AT86104B - Verfahren zur Verhinderung des Gasaustrittes bei Generatoren mit oder ohne Dampfüberhitzer. - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung des Gasaustrittes bei Generatoren mit oder ohne Dampfüberhitzer.

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AT86104B
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Austria
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generators
generator
cooling air
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prevent gas
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Victor Otto Keller
Guido Groeger
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Victor Otto Keller
Guido Groeger
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  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 



    Es wird bereits für die verschiedensten Systeme von Generatoren, z. B. für solche zur Herstellung von Wassergas, DoppeJgas, Trigas o. dgl., eine mit Zwischenraum angeordnete Ummantelung angewendet, wobei durch den zwischen Mauerwerk und Mantel befindlichen Zwischenraum Kühlluft durchgeblasen wi ; d, um insbesondere den Mantel vor dem Einfluss der Hitze zu schützen. 



  Um bei solchen Generatoren den Gasaustritt aus dem Generator bzw. Dampfüberhitzer in den erwähnten Zwischenraum zu verhindern, was bei'einem Druckunterschied eintreten könnte, wird der Erfindung gemäss diese Kühlluft mit einem den Druck im Generator, bzw. Dampfüberhitzer übersteigenden Druck durch den erwähnten Zwischenraum getrieben. 



  Dieses Verfahren-wird'an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in Fig. i als Ausführungsbeispiel einen Wassergasgenerator mit anschliessendem Dampfüberhitzer im lotrechten Schnitt darstellt, während Fig. 2 einen Querschnitt durch den Generator veranschaulich. 



  1 ist der Wassergasgenerator und 2 der Dampfüberhitzer, die durch eine Leitung 3 in Verbindung stehen. Die Wirkungsweise derartiger Generatoren ist bekanntlich die, dass die beim Einblasen von Luft entstehenden Generatorgase durch die absperrbare Leitung 3 in den   
 EMI1.2 
 gablasen, dort überhitzt wird und durch die absperrbare Leitung 5 und den Drehrost 6oder anderen Rost in den   Genssrator gelangt :   Das erzeugte Wassergas entweicht bei 27. 



   Sowohl der Generator 1 wie auch der   Dampfüb, erhitzer 2   sind in einem gewissen Abstand von einem Mantel 7 bzw. 8 z. B. aus eiNer formbaren, armierten Masse, insbesondere aus Eisenbeton oder'aus gemauerten Ziegeln, umgeben, wodurch sich Zwischenräume 9, 10 ergeben, durch welche   Kühlluft   durchgeblasen wird, die entweder einer schon vorhandenen Luftleitung entnommen oder erforderlichenfalls durch ein besonderes Gebläse erzeugt wird. 



  Die Kühlluft wird nach dem dargestellten Beispiel durch die gemeinsame (oder besondere) Leitung 11 bei 12 bzw. 13 in die Zwischenräume eingeblasen und kann durch Rohre 14 bzw. 15 entweichen. 



   Um zu verhindern, dass bei'einem höheren Druck im Innern des Generators 1 bzw.   des'Dampfüberhitzers 2   Gas in die Zwischenräume 9,   j ? C entweiche. Wodurch   Gasverluste eintreten könnten, wird der Erfindung gemäss die Kühlluft mit einem den Druck im Generator bzw. Dampfüberhitzer übersteigenden Druck durch den Zwischenraum geblasen. 



   Bei'einer Windleitung mit gegebener Windpressung kann dieser Druck durch Schliessen bzw. Öffnen der in den Rohrleitungen 14, 15 vorgesehenen Abschlussorgane   16,   17 geregelt werden. Diese   Veränderung der   Windpressung erfolgt an Hand von Manometern   18, 19,   welche die im Zwischenraum bzw. im Generator herrschenden Drucke anzeigen. Die An- wendung dieses Verfahrens ist insbesondere für den Generator wichtig. 



   Um einerseits die Wirkung der Kühlluft zu erhöhen und andrerseits mit verhältnismässig wenig Kühlluft eine wirksame Kühlung zu erzielen, werden die Zwischenräume 9, 10 in an sich bekannter Weise zweckmässig unterteilt. Zu diesem Zwecke sind diese Zwischenräume durch Rippen 20 bzw. 21 in übereinanderliegende Ringräume abgeteilt, die so durch Öffnungen 22 bzw. 23 miteinander in Verbindung stehen, dass die Kühlluft einen Ringraum vollständig durchstreichen muss, bevor sie in den darüber befindlichen Nachbarringraum gelangen kann.

   Hierfür sind die Ringräume durch je eine lotrechte Wand   24   geteilt (Fig. 2) und die Verbindungsöffnungen 25, 26 der Ringräume in der Nähe dieser Wand angeordnet, so dass die Kühlluft durch eine Öffnung 25 in den Ringraum eintreten und erst nach dessen
Durchströmung durch eine Öffnung 26 der darüber befindlichen Rippe in den darüber befindlichen Ringraum eintreten   kann..   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verhinderung des Gasaustrittes bei Generatoren mit oder ohne Dampf- überhitzer, insbesondere Wassergasgeneratoren, bei welchem durch den zwischen Mauerwerk und Mantel bestehenden Zwischenraum Külluft durchgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft mit einem den Druck im Generator bzw. Dampfdberhitzer übersteigenden Druck durch den Zwischenraum (9 bzw. 10) getrieben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86104D 1920-04-29 1920-04-29 Verfahren zur Verhinderung des Gasaustrittes bei Generatoren mit oder ohne Dampfüberhitzer. AT86104B (de)

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