AT26966B - Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Mörtelbildnern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung und Verwendung von Mörtelbildnern.

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   ansgegeben den 18. Dezember 1900.) Unter den in diesen Druckschriften angegobenen VethNtnissea konnte jedoch nur ein kleiner Teil des Magcrungsmittels vom Kalkò an-   gegriffen werden und überdies worden bei keinem der bekannten Verfahren jene Reaktionsbedingungen zielbewusst eingehalten, die die Herstellung eines hydraulischen Bindemittels mit Sicherheit gewährleisten.

   Die vom Erfinder gemachte Beobachtung, dass die Silikate bei entsprechend feiner Mahlung unter den oben angegebenen Verhältnissen mit Kalkhydrat unter Bildung hydraulischer Silikate quantitativ in Reaktion treten, ermöglichte es, das hydraulische Bindemittel für sich, d. i. nicht mit dem Magerungsmittel gemischt, her- 
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 gemäss vorliegender Erfindung dargestellten Hydrauliten seien folgende genannt :

   Ein   hydraulisch   erhärtendes Bindemittel entsteht ans geglühtem Kaolin oder   geglühtem   Ton' oder geröstetem tonhaltigem Eisenorz, wenn dieselben lediglich im Hochdruckdampf mit Kalkmengen behandelt werden, die man aus der beim Glühen, z.   B.   des hydratwasser- 
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   Toncrdegohalt   durch die   Kalkzngabe   auf die Zusammensetzung der basischen Schlacken gebracht werden. Die so erhaltenen gedämpften, wie granulierte Hochofenschlacken bei 
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   ontsp)     @cht. Auch kann der gebrannte Kieselkalkstein   zu hydraulischem   Kallk abgetöscht   und dann mit quarzsand vermalen werden. Diese   Robmischungen   werden dann im lloch- 
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 Verarbeitung nasser, geschlämmter Materialien, z. B. Kaolin.

   Kommen trocken aufbereitbare Silikate zur Verwendung, so ist es zweckmässig, Silikat und gebrannten Kalk bis zur üblichen Portlandrohmassefeinheit zu vermahlen. Das Mahlgut kann dann entweder mit Wasser unter Umständen behandelt werden, dass ein Trockenlöschen des   Kalkes orfolgt,   
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 oder aber es kann die Rohmischung im losen Zustande in dem zweckmässig mit Rühr- vorrichtungen versehenen geschlossenen Dämpfer mit Wasser behandelt werden, wodurch sich das Ablösches des Kalkes und die Aufschliessung des anderen Teiles der Rollmasse in einer einzigen Operation vollzieht.

   Diese Art der Arbeit hat den Vorteil, dass die Roh- masse rasch auf die günstige   Roaktionstemperatur gebracht wird.   An Stelle von fein-   gemahlenem   Kalk kann auch Stückkalk oder Kalkgries verwendet werden, nur muss dann für eine entsprechende   Miscbupg   vor dem   Dämpfen bezw. während   des Dämpfens und für ein   Nachmahlen   der   Rohm8ssc     zwecks@ Zerteilung von Kalkhydratklümpchen   und Zer- kleinerung ungar gebrannten Kalksteines gesorgt werden.

   Um den Wassergehalt der Rohmasse während des Dämpfens innerhalb der zulässigen Grenzen zu erhalten, muss beim   Dämpfen   loser Massen der Dämpfer zwecks Verhinderung der Bildung grösserer Mengen von Kondensationswasser gut isoliert oder   zweckmässig auch   von aussen geheizt werden. 

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