DE46436C - Steuerungsmechanismus an Gasmaschinen - Google Patents

Steuerungsmechanismus an Gasmaschinen

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DE46436C
DE46436C DENDAT46436D DE46436DA DE46436C DE 46436 C DE46436 C DE 46436C DE NDAT46436 D DENDAT46436 D DE NDAT46436D DE 46436D A DE46436D A DE 46436DA DE 46436 C DE46436 C DE 46436C
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Germany
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lever
roller
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control mechanism
gas engines
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Application number
DENDAT46436D
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English (en)
Original Assignee
HEES & WILBERG in Magdeburg, Kronprinzenstr. 1
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/044Reciprocating cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/10Valve drive by means of crank-or eccentric-driven rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Gegenstand dieser Erfindung ist ein Steuerungsmeehanisnius an Gasmaschinen, bei dem durch nur ein Excenter oder eine Kurbel die sümnitlichen Stcucrurigsthcilc bewegt werden. In beiliegender Zeichnung ist die Steuerung an einer stehenden Maschine durchgeführt, bei welcher der Cylinder über der Kurbelwelle liegt; es Uifst sich jedoch dieselbe auch bei jeder anderen Anordnung von ^Gasmaschinen anbringen.
α ist die Hauptwelle der Gasmaschine, von welcher aus durch Räderübcrsetzung von 2 : 1 Steuerungswelle c in Rotation versetzt wird. In diese Welle c ist ein excentrischer Zapfen b eingedreht, an dem wieder der Balken d gelagert ist. Das eine Ende <f, des Balkens d ist durch Scharnier mit dem Winkelhebel e und dieser durch Schubstange / mit dem Zündschieber i oder einem anderen Zündmechanismus verbunden. An der Schubstange/ ist ein festes Stück // angebracht, welches bis unter die Ventilstange ν reicht. Das andere Ende d2 des Balkens d ist mit einer Rolle k versehen. Der Hebel I, der mit einem Arme unter die Auslafsventilstange m greift, reicht mit dem anderen Arme unter die Rolle k.
Die Steuerung arbeitet wie folgt:
Der excentrische Zapfen b dreht sich um die Achse der Welle c in der Richtung des Pfeiles, Fig. 1, 3 und 4. Auf 'seiner Bahn durchläuft der Zapfen die Punkte von ο bis 8, Fig. 3 und 4, wovon die Punkte 1, 3, V und 8 die Todtpunkte des Kolbens der Maschine bedeuten. Die Punkte o' bis 8' bezw. o" bis 8" sind die Stellungen der Balkenenden dx bezw. d2 bei den verschiedenen Excenterstellungen von j ο bis 8. Die Arbeitsperiode der Gasmaschine \ beginnt mit dem Einsaugen des Gasgemisches ; und entspricht dies der Stellung 8 des Ex- ) centers. Der Zapfen bewegt sich über ο nach dem Todtpunkt 1, was am Hebel c eine Be- ; wegung 8', ο', Γ und am Einlafsventil ein ] Heben und Senken bedeutet, da die Stellung 1' ; des Hebels e dieselbe wie 8' ist. Das Senken ; des -Ventils wird durch die Federkraft bewirkt. Jetzt beginnt im Arbcitscylinder die Com- ; pression, weshalb alle Ventile von nun an geschlossen bleiben müssen. Diese Periode ; dauert so lange, bis der Kolben im unteren ■ Todtpunkte angelangt ist, also der Zapfen b im Punkte 3 sich befindet. Hier beginnt die Expansion der Gase; die Stellung der Steuerung zeigt, dafs die Ventile noch geschlossen bleiben. Ehe der Kolben im nächsten Todtpunkte anlangt, beginnt die Ausströmung der verbrannten Gase im Punkt 5 der Bahn des Excenters b. Dieses wird durch das Ende d2 des Balkens d und den Hebel / bewirkt; denn während der Excenter b eine Kreisbahn durchläuft, mufs das Ende d2 des Balkens eine ellipsenähnliche Curve beschreiben, die durch die Punkte o" bis 8" angedeutet ist. Bei dem Punkte "5" stöfst d2 auf den Hebel 7, drückt diesen herunter bis Punkt 7" und verläfst ihn wieder bei Punkt 8". Dadurch macht der Hebel / den Weg von I bis II, was am anderen Arme den Ventilhub I1, H2 ausmacht.
Während der ganzen Umdrehung des Excenters b mufs durch Uebertragung der Belegung auf Winkelhebel e und Schubstange/ der Zündschieber i eine zwanglaufige, auf- und
abwä'rtsgehende Bewegung machen, und tritt die Aenderung der Bewegungsrichtung bei Punkt ο und Punkt 4 der Excenterbahn ein.
In dem Schieber s'uid Kanäle so angeordnet, dafs bei Punkt 3 der Excenterbahn eine Entzündung des Gasgemisches eintritt.
In der Ausführung ist am Balkcnende d2 eine Rolle k angebracht. Damit man aber beim Aufsetzen der Rolle k auf den Hebel / keinen Schlag hört, ist letzterer so geformt, dafs die Hebelkante, wo die Rolle A- auflauft, eine Tangente der cUipscna'hnlichen Curve mit dem Berührungspunkte in 5" derselben bildet. Der Schlag beim Aufsetzen des Auslafsventils wird ebenfalls herabgemindert, und zwar durch die Form des Hebels, welche so ist, dafs die Geschwindigkeit des Ventils im letzten Augenblicke eine geringe wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Gaskraftmaschinen ein Steuerungsmechanismus, bei welchem durch eine Kurbel
    Hierzu ι BIaR
    bezw. Excenter b vermittelst Scharniers d, Hebels </,, Hebel e und/der Zündschieber ϊ zwangläufig, ferner durch den am Hebel f befestigten Hebel/1 dasEinlafsventil periodisch und durch die mit einer Rolle versehene Hebelverlä'ngerung d2, wirkend auf Hebel /, das Auslafsventil unzwangläufig gesteuert wird.
    Zur Verhinderung des Schlages bezw. Geräusches beim Anheben und Aufsetzen des Auslafsventils der in Anspruch 1. geschützten Steuerung eine Rolle ic in Combination mit dem eigentümlich geformten Hebel /, der behufs geräuschlosen Auflaufens der Rolle k eine der Rollenbewegungsrichtung tangentiale Form hat und zum Zwecke der Vermeidung des Klappens beim Aufsetzen des Auslafsventils die ausgerundete Form des Hebels /, welche zulafst, dafs das Auslafsventil beim Aufsetzen im letzten Mo^- ment sich nur mit einer geringen Geschwindigkeit bewegt. '
    'Zeichnungen.
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