AT26904B - Kraftmaschine mit kreisenden Kolben. - Google Patents

Description

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  Kraftmaschine mit kreisenden Kolben. 



   Die Erfindung betrifft eine Kraftmaschine, bei der um einen, um seine Achse kreisenden Mittelkolben drei oder beliebig viele um die eigenen Achsen kreisende Aussenkolben angeordnet sind. Die Aussen-und der Mittolkolben sind von einem gemeinsamen Gehäuse eingeschlossen und mittels Schleppkurbeln oder Zahnrädern miteinander gekuppelt. Die Aussenkolben werden abwechselnd von Dampf oder Gas beaufschlagt und   übertragen   ihre Bewegung auf die Achse des   Mittelkolbens,   der auf der Arbeitswelle sitzt. Der Mittelkolhen bildet das Dampfvrteilungsorgan und ist gleichzeitig auch ein Arbeitskolben, der abwechselnd mit je einem der Aussenkolben unter demselben Drucke steht. 



   In der Zeichnung ist g das Gehäuse, d der Deckel, k1, ki2, k3 ... die Aussenkolben,   111   der Mittelkolben mit angegossener, die Dampfeinströmöffnungen o verschliessender Expansionsscheibe m', und e der vom Regulator unmittelbar betätigte, mit Öffnungen ver- 
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 ist, die in der Bahn des Mittelkolbenkanals c angeordnet sind. 



     Der Arbeitsvorgang   ist folgender : Der durch den Eintrittsstutzen s in die Dampfkammer r eingetretene Dampf gelangt, sobald der Kanal c des Mittelkolbens m einer der Offnungen o gegenübrsteht, hinter einen Aussenkolben. Fig. I stellt die Stellung der 
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   gehörige Auspuff   a durch den   Mittelkolbon M   verschlossen gehalten wird. Der Kolben kl wird nun im Sinne des Uhrzeigers verdreht, bis er und somit alle andern mit ihm direkt gekuppelten, im selben Sinne kreisenden Kolben in die durch Fig. II dargestellte Lage gelangt, in der der Mittelkolben m die Dampfeinströmöffnung und einer der nächsten Aussenkolben (im gezeichneten Beispiele k3) den Auspuff a verschliesst. Der Dampf beginnt zu expandieren und treibt die Kolben in die durch Fig.

   IIT dargestellte Lage, in der der hinter dem Kolben k1 befindliche Dampf auch in den durch den Aussenkolben ka begrenzten Raum hinter den Mittelkolben   m gelangt.   Der Dampf expandiert weiter und treibt   den     Anssenkolben k-j und   den   Mittelkolben   m vorwärts, bis die Kolben in die durch Fig. IV dargestellte Lage gelangen. In dieser öffnet der Aussenkolben k3 den Auspuff a, so dass der expandierte Dampf ins Freie oder zum Kondensator gelangt. In dieser Stellung steht 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kraftmaschine mit kreisenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines EMI1.4 von Dampf oder Gas beaufschlagte, um die eigenen Achsen kreisende, untereinander gekuppelte Aussenkolben (k1, k2, k3) angeordnet sind, die ihre Bewegung auf den mit der Arbeitswelle verbundenen Mittelkolben übertragen und derart betätigt werden, dass bei jedes- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> mit allen andern Kolben vorwärts treibt, bis die Dampfeinströmung durch den Mittelkolben abgesperrt wird, worauf sich der beaufschlagte Aussenkolben durch Expansion des Dampfes weiter bewegt und der Mittelkolben in eine solche Lage gelangt, dass der expandierende Dampf auch hinter den letzeren tritt, um jetzt sowohl auf den Aussen-als auch auf den EMI2.1 EMI2.2