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Stufenverdlchter.
Die Erfindung betrifft einen Stufenvordichter mit mehreren in Sternform um eine gemeinsame Antriebswelle angeordneten Gruppen von mehrstufigen Zylindern und bezweckt, eine gedrängte Bauart für den Verdichter dadurch zu erzielen, dass die je einer Gruppe zugehörigen Zylinder in einer und derselben durch die Achse der Antriebswelle gehenden Ebene derart angeordnet sind, dass die den steigenden Druckstufen entsprechende Bewegungsrichtung der Luft durch die Zylinder der einen Gruppe jener der Bewegungsrichtung der benachbarten Gruppen entgegengesetzt ist.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Vorder-und Seitenansicht dargestellt.
Es bezeichnen a die der niedrigsten und b die der höheren Druckstufe zugehörigen Zylinder, die zusammen eine Zylindergruppe des Verdichters bilden. c und d sind die zugehörigen Kolben, die sämtliche gleichen Hub haben und von einer gemeinsamen Welle c angetrieben werden.
Die Anordnung der Zylinder ist nach der Erfindung derart, dass die einer Gruppe zugehörigen Zylinder in einer und derselben durch die Kurbelwelle gehenden Ebene liegen und die Strömungsrichtung der durch die Zylinder bewegten Luft in der einen Zylindergruppe der Luftbewegungsrichtung in den benachbarten Zylindergruppen dos Verdichters entgegengesetzt ist. Es wechselt also, in Richtung des Umfanges des dem durch die Zylinder gebildeten Sterne um-oder eingeschriebenen Kreises genommen, stets ein grösster Zylinder der einen Gruppe mit einem kleinsten Zylinder der folgenden Gruppe ab. Diese Anordnung gestattet, die Zylindergruppen so nahe als möglich aneinanderzurücken, wodurch eine gedrängte Form für den Verdichter erzielbar ist.
Auch ist hiebei die Kurbelwelle, besonders bei gerader Zylinderanzahl in den einzelnen Gruppen, von schädlichen bzw. ungleichmässigen Belastungen befreit.
Ferners ermöglicht die Erfindung die symmetrische Anordnung zweier ringförmiger Druckkanäle zu beiden Seiton der Zylinder, die an irgend einer Stelle miteinander in Verbindung stehen können.
Die je einer Gruppe zugehörigen Zylinder sind gleichfalls so nahe, als durch die baulichen Rücksichten zulässig, aneinandergerückt. Der Niederdruckzylinder (i. besitzt das Lufteinlassventil f und zwischen den beiden (bzw. bei mehreren Zylindern zwischen je zwei) Zylindern ist ein einziges Ventil y angeordnet, das dem der niedrigeren Druckstufe zugehörigen Zylinder a als Druckventil und dem der höheren Druckstufe zugehörigen Zylinder als Überström- und Rückschlagventil dient. Der der höchsten Druckstufe zu- gehörige Zylinder besitzt noch ein Druckventil', das nach der Druckleitung k hin öffnet.
Die zum Antrieb der Kolben r, dienenden Kurbeln sind in ihrer Aufeinanderfolge je um 180 versetzt, so dass due Kolben je zweier in Richtung der Kurbelwellenachse benachbarter Zylinder stets Rogcn) imngc Bewegung ausführen. Dies hat auch ausser dem früher geschilderten Vorteil, die liurbelwelle gegen ungleichmässige Belastungen zu schützen, den Vorteil, dass sämtliche Kurbelkröpfungen in einer Ebene liegen, was die Herstellung der Kurbelwelle vereinfacht.
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