DE202302C - - Google Patents

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DE202302C
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mixing chamber
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DENDAT202302D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mischkammern für Verbrennungskraftmaschinen, welchen kalte und warme Luft zugeführt wird, sind bekannt, besitzen jedoch Übelstände, welche auf mangelnde Empfindlichkeit in der Regelbarkeit der Zufuhr und des Mischungsverhältnisses von kalter und warmer Luft zurückzuführen sind, aus welchem Grunde die Verbrennungskraftmaschinen, und zwar ganz besonders bei plötzlichen Geschwindigkeitsänderungen, unregelmäßig und unrationell arbeiten.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Mischkammer sollen diese Ubelstände durch '-Erzielung einer genauen Regelbarkeit der den Luftzutritt und das Mischungsverhältnis bestimmenden Einrichtungen im einzelnen und zueinander beseitigt werden.
Die Erfindung besteht aber auch noch darin, daß der in seinen Abmessungen geräumiger als üblich gehaltene Vergaser neben den bestehenden Einrichtungen noch mit einem besonderen, selbsttätig wirkenden Ausgleichsluftregler ausgerüstet ist. Es ist ferner, wie aus Fig. 3 der Zeichnung hervorgeht, noch besonders darauf hinzuweisen, daß der Querschnitt des das Gasgemisch den Zylindern zuführenden Hauptzuleitungsrohres einen geringeren Durchmesser besitzt, als ihn die Querschnitte. der Anschlußrohre aufweisen, welche nach den Zylindern abzweigen. Diese Maßnahme hat den Zweck, die Ansaugung zu erleichtern. Die Abmessungen des Vergasers sind im Verhältnis zu den bisher übliehen Größenverhältnissen geräumiger gehalten, damit der Motor beim Ansaugen stets, ohne Widerstand zu finden, die nötige Menge Gasgemisch in sich aufnehmen kann". Der Vergaser ist sowohl nach rechts wie nach links durch je einen Vorraum für die regelbare Zuführung kalter und heißer bzw. temperierter Luft erweitert.'
Auf der Zeichnung ist in Fig. I ein Seitenansichtsschnitt und in Fig. 2 eine Vorderansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der Mischkammer zur Anschauung gebracht. Fig. 3 zeigt hingegen das schematisch dargestellte Querschnittsverhältnis zwischen dem Hauptzuleitungsrohr und den zu den Zylindern führenden Anschlußrohren.
ι bezeichnet den eigentlichen Vergaser, den linksseitig eine Vorkammer 2 erweitert, durch die dem Vergaser Frischluft zugeführt werden kann. Diese Vorkammer verschließt eine Luftklappe 4, welche durch eine am Arm 6 befestigte regelbare Feder 5 beeinflußt wird. Rechtsseitig besitzt der Vergaser eine Vorkammer 3, welcher durch das Rohr 27 stets heiße Luft zugeführt wird, die in der Nähe des Auspufftopfes des Motors angesaugt wird. Diese Vorkammer 3 ist in bekannter Weise mit einem eine Reihe Löcher 13 enthaltenden Boden 12 geschlossen, auf dem sich eine mit gleichen Löchern 14 versehene drehbare Scheibe befindet, so daß sich durch Drehung der Scheibe der Querschnitt der Löcher 13 beliebig ändern bzw. auch gänzlich abdecken läßt. Erforderlichenfalls kann also auch von dieser Seite Frischluft zugeführt werden..
In der Vorkammer 3 ist außerdem noch ein Ventilteller 8 vorgesehen, welcher durch Verdrehen der in dem Querstück 9 gelagerten Spindel 7 mittels einer Handhabe. 10 ver-
70
Lagerexemplar
schoben und alsdann durch Anziehen der Gegenmutter 11 in seiner jeweiligen Einstellung festgehalten werden kann.
Durch diesen Ventilteller 8 kann der Zutritt von heißer Luft in den Vergaser ι genau geregelt werden. Die beiden dem Vergaser zugeführten Luftströme treffen gerade in der Mitte des Vergasers, und zwar an der Stelle zusammen, an welcher auch der Eintritt des
ίο flüssigen Brennstoffes erfolgt.
Der eingangs erwähnte, im unteren Teil des Vergasers angeordnete Ausgleichsluftregler besteht aus einem mit einer Anzahl Kanälen 15 versehenen Ventilsitz 16, dessen Höhenlage veränderbar ist und durch einen Schraubenring 17 festgestellt werden kann. Oben ist der Sitz zapfenartig verlängert und mit einer zur Einleitung des Brennstoffes dienenden Düse 18 gekrönt. Die zapfenartige Verlängerung des Ventilsitzes bildet die Führung für einen Deckel 19, welcher dazu bestimmt ist, die in dem Ventilsitz vorhandenen Kanäle zu verdecken. Ein oberhalb an der Brennstoffdüse vorgesehener Wulst 20 dient dem Deckel 19 als Hubbegrenzung. An dem Deckel 19 sind zwei Stangen 21 befestigt und durch zwei der Kanäle 15 des Ventilsitzes geführt. In die unteren freien Enden dieser Stangen sind zwei Federn 22 eingehängt, die mit ihren entgegengesetzten Enden wiederum in eine auf dem Schraubenbolzen 23 zwischen zwei Stellmuttern 24 verstellbare Platte eingehängt sind, wodurch sie mehr oder weniger angespannt werden können. Die Brennstoffzuführung zu dem Vergaser geschieht mittels einer mit dem Ventilsitz 16 in Verbindung gebrachten oder direkt mit diesem aus einem Stück bestehenden Rohrleitung 25.
Die Drosselklappe 28 im Hauptzuleitungsrohr regelt in bekannter Weise die Gasgemischzuführung. Dadurch nun, daß die vom Hauptzuleitungsrohr 29 zu den Zylindern abzweigenden Anschlußrohre 30 einen größeren Querschnitt aufweisen als ersteres, findet beim Niedergehen des Kolbens während der Saugperiode ein erleichtertes Ansaugen des Explosionsgemisches statt. Nach Beendigung des Saughubes findet infolge des Beharrungsvermögens ein Nachströmen von Gasgemisch statt, welches einen Rückstau zur Folge hat. Ist nun die Hauptzuströmungsleitung vom Vergaser enger als die Anschlußleitungen zu den Zylindern, so wird dieser Rückstau nur in einem derart verminderten Maße auf die Vergaserkammer übertragen, daß ein rückwärtiges Ausströmen von Gemisch aus der Kammer 3 nicht eintreten kann, was bei größerem Querschnitt der Rohrleitung nicht ausgeschlossen wäre.
Sobald die Maschine-durch Erhöhung der Geschwindigkeit größeren Gasverbrauch erfordert, muß die Luft- und die Gaszufuhr vergrößert werden, und dies geschieht durch den Luftzutrittsregler. . . .
Der etwa zuletzt vor plötzlicher Verlangsamung der Maschinengeschwindigkeit zuviel angesaugte und unvergast gebliebene Brennstoff, welcher sich am Boden des Vergasers niederschlägt, wird, sobald die Maschinengeschwindigkeit plötzlich wieder erhöht wird, infolge der schärferen Ansaugung des sich öffnenden Ausgleichsluftreglers vergast und dem in dem Mischraum enthaltenen Gasgemische beigemengt, so daß dieses stets den richtigen Brennstoffgehalt aufweist und der Maschine, ob sie langsam oder schnell arbeitet, stets ein sich gleichbleibendes Gasgemisch zugeführt wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche.·
1. , Mischkammer für .Verbrennungskraftmaschinen, der von verschiedenen Seiten sowohl ein kalter als auch ein warmer Luftstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch zwei Nebenkammern (2 und 3) erweiterte Hauptmischkammer (1) noch mit einem besonderen Luftzutrittsregler versehen ist, zum Zweck, bei seiner öffnung (Übergang aus der verlangsamten in die beschleunigte Fahrt) eine Vergasung des in der Mischkammer zurückgebliebenen Brennstoffes zu bewirken.
2. Mischkammer für Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hauptgehäuse der Mischkammer untergebrachte und mit der Brennstoffzuführungsdüse vereinigte Luftzutrittsregler mit Luftkanälen (15) versehen ist, welche durch einen mittels Feder- oder Gewichtsbelastung regelbaren Deckel (19) verschließbar sind.
3. Mischkammer für Verbrennungskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftzufüh- ■ rungskammer (3) mit einer einstellbaren Platte (8) ausgestattet ist, durch welche gleichzeitig die Mischung heißerund kalter Luft bewirkt und der Zutritt derselben in die Hauptmischkammer geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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