DE248219C - - Google Patents
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- queen
- chambers
- chamber
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 248219 KLASSE 45 h. GRUPPE
CAESAR RHAN in BERLIN-STEGLITZ.
Bienenstock mit Warmbau. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1910 ab.
Es ist bekannt, daß in den gewöhnlichen Bienenwohnungen hinter dem Brutnest eine
Königin gezogen werden kann, indem man eine Brutwabe mit einer Königinzelle hinter
ein Absperrgitter hängt. Man erhält dann zunächst allerdings nur eine unbefruchtete
Königin, da sie ja nicht ausfliegen kann. Diesem bekannten Verfahren der Königinnenzucht
im Mutterstock soll auch der Bienenstock gemäß vorliegender Erfindung dienen.
Diese neue Bienenwohnung ist doppelt so tief wie eine gewöhnliche Beute. Der auf
diese Weise geschaffene Raum wird durch Einsetzen von Schiedbrettern in verschiedene
Kammern eingeteilt, die dann zur Königinnenzucht verwendet werden. Damit nun die Bienen
in diese Kammern gelangen können, sind in der Decke, in den Seitenwänden und im Boden
verdeckte Kanäle angebracht, die zu diesen Kammern führen. Weitere wesentliche Vorteile
dieser Erfindung bestehen noch darin, daß die jungen Völker die Wärme vom Mutterstock erhalten,
sich dadurch also rascher und kräftiger entwickeln. Durch Herausnahme der alten Königin aus dem Muttervolk, wenn dort Königinnenzellen
angesetzt worden sind, wird das Schwärmen sicher verhütet. Durch Zuhängen von Brütwaben aus minderwertigen Völkern,
die doch keinen Ertrag zu liefern pflegen, können diese Völker außerordentlich verstärkt
werden. Hierdurch wird gleichzeitig das Material für die Königinnenzucht geschaffen. Außerdem
liefern die so verstärkten Völker hohe Erträge an Honig. Dadurch, daß die jungen
.35 Königinnen in besonderen, mit Zugängen von außen versehenen Kammern untergebracht
werden, können die Königinnen jederzeit zur Befruchtung ausfliegen und die jungen Völker
sich selbständig entwickeln.
Es ist auch bekannt, daß Königinnenzucht in sogenannten Kaltbaukästen betrieben werden
kann, deren einzelne Abteile Eingänge von der Seite haben. Der große Nachteil dieser
Anlage besteht erstens darin, daß die jungen Völker von dem Mutterstock abgetrennt werden,
also die Wärme desselben nicht genießen und daß zweitens die kalte Luft in die Wabengassen
streicht, wodurch die Entwicklung noch weiter gehemmt wird.
Es ist ferner bekannt, daß Königinnenzucht in Halbrähmchenkästen betrieben werden kann.
Auch hier besteht der Nachteil, daß den jungen Völkern die nötige Wärme fehlt und die
Entwicklung demnach nur eine sehr langsame ist.
Alle diese Fehler will die vorliegende Erfindung vermeiden.
In der Zeichnung ist die Erfindung durch Fig. i, 2 und 3 dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt, rechts nach der gebrochenen Linie x-x-x und links nach der
Linie y-y von Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die vordere Kammer,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie z-z von Fig. 2.
Der Bienenstock besteht aus den Haupträumen α und b und aus den Königinnenzuchtkammern
c, d und e.
Der Hauptraum α hat das gewöhnliche
Flugloch a1, der Hauptraum b den Zugang b1,
die Kammer c den Zugang c1, die Kammer d
den Zugang d1 und die Kammer β den Zugang
e1. Sämtliche Zugänge oder Fluglöcher in der Vorderwand g sind durch die Längskanäle
b2, c2, d2, e2 mit den zugehörigen Kammern
verbunden.
Die unmittelbar hinter dem Hauptraum a liegende Kammer b ist als Honigraum frir das
Hauptvolk gedacht, denn Hauptraum α dient nur als Brutraum.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bienenstock mit Warmbau, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter dem Brutraum des Hauptvolkes liegenden für Königinnenzucht abgeteilten Kammern durch je einen in den Seitenwänden, in der Decke oder im Boden ausgesparten Längskanal mit den zugehörigen Fluglöchern in der Vorderwand verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248219C true DE248219C (de) |
Family
ID=506953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248219D Active DE248219C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248219C (de) |
-
0
- DE DENDAT248219D patent/DE248219C/de active Active
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