteilt würde, die derjenigen, weiche vom Zahnrade z angestrebt wird, entgegengesetzt gerichtet   ist. Diese beiden Drehimpuise, welche auf   die das Zahnrad z und Schneckenrad z'tragende Welle einwirken, müssen einander gleich sein, was durch die in der   Nabe der Schnecken.' !     und t angeordnete Reibungkupplungen, nämlich durch Anziehen oder Lockern der Schranbe s''',   erreicht wird.

   Dadurch vermag die Welle u unter Überwindung der Reibung sich zudrehen, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Stift   li,   in die Rückkehrkurve desselben Schraubenganges eintritt, hört die Einwirkung der Zahnstange o auf    < I.) n Snpport   auf und nun wirkt die symmetrische Einrichtung allein auf den Support ein. 



   Die Einwirkung der Zahnstange o auf den Support wird bei ihrem Rückgange dadurch unterbrochen, dass sie dem Zahnrade z eine der früheren entgegengesetzte Drehung erteilt,   so.   dass beide   Drehimpulse   im gleichen Sinne wirken und das Zahnrad s und seine Welle sich drehen können. 



   Die Querverschiebung hat eine ganz gleiche Anordnung zur Verfügung. Die Bewegung wird hier von der gleichfalls auf der Welle   u   befestigten Schnecke al weiter übertragen. 



  Diese Schnecke kann sich längs der Welle tt verschieben, ist aber gezwungen, immer an der Drehung derselben teilzunehmen, zu welchem Zwecke in der Welle eine Nute und an der Schnecke ein Keil, der in die erstere eingreift, vorhanden ist. Die ganze Einrichtung, welche die Querverschiebung des Supportes erzeugt, ist, wie gesagt, derjenigen für die   Langsverschiebuug   des Supportes in allen Einzelheiten gleich, so dass eine   besondere l ! e-   schreibung nicht notwendig ist. 



   Zu erwähnen ist, dass die Drehachse p (oder besser gesagt, die durch deren   Mitto   gehende geometrische Achse) und die analogen Geraden der Stifte   Ht und M   in einer Ebene liegen müssen, darum sollen die prismatischen Führungen eine   Keilnacbstellung   haben. 



   Die Achsen und Stifte haben konische Nachstellung und die Kurven sollen mit einem entsprechenden konischen Mantelkurvenfräser geschnitten werden. 



   Für verschiedene Schraubensysteme sind an der Schiene q mehrere Skalen angebracht,   HO dass   man mit Hilfe eines Zeigers, dessen Spitze die Lage des Mittelpunktes der Achse p zeigt,   immer   die letztere auf eine bestimmte Gängeanzahl einstellen kann. Beim Konisch-   di'ehen iaHt man   die beiden, zur Längs- und Querverschiebung bestimmten Einrichtungen auf den Support einwirken. Verschiedene Konizitäten erzielt man durch verschiedene Ge- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. welche durch ein Schneckenvorgelege einen durch eine Reibungsknpplnng regelbaren Drehimpuls erhalten, welcher dem druch die Einwirkung der Schaltstange am Schaltwerke entstandenen Drehimpuls an Stärke gleich jedoch entgegengesetzt gerichtet ist, so dass beim Schalthub der Stangen g oder g' durch die Wirkung des Schneckeuvorgeteges das Schalt- EMI2.4 der nun ermöglichten Drehung des Schaltwerkes die Einwirkung desselben auf den Support unterbricht.
AT27326D 1906-03-01 1906-03-01 Antriebsvorrichtung für Drehbänke. AT27326B (de)

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