AT26946B - Verbrennungskraftmaschine, Insbesondere für große Kraftleistungen. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine, Insbesondere für große Kraftleistungen.

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Baxter Martin Aslakson
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Baxter Martin Aslakson
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbrennungskraftmaschine, Insbesondere für grosse Kraftleistungen. 



   Die Erfindung betrifft eine, insbesondere für grosse Kraftleistungen geeignete Ver-   bronnungskraftmaschino,   bei weicher der Brennstoff allmählich in den mit verdichteter Luft gefüllten Arbeitszylinder eingeführt und in diesem zur Verbrennung gebracht wird. Es wird hiehei ein gasförmiger Brennstoff verwendet, weicher ausserhalb der Maschine unter die   Entzündstemperatur   und nur etwas höher als die Luft im Arbeitszylinder verdichtet wird,   um   ein allmähliches Einströmen des Brennstoffes in die verdichtete Luft des Arbeitszylinders herbeizuführen.

   Der Brennstoff wird in dem Verbrennungsraum des Zylinders durch einen 
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 der im Verbrennungsraum, in dem Augenblick der Erhöhung des Druckes die weitere Zufuhr von Brennstoff aufhört und erst dann wieder eintritt, wenn der   Druck beim Vorgange des     Kolbens nachlässt.   Es wird hiedurch eine   gleichmässige   und stosslose Kraftleistung der Maschine während der ganzen Dauer der Verbrennung erzielt. 



   In der Zeichnung ist der Arbeitszylinder und die damit in Verbindung stehenden   Luft und Gaspl1mpen   einer Verbrennungskraftmaschine veranschaulicht. Der Kolben a1 der 
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 in d n durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens freigelegten Raum, unterhalb desselben, ein. Der druck der Verbrennungsrückstände der vorherigen Verbrennung ist durch den Austritt derselben in die   Kammer e   und in die äussere   Luft genügend herabgemindert     worden, um dem Eintritt   der zusammengedrückten reinen Luft aus der Ventilkammer cl keinen Widerstand entgegenzusetzen. Diese Luft drückt somit den in dem Arbeitszylinder e 
 EMI1.3 
 



     Die in dem Arbeitszylindor   e verbliebene reine und gering zusammengedrückte Luft wird nunmehr durch den Niedergang des Arbeitskolbens e5 so lange weiter zusammen- 
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   l)   c Luft wird während der Verdichtung durch den Arbeitskolben in die mit dem Arbeitszylinder e in Verbindung stehende Verbrennungskammer e2 und in die anschliessende 
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   zusammengedrückter Luft gefüllt   ist, ist eine aus einem   Draht 1'1 bestehende   Zündvorrichtung angeordnet, welcher durch einen direkten oder Wechselstrom in einem fortwährend glühenden Zustande gehalten wird, der genügend ist, einen in die Kammer f1 eingeführten Brennstoff im Beisein der in hohem Grade zusammengedrückten Luft zu   entzünden.   

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   In vorliegendem Falle wird Gas als Brennstoff verwandt, das vor der Einführung in die Kammern f1 und f2 unter seine Entzüdungstemperatur, jedoch etwas höher als die Luft im Arbeitszylinder verdichtet wird. 



   Die Verdichtung des Gases erfolgt in einem Zylinder   A,   in welchen dasselbe durch die Saugwirkung des Kolbens   hit   bei Öffnung der Einlassventile h2, eingesaugt wird. Bei der   Aufwärtsbewegung   des Kolbens h1 wird das in dem Zylinder h eingesaugte Gas auf ungefähr 26 Atm. Druck verdichtet und von hier nach Öffnung des Auslassventiles h2 durch ein Rohr h4 in einen Aufnahmebehälter i gedruckt. Durch die Aufwärtsbewegung des kolbens h1 wird Gas in den Raum unterhalb desselben eingesangt und durch die erfolgende Abwärtsbewegung vordichtet, und in den Sammelbehälter i geleitet, so dass bei jeder Bewegung des Kolbens Gas in den Zylinder h eingesaugt und aus demselben in den Samuelbellälter übergeführt wird.

   Ist in dem Behälter i ein Überdruck vorhanden, so verhindert ein Ventil   11. 6   den weiteren Zutritt von Gas zum Verdichtungszylinder h so lange, bis der Druck im Behälter i geringer als der durch die Verdichtung erzielte Druck ist. 



   Die Gaseinlassventile g, g1, welche an jedem Ende des Arbeitszylinders e in den   Kammern/,/fl   angeordnet sind, worden durch eine auf der Steuerwelle d angeordnete   Daumcnscheibe gesteuert,   und wenn beispielsweise das untere Ventil g1 geöffnet ist, wird   Gas aus dem Sammelbehälter t durch   ein Rohr il in die untere Kammer f1 allmählich eingeführt. Das Gas,   reiches unter   einem höheren Drucke als die in der Kammer /l be-   findlieho Luft   steht, durchdringt dieselbe und wird, sobald es den Zünder f3 erreicht, im   Beisein der Lütt   zur Verbrennung gebracht.

   Die Verbrennung in der Kammer f1 erfolgt hiebei   unter den ; Maximaldruck, welcher   während der Verbrennung die bestimmte Druckhöhe des einzuführenden Gases nicht überschreiten kann, da in diesem Falle der weitere Zutritt des Gases sofort aufhört, weil letzteres nur so lange einströmen und daher Vertrennung stattfinden kann, als sein   Druck höher   ist als der im Verbrennungsraum. Es wird 
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 Verbrennung erzielt. 



   Bei der beschriebenen   Aufwärtsbewegung   des Arbeitskolbens e5 wird vorher oberhalb   dossoHten aus   der Ventilkammer c in dem Arbeitszylinder e eingeführte und bis zu einem gewissen Grade verdichtete Luft auf 20-23 Atm. weiter verdichtet, und in die Verbrennungskammer el und entilkammer f eingedrückt, worauf in dieselbe unter   höherem   Druck stehendes Gas eingelassen wird und   sich     nunmehr   das vorher beschriebene Spiel 
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Claims (1)

  1. durch eine besondere Pumpe unter seine Entzündungstemperatur und nur etwas höher als die Luft im Arbeitszylinder verdichtet und durch einen rohrförmigen, mit Danerzünder versehenen Ansatz in die, die Verbrennungskammer bildende Ventilkammer eingeführt und entzündet wird, so dass der Maximaldruck im verbrennungsraum während der Verbrennung die bestimmte Druckhöhe des einzuführenden Gases nicht überschreiten kann, da letzteres nur so lange einströmen und daher Verbrennung stattfinden kann, als sein Druck höher EMI2.3
AT26946D 1904-07-19 1904-07-19 Verbrennungskraftmaschine, Insbesondere für große Kraftleistungen. AT26946B (de)

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