AT269170B - Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[(ω-1)-Oxoalkyl]-3,7- bzw. 7-[(ω-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[(ω-1)-Oxoalkyl]-3,7- bzw. 7-[(ω-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen

Info

Publication number
AT269170B
AT269170B AT808865A AT808865A AT269170B AT 269170 B AT269170 B AT 269170B AT 808865 A AT808865 A AT 808865A AT 808865 A AT808865 A AT 808865A AT 269170 B AT269170 B AT 269170B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
theobromine
oxoalkyl
dimethylxanthine
theophylline
Prior art date
Application number
AT808865A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Mohler
Mario Dr Reiser
Kurt Popendiker
Heinz-Georg Von Dr Schuh
Original Assignee
Albert Ag Chem Werke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEC33812A external-priority patent/DE1235320B/de
Priority claimed from DEC33811A external-priority patent/DE1233405B/de
Application filed by Albert Ag Chem Werke filed Critical Albert Ag Chem Werke
Application granted granted Critical
Publication of AT269170B publication Critical patent/AT269170B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es ist bereits bekannt, das 7-Acetonyl-1, 3-bzw. das   l-Acetonyl-3, 7-dimethylxanthin   durch Umsetzung des   1,   3-bzw. des 3, 7-Dimethylxanthins mit Halogenaceton in Gegenwart von Alkalihydroxyd 
 EMI1.2 
 (3'-Oxobutyl)-l, 3-dimethylxanthin, das ausl, 3-Dimethylxanthinbekannten Verbindungen über ein bzw. zwei Kohlenstoffatome mit dem Xanthingerüst verbunden. 



   Gegenstand der Erfindung ist demgegenüber ein Verfahren zur Herstellung von neuen l- [ (w-l)-Oxo-   alkyl]-3,7- bzw. 7-[(#-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen,   in denen die Keto-Gruppe vom Xanthinskelett 2 bis 5 bzw. 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis 4, Kohlenstoffatome entfernt ist, der allgemeinen Formeln 
 EMI1.3 
 worin A eine Alkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen und B eine Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei erhöhter Temperatur Theophyllin- bzw.

   Thiobromin mit einer der folgenden Methylketonverbindungen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 -ungesättigten Methylketon,c) einem   (a. -1) -Qxoalkylhalogenid   umgesetzt wird, mit der Massgabe, dass das Keton a) die Formel 
 EMI2.2 
 hat, worin R3 bei Reaktion mit Theophyllin einen geradkettigen Alkylrest mit bis zu 4 Kohlenstoffato- men und bei Reaktion mit Theobromin Wasserstoff oder einen geradkettigen Alkylrest mit bis zu 3 Koh- lenstoffatomen bedeutet, bzw. dass das Keton b) Alkylgruppen mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen besitzt und in einer wässerig- organischen Lösung mit Theobromin umgesetzt wird, bzw. dass das Oxoalkylhalogenid c) mit Alkalimetallsalzen des Theophyllin bzw.

   Theobromins umgesetzt wird und bei Reaktion mit Theophyllin die Formel   CHg-CO-A-Hal   und bei Reaktion mit Theobromin die Formel   CH-CO-B-Hal   besitzt, wobei A und B die oben genannte Bedeutung haben und Hal Brom oder Chlor bedeutet. 



   Der Rest A ist vorzugsweise eine Alkylengruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und der Rest B vorzugsweise eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Reste A und B sind meistens unverzweigt, können gegebenenfalls aber eine Seitenkette, vor allem an dem der Carbonylgruppe benachbarten C-Atom, enthalten. So sind   21 -Alkyl-31 -oxobutylverbindungen   geeignet. 



   Die genannten Umsetzungen werden in an sich bekannter Weise im allgemeinen bei einer Temperatur von 50 bis   150 C,   vorzugsweise von 60 bis 120 C, gegebenenfalls bei erhöhtem oder vermindertem Druck, aber gewöhnlich bei Atmosphärendruck, durchgeführt. Die einzelnen Komponenten können in stöchiometrischen oder-aus wirtschaftlichen   Gründen - auch   in nicht-stöchiometrischen Mengen verwendet werden. Bei der Umsetzung mit dem Oxoalkylhalogenid c) kann man die Alkalimetallsalze als solche einsetzen. Vorteilhaft erzeugt man sie aber im Reaktionsgemisch. Bei der Umsetzung mit einem   ct, ss-ungesättigten   Methylketon a) arbeitet man mit Vorteil mit starken Alkalien in wässerigorganischer Lösung. 



   Als geeignete Lösungsmittel kommen mit Wasser mischbare Verbindungen in Frage, z.   B.   Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol oder die verschiedenen Butanole, Aceton, Pyridin, mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykol, ferner   Äthylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther.   



   Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen zeichnen sich durch eine ausgeprägte gefässerweiternde Wirkung bei geringer Toxizität aus. Sie haben die überraschende Eigenschaft, gut in Lipoiden und Wasser löslich zu sein. Es waren bisher keine leicht wasserlöslichen Theophyllin- bzw. Theobromin-Derivate bekannt, die gleichzeitig eine gute Lipoidlöslichkeit haben. Auf Grund der günstigen Löslichkeitsverhältnisse sind die Substanzen in der therapeutischen Anwendung universell verwendbar. 



   Beispiel 1 :
A) Die Lösung von 10, 0 g 1-Bromhexanon-5 in 100 ml Äthanol wird in der Siedehitze unter kräftigem Rühren allmählich mit 11,3 g Theophyllin-Natrium in 100 ml Wasser versetzt. Nach dreistündigem Erhitzen unter Rückfluss wird der Alkohol abdestilliert, die zurückbleibende wässerige Phase nach Abkühlen alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Nach Umkristallisation des Rückstandes der 
 EMI2.3 
 



   B) Geht man von 26, 0 g 1-Brompentanon-4, gelöst in 100 ml Äthanol, 31,0 g Theophyllin-Natrium in 175 ml Wasser aus und arbeitet sonst in gleicher Weise, so erhält man nach Chromatographie über Kieselgel mit einem Gemisch aus Chloroform und Äthanol (Raumverhältnis 9 : 1) und Umkristallisation der Hauptfraktion aus Cyclohexan/Essigsäureäthylester (Raumverhältnis etwa 4 : 1) ganz analog das 7-   (4'-Oxopentyl)-1, 3-dimethylxanthin   vom Schmelzpunkt 86 bis   88 C.   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Beispiel 2 :
A) Die Lösung von 25,0 g 2-Äthylbutenon in 50 ml absolutem Äthanol wird in der Siedehitze unter
Rühren allmählich mit einer Lösung von 25,0 g Theophyllin und 13 ml n-Natronlauge in 150 ml eines
Gemisches von Äthanol und Wasser (Raumverhältnis   l : l)   versetzt. Nach dreistündigem Erhitzen unter
Rückfluss wird der Alkohol abdestilliert, die zurückbleibende wässerige Phase alkalisch gemacht und mit
Chloroform extrahiert. Nach Umkristallisation des Rückstandes der Chloroformlösung aus Isopropanol wird   7- (2'-Äthyl-3'-oxobutyl)-l,   3-dimethylxanthin vom Schmelzpunkt 107 bis 108 C in etwa 60eiger
Ausbeute erhalten. 



   B) Geht man von 33,0 g 2-Methylbutenon, gelöst in 50 ml Äthanol, und einer Lösung von 38,5 g
Theophyllin und 20 ml n-Natronlauge in 200ml eines Gemisches aus Äthanol und Wasser (Raumverhält- nis 1 : 1) aus und arbeitet sonst in gleicher Weise, so erhält man analog das 7- (21-Methyl-31-oxobu- tyl)-1, 3-dimethylxanthin vom Schmelzpunkt 133 bis 1350C. 



     Beispiel 3 : l, 8g   Theobromin,   0, 8   g Methylvinylketon und 15 ml trockenes Pyridin werden 3 h unter Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält   l-   (31-0xobutyl)-3, 7-dimethylxanthin vom Schmelzpunkt 144 bis   1460C   in etwa   70 lOiger   Ausbeute. 



     Bei s pie 1 4 : 1, 8   g Theobromin, 5, 0 g 2-Methylbutenon, 1, 0 ml n-Natronlauge und 50 ml eines Gemisches von Äthanol und Wasser (Raumverhältnis   l : l)   werden 3 h unter Rückfluss erhitzt. Die erhaltene klare Lösung wird anschliessend mit 1, 0 ml n-Salzsäure neutralisiert und im Vakuum bis zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird mit Wasser aufgenommen und mit Chloroform extrahiert. Die Chlo-   roform-Lösung   wird nach Trocknen über Natriumsulfat eingedampft. Der farblose, sirupöse Rückstand wird über Kieselgel mit einem Gemisch aus Chloroform und Äthanol (Raumverhältnis 9 : 1) chromatographiert. Man erhält als reine Hauptfraktion in etwa   piger   Ausbeute das 1-   (2'-Methyl-3'-oxobutyl)-   - 3, 7-dimethylxanthin in Form eines farblosen Sirups.

   Die Verbindung bildet ein 2, 4-Dinitrophenylhydrazon vom Schmelzpunkt 203 bis 2050C. 



   Beispiel 5: Die Lösung von 35, 4 g   1-Bromhexanon-5   in 200 ml Äthanol wird in der Siedehitze unter kräftigem Rühren allmählich mit 39,7 g Theobromin-Natrium in 100 ml Wasser versetzt. Nach dreistündigem Erhitzen unter Rückfluss wird nicht umgesetztes Theobromin abgesaugt, das Filtrat zur Trockne eingedampft, der Rückstand in Wasser aufgenommen und mit Chloroform extrahiert. Aus der Chloroformlösung wird   als Rückstand   das   1- (51-Oxohexyl)-3, 7-dimethylxanthin   erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol in etwa   25%iger   Ausbeute (bezogen auf umgesetztes Theobromid) erhalten wird und bei 102 bis 1030C schmilzt. An Stelle des 1-Bromhexanon-5 kann auch das   1-Chlor-   hexanon-5 einsetzen und gelangt so zum gleichen Endprodukt. 



     Beispiel 6 :   10,7   g Methyl-ss-chloräthylketon,   gelöst in 150 ml Äthanol, und 20,2 g   Theobro-   min-Natrium, gelöst in 100 ml Wasser, werden nach dem Verfahren des Beispiels 5 umgesetzt. Nach Umkristallisation aus Isopropanol wird   1- (31-Oxobutyl)-3, 7-dimethylxanthin   vom Schmelzpunkt 144 bis 1460C in etwa 70%iger Ausbeute erhalten. 



   Beispiel 7 : 25, 0 g Theobromin,   27, 0   g 2-Äthylbutenon,   14, 0 ml n-Natronlauge und 150 ml   eines Gemisches von Äthanol und Wasser (Raumverhältnis   l : l)   werden 12 h unter Rückfluss erhitzt. Die erhaltene Lösung wird anschliessend neutralisiert und das nicht umgesetzte Theobromin abfiltriert. Nach Entfernen des Alkohols im Vakuum wird die zurückbleibende wässerige Lösung alkalisch gemacht, einmal mit wenig Petroläther und dann mit Chloroform extrahiert. Der erhaltene Rückstand der Chloro- 
 EMI3.1 
 dem l- (2'-Äthyl-3'-oxobutyl)-3, 7-dimethylxanthin, dasein2, 4-Dinitrophe-Beispiel 8 : 15, 6 g Theobromin,   100 ml Wasser und 10, 0 g ss-Dimethylaminoäthyl-methylke-   ton werden 3 h unter Rückfluss erhitzt.

   Anschliessend wird das Reaktionsgemisch mit   lomiger   Salzsäure schwach angesäuert und vom nicht umgesetzten Theobromin abfiltriert. Das Filtrat wird dann alkalisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Nach Umkristallisation des Rückstandes der Chloroformlösung aus Isopropanol wird   1- (31-Oxobutyl)-3, 7-dimethylxanthin   vom Schmelzpunkt 143 bis 1440C in etwa 400/oiger Ausbeute (bezogen auf umgesetztes Theobromin) erhalten. 



   Die Eigenschaften einiger erfindungsgemäss hergestellter Verbindungen, u. zw. 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 des 7-   (21-Äthyl-31-oxobutyl)-1,   3-dimethylxanthins   (V ;   Beispiel 2 A) werden in der nachstehenden Tabelle mit denen ihres Grundkörpers
1, 3-Dimethylxanthin (Theophyllin ;

   VI), des im Handel befindlichen   7- (ss, y-Dihydroxypropyl)-l,   3-dimethylxanthins (VII), des bekannten 7-Acetonyl-1,3-dimethylxanthins (VIII) und
7- (3'-Oxobutyl)-1, 3-dimethylxanthins (IX) verglichen, ferner die des
1-   (5'-Oxohexyl)-3,   7-dimethylxanthins   (Xi Beispiel 5),   des 1-   (4'-Oxopentyl)-3,   7-dimethylxanthins   (XI),   des   1- (3'-Oxobutyl)-3, 7-dimethylxanthins (XII ;   Beispiele 3,6 und 8), des 1-   (21-Methyl-31-oxobutyl)-3, 7-dimethylxanthins (XIII ;   Beispiel 4) und 
 EMI4.1 
 mit denen ihres Grundkörpers
3,   7-Dimethylxanthin (Theobromin ;

     XV), des im Handel befindlichen l-   (2'-Hydroxypropyl)-3,   7-dimethylxanthins (XVI) und des bekannten, 
 EMI4.2 
 verglichen. 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Löslichkeit <SEP> Löslichkeit <SEP> Gefäss- <SEP> LD
<tb> g <SEP> Substanz/100 <SEP> ml <SEP> Wasser <SEP> g <SEP> Substanz/1. <SEP> 00 <SEP> g <SEP> Benzol <SEP> Wirkung <SEP> mg/kg <SEP> an <SEP> der <SEP> Maus
<tb> (Raumtemperatur) <SEP> (Raumtemperatur) <SEP> *) <SEP> (per <SEP> os)
<tb> I <SEP> zirka <SEP> 400 <SEP> 170 <SEP> 56 <SEP> 750 <SEP> - <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> II <SEP> zirka <SEP> 400 <SEP> 94 <SEP> 100 <SEP> 750 <SEP> - <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> 111 <SEP> zirka <SEP> 400 <SEP> 9 <SEP> 84 <SEP> 750 <SEP> - <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> IV <SEP> 1,2 <SEP> 4, <SEP> 4 <SEP> 85 <SEP> 1000 <SEP> - <SEP> 1200 <SEP> 
<tb> V <SEP> 5,9 <SEP> 27 <SEP> 98 <SEP> 1000 <SEP> - <SEP> 1100 <SEP> 
<tb> VI <SEP> 0,5 <SEP> 0, <SEP> 03 <SEP> 58 <SEP> 327
<tb> VII <SEP> 18 <SEP> 0,

   <SEP> 05 <SEP> 4 <SEP> 1954
<tb> VIII <SEP> 3 <SEP> 1 <SEP> 48 <SEP> 750 <SEP> - <SEP> 1000 <SEP> 
<tb> IX <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> 29 <SEP> 500-750
<tb> X <SEP> 95 <SEP> 11 <SEP> 93 <SEP> 1385
<tb> XI <SEP> 38 <SEP> 7 <SEP> 53 <SEP> > 1400
<tb> XII <SEP> 16 <SEP> 2 <SEP> 45 <SEP> zirka <SEP> 1500
<tb> XIII <SEP> 120 <SEP> 45 <SEP> 95 <SEP> 500 <SEP> - <SEP> 750 <SEP> 
<tb> XIV <SEP> 8 <SEP> > 170 <SEP> 75 <SEP> 500 <SEP> - <SEP> 750 <SEP> 
<tb> XV <SEP> 0,03 <SEP> 0, <SEP> 009 <SEP> 26 <SEP> 1500
<tb> XVI <SEP> 92 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> 11 <SEP> 1066
<tb> XVII <SEP> 3,6 <SEP> 1 <SEP> 48 <SEP> 905
<tb> 
 *) Die Gefässwirkung wurde nach Krawkow-Pissemski am isolierten Kaninchenohr mit einer Lösung von
0, 1 mg   Substanz/ml   Ringer-Lösung bestimmt.

   Zur Gefässtonisierung wurde der Nährlösung   l- (m-Hy-   droxyphenyl)-2-amino-äthanol-hydrochlorid (0,5 y/ml) zugesetzt. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Aus der Tabelle ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen im Gegensatz zu den bisher bekannten Derivaten des 1, 3- bzw. 3, 7-Dimethylxanthins bei guter Lipoidlöslichkeit eine überraschenderweise sehr gute Wasserlöslichkeit zeigen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von neuen   1-[ (c. v-l) -Oxoalkyl] -3, 7 - bzw. 7 - [ (w-l) -Oxoalkyl] -1,   3i-dimethylxanthinen, in denen die Keto-Gruppe vom Xanthinskelett 2 bis 5 bzw. 2 bis 6, vorzugsweise
3 bis 4, Kohlenstoffatome entfernt ist, der allgemeinen Formeln 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Theophyllin mit verzweigten Verbindungen umgesetzt wird.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass A 3 bis 5 Kohlenstoffatome hat.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einer Temperatur von 50 bis 150 C, vorzugsweise von 60 bis 120oC, durchgeführt wird.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei Atmosphärendruck durchgeführt wird.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung von Theophyllin mit dem ungesättigten Methylketon a) in alkalischem Medium und die des Alkalimetallsalzes des Theophyllins mit dem Oxoalkylhalogenid c) vorzugsweise in wässerigorganischer Lösung erfolgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Theobromin mit verzweigten Verbindungen umgesetzt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Theobrominmitunverzweigten Verbindungen umgesetzt wird. EMI6.1 d ur ch g e k e n n z e i ch -net, dass B 2 bis 4 Kohlenstoffatome hat.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und 8 bis 10, dadurch gekenn- EMI6.2 Medium und die des Alkalimetallsalzes des Theobromins mit dem Oxoalkylhalogenid c) vorzugsweise in wässerig-organischer Lösung erfolgt.
AT808865A 1964-09-05 1965-09-03 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[(ω-1)-Oxoalkyl]-3,7- bzw. 7-[(ω-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen AT269170B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC33812A DE1235320B (de) 1964-09-05 1964-09-05 Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxoalkyl)-3, 7-dimethylxanthinen
DEC33811A DE1233405B (de) 1964-09-05 1964-09-05 Verfahren zur Herstellung von 7-(Oxoalkyl)-1, 3-dimethylxanthinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT269170B true AT269170B (de) 1969-03-10

Family

ID=25969935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT808865A AT269170B (de) 1964-09-05 1965-09-03 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[(ω-1)-Oxoalkyl]-3,7- bzw. 7-[(ω-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT269170B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2330742C2 (de) 1-(Oxoalkyl)-3-methyl-7-alkylxanthine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
CH540275A (de) Verfahren zur Herstellung von (w-1)-Oxoalkyl)-dimethylxanthinen
DE2335170C2 (de) 1,3-Dialkyl-7-(hydroxyalkyl)-xanthine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
CH460041A (de) Verfahren zur Herstellung von 4-substituierten 4&#39;-tert.-Aminoalkoxyphenylen
DE2253750B2 (de) Apovincaminsaeure-alkylester, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische mittel
AT269170B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[(ω-1)-Oxoalkyl]-3,7- bzw. 7-[(ω-1)-Oxoalkyl]-1,3-dimethylxanthinen
DE1104965B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Urazols
DE2404946C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 7alpha-Acylthio-Steroidspirolactonen
DE2427272C3 (de) 1-(2-(β-Naphthyloxy)-äthyl)-3-methyl -pyrazolon-(5), Verfahren sowie Verwendung als Antithrombotikum
DE1233405B (de) Verfahren zur Herstellung von 7-(Oxoalkyl)-1, 3-dimethylxanthinen
DE812316C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(p-Aminobenzolsulfonamido)-4-methylpyrimidin
DE1545687C3 (de)
DE889447C (de) Verfahren zur Herstellung diquarternaerer Salze des 4-Amino-6-(2&#39;-aminopyrimidyl-4&#39;-amino)-chinazolins
EP0023593B1 (de) Dihydronicotinsäurederivate und deren Herstellung sowie Verwendung
DE1204666B (de) Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonyl-aethylthioschwefelsaeuren bzw. deren Alkalisalzen
DE1235320B (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(Oxoalkyl)-3, 7-dimethylxanthinen
AT333301B (de) Verfahren zur herstellung von neuen hydroxyalkylxanthinen
DE2457666A1 (de) Arzneimittel, verfahren zur herstellung von dafuer geeigneten wirkstoffen und diese oxoalkyl-dialkyl-xanthine
DE2366527C2 (de)
AT344727B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 3-alkyl-7- (omega-1)-oxoalkylxanthinen
DE1545687B2 (de) 1-(5&#39;-Oxohexyl)-3,7-dimethylxanthin und Verfahren zu seiner Herstellung
DE957123C (de) Verfahren zur Herstellung von Thioabkoemmlingen der Colchiceine
AT334391B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 1- oder 7-(omega-1)-oxoalkyl-3,7-(oder 1,3-)dialkylxanthinen
AT234113B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzolsulfonyl-semicarbaziden
DE1695490A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Indolyl-(3)-essigsaeuren