AT26887B - Ventilsteuerung für Sauggas-Kraftmaschinen. - Google Patents

Ventilsteuerung für Sauggas-Kraftmaschinen.

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AT26887B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventilsteuerung für   Sauggas-Kraftmaschinen.   
 EMI1.1 
 ausser dem Einlassventil für das Gemisch und dem Auspuffventil für die Verbrennungsgase noch zwei Ventile vorhanden sind, von denen das eine die Luft in den vor dem Einlassventil befindlichen Mischraum einströmen lässt, während das zweite zur Gaszufuhr dient. 



     Der Erfindung gemäss   sind die genannten zwei Ventile derart angeordnet, dass sie eine gemeinsame Achse besitzen und durch einen gemeinschaftlichen Hebel betätigt werden. 



   Um aber ein veränderliches   Mischungsverhältnis   erzielen zu können, müssen die beiden Ventile gegeneinander um ein beliebig einstellbares Mass verschiebbar sein. Dies wird dadurch erzielt, dass die Spindel des Luftventiles, welche in der hohlen Spindel des   Gasventiles verschiebbar   ist, unter der Einwirkung eines in die Bohrung der Gasventilspindel eindringenden Bolzens steht, der am Ende des gemeinschaftlichen   Betätigungshebels   einstellbar befestigt ist und einen stellbaren Anschlag trägt, welcher die Verstellung der hohlen Spindel bewirkt.

   Diese zwei   Betätigungsorgane (Bolzen   und Anschlag) sind in bezug aufeinander so eingestellt, dass innerhalb eines gewissen Spielraumes nur ein Ventil ge- 
 EMI1.2 
 des   Betätigungshebels   das   gleichzeitige Heben beider Ventile   erfolgt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die den Erfindungsgegenstand bildende Einrichtung, und zwar ist Fig.   l   ein Querschnitt durch den die Ventile enthaltenden Zylinderkopf, 
 EMI1.3 
 Das Ventil n dient dementsprechend zum Einlassen der Luft in den Mischraum C, während das zweite Ventil b das Einströmen des Gases in diesen Raum gestattet. Die beiden 
 EMI1.4 
 (Fig. 2), dessen oberes Ende in die Bohrung der Spindel des Ventiles b eindringt, auf das unter Federdruck stehende Luftventil a   einwirkt, während   ein durch die Schrauben-   muttern     o',   c2 gebildter verstellbarer Anschlag zur Betätigung des Gasventiles b dient. Das   fctztere steht ebenfalls   unter Federdruck, der durch Verstellung der Muttern   b1,   b2 (Fig. 2) geregelt werden kann.

   Durch Vrstellung des Bolzens c und Verschraubung der den Anschlag bildenden   Muttern   cl, c2 kann der Abstand s zwischen dem oberen Ende des Bodens c und der   ljuftventilspindel,   sowie der   Zwischenraum   zwischen dem Anschlag 
 EMI1.5 
   Hiedurch   ist es   möglich,   dass Mischungsverhältnis von Luft und Gas beliebig zu verändern, was für die Regelung von   Garmaschinen von   grosser Wichtigkeit ist. 



   Die Eintrittsöffnung für das Gemisch in den Zylinder wird durch das Ventil   d   verschlossen, welches vom Hebel f unter Vermittlung des Lenkers   9   und de   Ventilhebels "   
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 (Fig. 2)   geöffnet wird. Inzwischen   hat auch der Daumen m den Hobel   f   gehoben und dadurch das   Ventil d geöffnet,   so dass der Kolben aus dem Gaskanal   zu   Gas in den Zylinderraum ansaugt. 



   Durch weitere Drehung der Welle D   stösst   der Bolzen c an die. Spindel des Luftventiles (dann ist der Abstand s=o) und öffnet auch das Luftventil   a ;   diese beiden Ventile worden daher vermittels eines einzigen Hebels l aber zu verschiedenen Zeiten   geöffnet.   
 EMI2.2 
 mit Gas, so dass in die Maschine durch das   Mischventil     d   schon die fertige explodierbare Mischung gelangt. 



   Dann schliesst sich zuerst das Luftventil a und darauf gleichzeitig das Gasventil   11   mit   dem Mischventil   d. 



   Die Verbrennungsgase gelangen nach vollzogener Arbeit aus dem Zylinder durch das Ventil e, welches durch den Daumen n   geöffnet   worden ist, in die   Auspuffrohrieitung.   
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 Drosselklappe K entweder schliesst oder öffnet, wodurch in die Maschine mehr oder weniger   Gas einströmt,   was eine stärkere oder schwächere Explosion zur Folge hat. 
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 Bolzen c und der Spindel des Ventiles a, wodurch erreicht werden kann, dass sich die Ventile a und b beinahe gleichzeitig öffnen (Fig. 1). Der Abstand s kann durch diese   Einrichtung Überhaupt   ganz nach Belieben geändert werden, was mit Rücksicht auf die Verschiedenheit des Brennstoffes von Vorteil ist. 



     Diese Minrichtung   kann auch bei Gichtgas-Kraftmaschinen verwendet werden. Die Gefahr eine Entzündung in der Gasleitung ist ausgeschlossen, trotzdem zum Öffnen des Gas- und Luftventiles nur ein einziger Hebel 1 verwendet wird ; denn sobald die Flamme oder die heissen Gase auf irgendeine Weise in den Kanal C gelangen sollten, wo sie eine Explosion hervorbringen könnten, können dieselben durch das Ventil a und die Rohr- 
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