DE4011168A1 - Rahmen-zellenboden-anordnung fuer honigwaben - Google Patents
Rahmen-zellenboden-anordnung fuer honigwabenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmen-Zellenboden-Anord
nung für Honigwaben sowie einen Zellenboden für eine
solche Anordnung.
Historisch gesehen sind auf dem Gebiet der Bienen
zucht eine Anzahl von kleinen aber wichtigen Ver
besserungen eingeführt worden, die aus Entwicklungen
und Experimenten von Imkern herrühren. Es hat sich
herausgestellt, daß Imker kleine und täglich bei
ihrer Arbeit auftretende Probleme durch Selbsthilfe
lösen. Zweifellos sind Imker aufmerksame Beobachter
der Natur, was zu einer besseren Kenntnis der Umge
bungsbedingungen geführt hat, in denen sie ihre Ar
beit ausführen, nämlich der Umgebung einer Bienen
kolonie. Es waren somit die Imker, die die Bienen
schwärme beobachtet haben und dabei die Arbeite
rinnen, Drohnen und die Königin identifiziert haben,
und es waren auch die Imker, die das Geschlecht der
Königin erkannten sowie die Arbeitsteilung zwischen
den verschiedenen Mitgliedern einer Bienenkolonie
herausfanden und die Art und Weise wie diese Auf
gaben gelöst wurden. Es mußten auch die Imker sein,
und so war es denn auch, die für sich selbst und für
die Bienen bessere Systeme und Materialien zur Ver
fügung stellen mußten, mit denen die Arbeit der
Insekten erleichtert und eine höhere Ausbeute er
zielt werden konnte.
Ohne auf alle anderen Durchbrüche und Neuerungen
einzugehen, die nicht weniger revolutionär aber von
geringerer Wichtigkeit waren, hat es zwei Hauptver
besserungen in der Bienenzucht gegeben, und zwar die
Erfindung des mobilen Rahmens und die Erfindung des
gestampften Wachses.
Als im Jahre 1851 Laurence Lorraine Lanstroth den
"mobilen" Bienenstock (mit mobilen Rahmen) erfand,
traten radikale Änderungen auf dem Gebiete der Bie
nenzucht ein. Bis dahin waren Bienenstöcke "fest",
d. h., sie bestanden aus einem kompakten äußeren Kör
per (bestehend aus einem ausgehöhlten Baumstamm,
oder aus Heu, Matsch, Kork usw.), in den die Bienen
ihre Honigwaben in beliebiger Weise aufbauen konnten.
Die von Lanstroth erfundenen Rahmen erlaubten es dem
Imker, den Aufbau und die Größe einer Bienenkolonie
zu steuern, indem die Rahmen in bestimmter Weise an
geordnet wurden. Man konnte die Bienen auf diese
Weise veranlassen, die Bienenwaben in ihrer Orientie
rung und Richtung dem Rahmen anzupassen. Außerdem
erlaubte dieses System, die Aktivitäten der Bienen
der Kolonie und ihre Entwicklung zu beobachten, so
daß bei Auftreten von irgendwelchen Problemen oder
Anomalitäten der Imker leichter eingreifen konnte,
um dieses Problem zu lösen, ohne dabei die Zukunft
eines Schwarmes zu beeinträchtigen.
Seit der Erfindung dieses Rahmens hat dieser erheb
liche Änderungen erfahren, sowohl vom Material her
(Metall, Kunststoff und grundsätzlich Holz) als auch
in seinen Abmaßen und Formen (halbkreisförmig, tra
pezförmig, quadratisch, rechteckig in vertikaler
oder horizontaler Position usw.). Insbesondere wur
den die von Lanstroth, Dadant und Layens geschaf
fenen Formen hauptsächlich benutzt.
Alle diese drei Formen, obwohl sie verschiedene
Abmaße aufweisen, bestehen aus rechteckigen Rahmen
mit einer oberen Leiste, die geringfügig länger als
die untere Leiste ist, um den Rahmen in dem Bienen
stock aufzuhängen, sowie aus zwei seitlichen Leisten
und einer unteren Leiste, an denen die Bienen die
Waben bei Beginn des Aufbaus befestigen.
Obwohl solche Rahmen einen großen Fortschritt dar
stellten, bedeutete diese Lösung für die Bienen
immer noch eine erhebliche Arbeit, die sie allein
ausführen mußten: Sie mußten ohne fremde Hilfe und
mit großer Energie den Bienenstock aufbauen (um 1 kg
Wachs herzustellen, mußten die Bienen bis zu 10 bis
12 kg Honig benutzen, was einen großen Verlust für
den Imker bedeutete) .
Dann kam, wie bereits ausgeführt, ein zweiter er
heblicher Schritt dazu: Die Erfindung von gestampf
ten Wachs. Diese Erfindung von Johannes Mehring be
stand aus einem Blatt Wachs, in das die Basis eines
Zellenmusters einer Honigwabe geprägt wurde. Dies
bedeutete eine enorme Verbesserung in der mobilen
Bienenzucht, da die Benutzung solcher Blätter oder
Zellenböden es dem Imker erlaubte, den Aufbau von
Honigwaben entsprechend seinen spezifischen Interes
sen zu steuern. Die Bereitstellung eines solchen
Blattes führte dazu, daß die Bienen eine Honigwabe
auf der Basis dieser Zellenstruktur aufbauten, unter
der Voraussetzung, daß der Ort und die Zeit mit der
Entwicklung eines solchen Bienenstockes kompatibel
war, soweit es den eigenen Instinkt der Insekten an
ging. Ohne solche mobilen Rahmen mit geprägten Wachs
blättern wäre eine rationelle Bienenzucht heute
nicht mehr denkbar.
Auf dem heutigen Markt sind geprägte Wachsblätter
(Zellenböden) mit verschiedenen Eigenschaften erhält
lich, und zwar abhängig von der Reinheit des
Wachses, der Präzision der Prägung, der Größe der
Zellen usw. Doch alle diese Lösungen haben das glei
che Problem: Das Fehlen von Festigkeit, wenn die Bie
nenstocktemperatur (37°C) sehr nahe an den Schmelz
punkt für Bienenwachs (62°C) kommt. Dies macht es er
forderlich, die Blätter mittels einer Vielzahl von
Drähten an den Rahmen zu befestigen, wobei das Blatt
an den Drähten durch Aufheizen der Drähte angeschmol
zen wird.
Es sind auch noch andere, weniger häufig benutzte
Systeme zur Befestigung der Wachsblätter bekannt,
bei denen jedoch die ausnutzbare Fläche der Honig
wabe reduziert wird.
Wird ein solches Wachsblatt nicht kurz nach dem Ein
setzen in einen Bienenstock durch die Bienen unter
Ausnutzung als Basis für die Honigwabe bebaut, so
tritt auf jeden Fall das Problem auf, daß das Wachs
blatt deformiert wird und später nicht einwandfreie
Honigwaben entstehen. Dieser Mangel an Festigkeit
der Honigwaben führt auch häufig zu Bruch, wenn der
Honig aus den Honigwaben durch eine Zentrifuge ent
fernt wird, wodurch die Honigwaben unbenutzbar wer
den. Um dieses Problem zu vermeiden, wurden Experi
mente durchgeführt mit Blättern aus widerstands
fähigerem Material als Wachs, wie z. B. Papier, Zellu
lose, Aluminium oder Kunststoff, die von einer dün
nen Wachsschicht überzogen wurden. Diese Lösung
wurde von den Bienen jedoch nur an aufgerauhten Rah
men akzeptiert, da die Blätter zu dick waren und die
Bienen das fremde Material erkannten. Die schlechten
Resultate mit diesen Blättern in solchen Rahmen, und
auch wahrscheinlich ihre hohen Produktionskosten,
verhinderten ihre Durchsetzung, so daß derzeit noch
Wachsblätter benutzt werden in einer Form, wie sie
bereits im Jahre 1857 erfunden wurden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, diese Nachteile zu vermeiden und insbeson
dere eine Rahmen-Zellenboden-Anordnung für Honig
waben zu schaffen, die eine große Stabilität hat,
nicht so leicht bricht und auf einfache, kostengün
stige Weise herzustellen ist. Die Erfindung betrifft
sowohl den Rahmen selbst als auch den Zellenboden
zum Einsetzen in einen solchen Rahmen.
Der Zellenboden (anstelle eines sonst üblichen Wachs
blattes) ist nach dem Prinzip der Verbundbauweise
aufgebaut, d. h., er besteht aus einem festen Gebilde
bestehend aus einer plastischen Matrix, die durch
Fasern armiert ist, die normalerweise zerbrechlich
sind aber eine große Festigkeit aufweisen. Die
Matrix besteht aus Bienenwachs, so daß sie durch die
Bienen nicht zurückgewiesen wird. Als Fasern werden
die billigsten Materialien für eine Verbundbauweise
ausgewählt. Das Resultat dieser Konstruktion ist ein
sehr fester, dünner und flexibler Zellenboden in
Form eines Blattes, der keinerlei Drähte oder andere
Armierungsteile aufweist (obwohl es mit diesen kompa
tibel wäre). Ein solcher Zellenboden behält seine
flache Form innerhalb des Bienenstockes für eine
lange Zeit, bevor die Bienenwabe darauf aufgebaut
wird. Der Zellenboden wird von den Bienen voll akzep
tiert, sowohl für die Honigproduktion als auch zur
Aufzucht. Eine Bienenwabe, die auf diesem Zellen
boden aufgebaut wird, ist so widerstandsfähig, ohne
die Verwendung von Drähten oder andere Armierungs
mittel, daß es nicht bricht, wenn der Honig durch
eine Zentrifuge herausgeschleudert wird. Die Her
stellkosten sind gering.
In einer besonderen Ausführungsform enthält der Zel
lenboden eine kommerziell erhältliche Glasfasermat
te, in der die Fasern so dünn und gleichmäßig in
allen Richtungen verteilt sind, daß sie ein dicht
gewobenes Material darstellen, das nur etwa 30 g/m2
wiegt. Diese Matte wird mit kommerziell erhältlichen
Bienenwachs getränkt und derart überzogen, daß sie
eine Wachsmatrix bildet, in der die dispergierten
Glasfasern kreuz und quer verlaufen. Dieser Zellen
boden kann nun mit einer Prägung in der Form von
Honigwabenzellen versehen werden.
Die Herstellung kann auf einfache Weise dadurch er
folgen, indem eine auf geeignete Größe zugeschnit
tene Matte in einen Behälter mit geschmolzenem Wachs
getaucht und anschließend herausgenommen wird, wobei
die Matte senkrecht gehalten wird, bis der Wachsüber
zug fest geworden ist. Anschließend wird der gleiche
Vorgang wiederholt, indem ein Eintauchen in geschmol
zenes Wachs mit einer Temperatur erfolgt, die näher
am Schmelzpunkt des Wachses liegt, wenn eine dickere
Schicht erzeugt werden soll. Das Eintauchen erfolgt
immer nur für eine kurze Zeit, um zu verhindern, daß
die Basiswachsschicht erneut schmilzt. Anschließend
kann das Blatt geprägt und auf das erforderliche Maß
geschnitten werden. Es ist jedoch auch möglich, zur
Reduzierung der Herstellkosten einen kontinuierlich
ablaufenden Herstellprozeß einzusetzen, bei dem die
Glasfasermatte von einer Rolle kommt, auf geeignete
Weise geführt und anschließend in das Wachs einge
taucht wird und über Rollen läuft, wo es mit Prägun
gen versehen wird. Anschließend wird das Material
wieder aufgerollt oder auf das erforderliche Maß
geschnitten.
Die Erfindung geht im einzelnen aus den Ansprüchen
hervor, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Weiter
bildungen und Ausgestaltungen enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügte Fig.
1 näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt einen
Rahmen, in dem ein Zellenboden nur andeutungsweise
dargestellt ist.
Der Rahmen besteht aus vier rechteckig miteinander
verbundenen Leisten 1. Die Verbindungen werden auf
geeignete Weise hergestellt; sie hängen von dem ver
wendeten Material des Rahmens ab und können z. B. aus
Klammern, Nägeln, Nieten, Schrauben oder auch aus
Kunststoff bestehen. Die obere Leiste ist mit einem
durchgehenden Schlitz 2 versehen, der etwa 3 mm breit
ist, um ein Zellenboden-Blatt durchschieben zu
können.
Die beiden seitlichen Leisten (die in der Zeichnung
senkrecht verlaufen) bilden zusammen mit der oberen
Leiste eine TT-Form und sind in ihrer gesamten Länge
mit einer U-förmigen Nut 3 auf der eingeschlossenen
Innenseite des Rahmens versehen. Die Nut hat eben
falls eine Breite von etwa 3 mm, sie geht jedoch
nicht durch die Leisten hindurch. Diese Nuten dienen
zur Einführung des Zellenbodens und zu dessen Hal
terung, wobei eine weitere Befestigung durch die Bie
nen erfolgt. Schließlich ist auch die untere Leiste
auf ihrer oberen Seite (also innerhalb des Rahmens)
mit einer ähnlichen Nut 4 versehen, die als Anschlag
und zur Halterung des Zellenbodens dient, und der
ebenfalls durch die Bienen noch weiter an dem Zellen
boden befestigt wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung und in Ver
bindung mit der Fig. 1 klar wird, ist die Herstel
lung eines solchen Rahmens verhältnismäßig einfach
für einen Hersteller von Einrichtungen auf dem Ge
biete der Bienenzucht. Der Rahmen kann aus Holz her
gestellt werden, und ein Tischler wird die entspre
chenden Teile in der entsprechenden Länge und Form
zuschneiden, je nach der erforderlichen Größe des
Rahmens, und er wird diese Teile durch geeignete
Verfahren miteinander verbinden. Die obere Leiste
kann entweder durch Ausschneiden des mittleren
Bereiches einer Leiste oder durch Verbinden von zwei
dünneren Leisten hergestellt werden, wobei zwischen
beiden der entsprechende Schlitz der erforderlichen
Breite freigelassen wird, um ein Einsetzen des
Zellenbodens zu ermöglichen.
Claims (8)
1. Rahmen-Zellenboden-Anordnung für Honigwaben,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenboden in Ver
bundbauweise aus einer Wachsmatrix mit Glasfaser
armierung besteht und daß der Rahmen aufgrund seines
Aufbaus zur Halterung und Stützung des Zellenbodens
ausgebildet ist.
2. Zellenboden für eine Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix des Zellen
bodens aus kommerziell erhältlichen Bienenwachs und
die Armierung aus einer Gewebematte besteht, deren
sich kreuzende Glasfasern keine Vorzugsorientierung
aufweisen und ein Gewicht von ca. 30 g/m2 haben.
3. Zellenboden nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenboden auf ge
eignete Weise mit wabenförmigen Prägungen versehen
ist.
4. Zellenboden nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen Formen
aufweisen, die den üblichen Maßen sowohl von Ar
beiterinnenzellen als auch von Drohnenzellen ent
sprechen.
5. Rahmen für eine Anordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine ausschließlich periphere
Halterung für den Zellenboden.
6. Rahmen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier rechtwinklig miteinander verbundene Leisten vorgesehen sind, von denen die obere Leiste länger als die untere Leiste ist und zum Einstecken des Zel lenbodens einen mittigen Schlitz von vorzugsweise 3 mm Breite aufweist;
daß die übrigen drei Leisten je eine Längsnut von vorzugsweise 3 mm Breite aufweisen; und
daß die Längsnuten der senkrechten Leisten zur Füh rung und Halterung und die untere Leiste als An schlag und Halterung für den Zellenboden dienen.
daß vier rechtwinklig miteinander verbundene Leisten vorgesehen sind, von denen die obere Leiste länger als die untere Leiste ist und zum Einstecken des Zel lenbodens einen mittigen Schlitz von vorzugsweise 3 mm Breite aufweist;
daß die übrigen drei Leisten je eine Längsnut von vorzugsweise 3 mm Breite aufweisen; und
daß die Längsnuten der senkrechten Leisten zur Füh rung und Halterung und die untere Leiste als An schlag und Halterung für den Zellenboden dienen.
7. Rahmen nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holz, Metall oder
Kunststoff besteht.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß er in verschiedenen, in
der Bienenzucht gebräuchlichen Standardgrößen her
stellbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |