DE41817C - Neuerung an Dampfmotoren. ! - Google Patents

Neuerung an Dampfmotoren. !

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DE41817C
DE41817C DENDAT41817D DE41817DA DE41817C DE 41817 C DE41817 C DE 41817C DE NDAT41817 D DENDAT41817 D DE NDAT41817D DE 41817D A DE41817D A DE 41817DA DE 41817 C DE41817 C DE 41817C
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DE
Germany
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steam
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DENDAT41817D
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P. BRENNICKE & Co. in Berlin SW., Markgrafenstrafse 19
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Der den -Gegenstand ,der vorliegenden Erfindung bildende Dampfmotor ist dadurdh -gekennzeichnet, dafs vermittelst einer -verstellbaren, eigenartig construirten Düse E eine bestimmte Menge Wasser in ein erhitztes spiralförmiges Schlangenrohr F eingespritzt, gleichzeitig derart in genannter Schlange unter Druck zerstäubt wird, dafs sofort eine quantitativ bestimmte Verdampfung eintritt, welche den für eine Cylinderfüllung erforderlichen Dampf erzeugt, ; welcher in dem geheizten bezw. erhitzten Cylinder als überhitzter, vollständig trockener Dampf zur Wirkung kommt.
In beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι die Vorderansicht des Motors,
Fig. 2 einen Schnitt nach x-y der Fig. 1,
Fig. 3 die linke Seitenansicht des Motors,
Fig. 4 einen Schnitt nach U-Z der Fig. 1 und die Anordnung des spiralförmig gebogenen Schlangenrohres F und die Lage der Düse E, Fig. 5 die rechte Seitenansicht des Motors, Fig. 6 die Steuerscheibe mit der Schieberstange,
Fig. 7 die Düse E,
Fig. 8 einen Längenschnitt durch den Cylinder des Motors,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch den Cylinder nach der Schnittlinie v-w, Fig. 8,
Fig. io einen Schnitt nach der gebrochenen Linie m-n, Fig. 8,
Fig. 11 und 12 den Windkessel L mit einem Rückschlagventil M.
Der Motor besteht aus der Wasserdruckpumpe A mit dem im Windkessel L befindlichen Rückschlagventil M, dem spiralförmigen Schlangenrohr F, dem Dampfcylinder, den kraftübertragenden Theilen und der Feuerung. Die Wasserdruckpumpe, welche mittelst des Excenters von der Schwungradwelle des Motors in Thätigkeit gesetzt wird, saugt mittelst der Saugrohre S eine Quantität Wasser an und drückt dasselbe durch den Regulirhahn C in das Rohr B; aus diesem gelangt es durch die, das Wesentliche der vorliegenden Erfindung bildende, verstellbare Düse E in das Schlangenrohr F. Bei einer Drosselung des Einspritzwassers durch den Regulirhahn C fliefst das überschüssige Wasser durch das Rückschlagventil M und das Rohr C ab.
Das Rückschlagventil M in dem Windkessel L ist in Fig. 11 und 12 gezeichnet. In diesen Figuren bezeichnet al das Saugventil, b1 das Druckventil, c1 den Kolben des Rückschlagventils, d1 dieses Ventil selbst. Es ist mit der Ventilstange kl und dem Kolben el verbunden und bewegt sich mit demselben in dem Gehäuse h\ in welchem der Kolben e1 luftdicht schliefst. Zwischen dem Kolben e1 und der oberen Verschraubung i' des Gehäuses ist die Spiralfeder g1 eingeschlossen, welche das Rückschlagventil i1 stets nach abwärts auf seinen Sitz preist.
Der Luftraum /' des Windkessels L steht mit dem Pumpenraum m1 bezw. mit dem Rohr B durch die Kanäle r\ nl und ql in Verbindung. Der Stutzen t] dagegen führt zum Pumpenstiefel. Ist der Regulirhahn C, Fig. 1, geschlossen, so hebt das durch die Pumpe A geförderte Wasser das Rückschlagventil d' in die Höhe und läuft durch den Stutzen Z1 in das Abflufsrohr b ab. Hierdurch wird dem
Zersprengen der Pumpe bei geschlossenem Regulirhahn vorgebeugt.
Die verstellbare, einem doppelten Zwecke dienende Düse E ist in Fig. 7 detaillirt gezeichnet; dieselbe besteht aus dem an der konischen Spitze über Kreuz eingeschnittenen Rohre E, über welches die Hülse b geschraubt wird. Hierdurch wird das Loch der aufgeschnittenen konischen Spitze vermittelst des Konus verengert und ein beliebig feines Einspritzen erzielt. Dieses feine Einspritzen hat den Zweck, dafs die gegebene Wassermenge nicht als Wasser in dem Schlangenrohr F zur Verdampfung kommt, sondern beim Eintritt in das Schlangenrohr fein zerstäubt und sofort in Dampf verwandelt wird, der, je mehr er sich dem Eintritt in den Dampfcylinder nähert, überhitzt wird und als trockener Dampf in diesen gelangt. Das an dem hinteren Ende der Düse E befindliche Gewinde dient zum Einschrauben derselben in den Stutzen D.
Der Eintritt des Wassers in die Düse E erfolgt durch die seitliche Bohrung. Der Stutzen D ist mit dem Schlangenrohr F durch Flantschen verbunden, und ist das Schlangenrohr dem directen Feuer ausgesetzt. Durch das Rohr G, welches an das Schlangenrohr F angeschraubt ist, wird der Dampf in den Schieberkasten H und den Dampfcylinder geleitet.
Der Dampfcylinder, Fig. 8 bis 10, ist über dem Feuerraum angeordnet. Um den Cylinder zu heizen, ist derselbe mit einem Mantel umgeben, welcher durch geeignete Abdeckungen einen schlangenförmig aufsteigenden Kanal p\ ρ·ζ pz I3U(Je11 durch welchen die Feuergase, indem sie den Cylinder umkreisen und ihre mitgeführte Wärme an die Cylinderwandungen abgeben, in das Rohr T und von da in den Schornstein entweichen. Der Schieber K wird mittelst der Schieberstange und der Daumenscheibe, welch letztere in Fig. 6 veranschaulicht ist, gesteuert. Der Dampfaustritt wird durch ein Ventil, welches von dem Regulator beeinflufst wird, regulirt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Dampfmotor, dadurch gekennzeichnet, dafs vermittelst einer verstellbaren Düse E mit über Kreuz aufgeschnittener konischer Spitze, über welche die Hülse b geschraubt ist, die auf die konische Spitze derart einwirkt, dafs dadurch die Oeffhung der Düse erweitert oder verengert oder der Austritt des durch die Bohrung α in die Düse E eintretenden Wassers sowohl in Bezug auf die Quantität, als auch in Hinsicht auf dessen verschiedenartig feine Zerstäubung regulirt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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