AT272744B - Bienenrähmchen - Google Patents

Bienenrähmchen

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AT272744B
AT272744B AT703467A AT703467A AT272744B AT 272744 B AT272744 B AT 272744B AT 703467 A AT703467 A AT 703467A AT 703467 A AT703467 A AT 703467A AT 272744 B AT272744 B AT 272744B
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Johann Layr
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Johann Layr
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bienenrähmchen 
Die Erfindung betrifft ein Bienenrähmchen bestehend aus einer oberen horizontalen Tragleiste, zwei vertikalen Schenkeln und einer unteren Querleiste. 



   Nach dem heutigen betriebstechnischen Stand der Imkerei ist man gezwungen, rähmchenweise zu erweitern, nach einzelnen Rähmchen einzuengen und den Honigraum langsam aufzumachen. Kontrollen muss man rähmchenweise durchführen und man entnimmt den Honig wieder nach Honigrähmchen. Die Arbeitszeit liegt je Beute und Jahr im günstigsten Fall bei drei Stunden, beim Vereinsständer mit 36 Rähmchen bei 15 bis 16 Arbeitsstunden. Diese zeitraubende und umständliche Betriebstechnik führte auch die Beutentechnik in eine Sackgasse. Das Rähmchen wurde Arbeitseinheit und man zerpflückte den Wabenbau eines Volkes in einzelne Waben. Jeder Eingriff in das Volk wurde für dieses eine empfindliche Störung und Aufregung   (z. B.   ständige Erneuerung des Wabenbaues). 



   Das neue Bienenrähmchen entwickelt unsere Beutentecknik dort weiter, wo der Kastlstockimker sich mit Rähmchen zu beschäftigen begann. Es verbindet die Vorteile des Rähmchens mit der Betriebsweise   des"Kastlstockes"mit   naturgemässer Bauanordnung. Das Kasti, heute die Zarge des Magazins, ist Arbeitseinheit und nicht das Rähmchen. In ganzen vollen Zargen wird überwintert, in ganzen Zargen erweitert, ganze Zargen werden abgeerntet und mit dem Futtereimer eingefüttert usw. 



   Der mit den neuen Rähmchen versehene Kastlstock erlaubt dem bäuerlichen Bienenhalter eine sehr einfache Arbeitsweise. Nachdem man den Schwarm in den Kastlstock logiert hat, werden je nach Schwarmgrösse ein bis drei Kastln (jedes Kastl oder Magazin hat Flugloch, womöglich Fenster und Einschubleiste für Schied bzw. Absperrgitter) in   z. B. Halbrähmchen-Normalmass   übereinandergestellt. 



  Oder man hat das Volk überwintert, so werden je nach Bedarf ein Kastl nach dem andern untergesetzt. 



  Dies kann in der Entwicklungszeit ein-bis viermal nötig sein. Soviel Kastln man im Sommer untergesetzt hatte, soviel könnten bei guter Tracht im Herbst, nachdem sich das Volk auf seinen Wintersitz zurückgezogen hat, von oben her abgeerntet werden. Beim Kastlstock gibt es für den bäuerlichen Bienenhalter bei einfachster Betriebsweise im naturgemässen Sinne vier oder fünf Arbeitsgänge, nämlich drei oder vier Kastln untersetzen und einmal abernten. Die Beutengrösse ist anpassungsfähig und regelbar, was wieder den Schwarmtrieb hemmt und Raum genug für leistungsstarke Völker gibt. So ein Kastlstock mit acht Kastln hat über   100 I   Raum. Bei naturgemässer Betriebsweise beträgt die Arbeitszeit im Jahre 1 h. 



   Gemäss der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Beuten bzw. Rähmchen dadurch vermieden, dass als obere und untere Querleiste ein dünnes, senkrecht angeordnetes Hozbrettchen vorgesehen ist, das die Bienen überbauen. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Bienenrähmchens dargestellt. Fig. 1 zeigt ein bisher übliches Bienenrähmchen im Schrägriss. Fig. 2 zeigt 
 EMI1.1 
 manchen Fällen schwächer erzeugt als die übrigen. 



   Das erfindungsgemässe Rähmchen weist hingegen obere--4-und untere--6--Leisten auf, 

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 die aus senkrecht angeordneten Holzbrettchen bestehen, die wesentlich dünner sind als die   Seitenleistchen  
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bienenrähmchen bestehend aus Seitenleisten und einer oberen und unteren Querleiste, EMI2.1
AT703467A 1967-07-28 1967-07-28 Bienenrähmchen AT272744B (de)

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