AT269989B - Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor - Google Patents

Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor

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AT269989B
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AT
Austria
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AT288867A
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Emanuel Ing Strahsner
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Elin Union Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    ELIN-UNION   AKTIENGESELLSCHAFT FUR ELEKTRISCHE INDUSTRIE
IN WIEN 
Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor Angemeldet am 24. März 1967 (A   2888/67).-Beginn   der Patentdauer : 15. Juli 1968. 



   Als Erfinder wird genannt : Ing. Emanuel Strahsner in Wien. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor mit einem Schleifringsatz und einer Rotor-Kurzschlusseinrichtung. 



   Bei bekannten Maschinen dieser Art wird üblicherweise die Kurzschlusseinrichtung gegen das Ende der Welle zu nach dem Schleifringsatz auf einer speziell hiefür ausgebildeten Schleifringnabe angeordnet. 



  5 Es ist daher ein gesonderter Schleifringkörper erforderlich, der nur für diesen Verwendungszweck brauchbar und damit naturgemäss teurer ist. Dieser Nachteil tritt auch bei einer andern bekannten
Kurzschlusseinrichtung auf, bei der die einzelnen Schleifringe mit Kurzschlusssegmenten, die verschiedene Längen aufweisen, versehen sind. Bei Drehstrommotoren sind dabei die Schleifringe mit den Kurzschlusssegmenten um   1200   gegeneinander versetzt angeordnet und die Kontaktflächen der 
 EMI1.1 
 durch axiales Verschieben die Schleifringe kurzschliessen. 



   Die Aufgabestellung, die zur Erfindung führte, war, eine Wechsel- bzw. Drehstrommaschine mit
Rotorkurzschlusseinrichtung zu schaffen, bei welcher ein Schleifringsatz eingebaut werden kann, wie er bei Maschinen ohne Kurzschlusseinrichtung üblich ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch 15 erreicht, dass die als gesonderter Bauteil mit eigener Nabe ausgebildete Rotorkurzschlusseinrichtung zwischen dem Schleifringsatz und der Läuferwicklung angeordnet ist, die Nabe voneinander isolierte
Anschlüsse für die kurzzuschliessenden Leitungen aufweist und auf der Nabe ein Kurzschlussring verschiebbar angeordnet ist. Die metallische Nabe weist vorteilhaft im Bereich der Anschlüsse der kurzzuschliessenden Leitungen mit Giessharz ausgegossene Ausnehmungen auf. 



  20 Die Fixierung der Endstellungen des Kurzschlussringes kann in bekannter Weise mittels federbelasteter Bolzen, die in zugeordnete Rasten in der Nabe einrasten, vorgenommen werden, wobei zur Verhinderung einer Verdrehung des Kurzschlussringes während des Schaltvorganges, eine
Führungsnut, in der die federbelasteten Bolzen gleiten, die Rasten verbindet. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten 25 Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Dabei zeigt   Fig. 1   eine Kurzschlusseinrichtung im Querschnitt und die Fig. 2 und 3 stellen Schnitte nach den Linien 1-11 und   III-III   in   Fig. 1   dar, wobei in Fig. 2 auch der (übliche)   Schleifringsatz --15-- und   die   Läuferwicklung --16-- angedeutet   wurden. 
 EMI1.2 
 metallener Körper mit mit Giessharz ausgegossenen   Öffnungen --3-- versehen   ist.

   In das Giessharz 30 eingebettet sind je um 1200 versetzt   Gewindebuchsen --4-- mit Schrauben --5--.   Die Schrauben   --5-- verbinden   dabei die   Anschlüsse --6-- der Schleifringzuführung   und die   Anschlüsse--7--   der Wicklungszuführung sowie die   Federelemente --8-- der Kurzschlussvorrichtung.   Ein im
Querschnitt gabelförmiger   Kurzschlussring --9-- ist   auf der   Nabe--2-axial   verschiebbar geführt, wobei in die Gabel in bekannter Weise (nicht gezeichnete) Arme zum Verschieben des Ringes 35 eingreifen. 



   In der in Fig. 2 linken, voll ausgezogenen Stellung des Kurzschlussringes --9-- verbindet dieser über die   Federelemente --8- - die kurzzuschliessenden   Leitungen, wobei diese Stellung durch einen 

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 mittels einer   Feder-10-in eine Rast-11--eingeführten Bolzen-12-gesichert   ist. Die
Sicherung der in Fig. 2 strichliert gezeichneten Stellung, in der Wicklungen nicht kurzgeschlossen sind, erfolgt durch eine   Rast-13-.   Zur Führung des   Kurzschlussringes-9-beim   Verschieben sind die   Rasten-11   und 13-durch eine seichtere   Führungsnut --14-- miteinander   verbunden. 



   5 Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Kurzschliesseinrichtung zwischen dem   Schleuringsatz --15--   und der Läuferwicklung --16-- angeordnet und es sind die Kurzschliessvorrichtung und der
Schleifringsatz als gesonderte Bauteile ausgebildet. 



   Als Schleifringsatz kann daher ein auch für andere Maschinen serienmässig erzeugter verwendet werden. Auch sonst kann die Ausbildung der Maschine den jeweiligen Gegebenheiten angepasst sein. So 10 können zwischen Kurzschlusseinrichtung und Läuferwicklung auch noch andere Bauteile, z. B. Lager,
Lüfter   u. dgl.   angeordnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 15
1. Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor, mit einem Schleifringsatz und einer
Rotor-Kurzschliesseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die als gesonderter Bauteil mit eigener Nabe ausgebildete Rotor-Kurzschliesseinrichtung zwischen dem Schleifringsatz und der
Läuferwicklung angeordnet ist, die Nabe voneinander isolierte Anschlüsse für die kurzzuschliessenden 20 Leitungen aufweist und auf der Nabe ein Kurzschlussring verschiebbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor, nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichent, dass die metallische Nabe im Bereich der Anschlüsse der kurzzuschliessenden Leitungen mit Giessharz ausgegossene Ausnehmungen aufweist. (Hiezu 3 Blatt Zeichnungen) Druck : Ing. E. Voytjech, Wien
AT288867A 1967-03-24 1967-03-24 Wechselstrommaschine, insbesondere Drehstrommotor AT269989B (de)

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