DE376660C - Luftregler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe - Google Patents

Luftregler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe

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DE376660C
DE376660C DEP38838D DEP0038838D DE376660C DE 376660 C DE376660 C DE 376660C DE P38838 D DEP38838 D DE P38838D DE P0038838 D DEP0038838 D DE P0038838D DE 376660 C DE376660 C DE 376660C
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EDUARD SEPPELER DIPL ING
KONSTRUKTIONSBUERO fur FLUG U
PALLAS APP GmbH
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EDUARD SEPPELER DIPL ING
KONSTRUKTIONSBUERO fur FLUG U
PALLAS APP GmbH
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0274Controlling the air supply
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der im Patent 354662 beschriebenen .Vorrichtung zur Regelung der Luftuufl Brennstoffzufuhr bei Verbrennungskraft maschinen, denen der flüssige Brennstoff bei jedem Arbeitshub durch eine Pumpe zugeführt wird; sie betrifft die Anwendung dieser Regelungsvorrichtung bei Zweitaktmotoren. Bei letzteren wird bekanntlich die für jede Zylinderfüllung erforderliche Luft nicht unmittelbar in den Arbeitszylinder angesaugt, 0011-dern dem Arbeitszylinder durch eine besondere Luftpumpe (Vorverdichter) zugeführt, als welche in der Regel das Kurbelgehäuse der Maschine dient, das dann mit einem Saugventil versehen sein muß.
Wie bereits im Patent 354662 dargelegt ist, ist die zur Regelung der Leistung dienende Einrichtung bei \*erbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe mitunter so ausgebildet worden, daß die Vorrichtung zur Regelung der von der Pumpe zugeführten Brennstoffmenge, ζ. B. zur Regelung des Pumpenhubes, in \erbindung steht mit einer Drosselklappe oder ähnlichen Abschlußvorrichtung, mittels welcher die Luftzufuhr geregelt wird, derart, daß zu jeder Einstellung der pro Pumpenhub geförderten Brennstoffmenge eine bestimmte Einstellung des Drosselorgans gehört. Hierdurch soll bei allen Leistungen ein bestimmtes Verhältnis von Brennstoff und Luft aufrechterhalten werden. Dies ist jedoch nur hei einer bestimmten Drehzahl möglich. Läuft der Motor aus irgendeinem Grunde schneller, als dieser Drehzahl entspricht, dann erhält eiern zu brennstoffreiches Gemisch, läuft er dagegen langsamer, dann wird das Gemisch zu arm, weil die Drosselöffnung je nach der Drehzahl einen verschieden großen Druckabfall entstehen läßt, so daß also das pro KoI-benhub angesaugte Luftgewicht gleichfalls entsprechend der Drehzahl verschieden groß wird. In beiden Fällen neigt der Motor .:um Stehenbleiben. Diesem Mangel wird gemäß Patent 354662 dadurch abgeholfen, daß hinter der mit der Regelungsvorrichtung der Pumpe verbundenen einstellbaren Drosselöffnung ein Luftschwimmer oder ähnliches Organ angeordnet ist, welches den Druckabfall innerhalb der Drosselöffnung konstant erhält.
Soll nun eine solche Regelungsvorrichtung auf Zweitaktmotoren angewendet werden, so würde es nahe liegen, diese Vorrichtung voider Stelle anzuordnen, an welcher die Luft zur Luftpumpe (Vorverdichter) angesaugt wird, d. h. vor dem Saugventil des als Vorverdichter wirkenden Kurbelgehäuses. Eine solche Anordnung würde aber den Nachteil haben, daß die durch den Luftregler richtig eingestellten Verhältnisse durch das Saugventil wieder beeinflußt würden; denn in dem Durchflußquerschnitt dieses Ventils würde sich wiederum ein Druckabfall ergeben, dessen Größe von der Durchflußgeschwindigkeit der Luft, also der Drehzahl der Maschine, abhängig ist.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Übelstand dadurch, daß der gewichts- oder federbelastete Luftregler bei Anwendung auf Zweitaktmotoren als Ersatz des Saugventils des Vorverdichters vor diesem oder als Ersatz des Druckventils hinter diesem angeordnet ist. Der Luftregler wirkt also bei dieser Anordnung nicht nur als Regelungs-, sondern zugleich auch als Abschhißorgati, indem er die gesteuerte Durchtrittsöffnung entsprechend dem Hubwechsel im \rorverdichter abwechselnd öffnet und schließt.
Mit Rücksicht auf diese Arbeitsweise empfiehlt es sich, den Luftregler im vorliegenden Falle nicht als einen frei im Luftstrom schwimmenden Körper auszubilden, sondern als eine Klappe, die, wie erwähnt, durch ein Gewicht oder durch eine Feder belastet ist. In beiden Fällen ist, um eine dem Luftschwimmer entsprechende Wirkung zu erzielen, dafür Sorge zu tragen, daß sich das Belastungsmoment der Klappe bei deren Ausschlag möglichst wenig ändert. Bei Anwendung einer Federbelastung kann dies durch eine gewisse Schräglage der Faderkraftrichtung erreicht werden; es wird dann der Hebelram, an welchem die Feder wirkt, um so kleiner, je mehr die Feder zusammengedrückt wird. Um die jeweils gewünschte Wirkung einregeln zu können, wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß sowohl die Größe als auch die Richtung der Federkraft einstellbar ist.
Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. 1 ein Ausführungsbeispiel einer mit Brennstoffpumpe versehenen Zweitaktmaschine, bei weleher die zur Konstanthaltung des Mischungsverhältnisses dienende Regelungsvorrichtung für die Luftzufuhr als Ersatz des Saugventils angeordnet ist. In Abb. 2 ist als Beispiel eine Regelvorrichtung mit federbelasteter Klappe dargestellt, bei welcher die Richtung der Federkraft in der oben angegebenen Weise einstellbar ist.
Bei der Anordnung nach Abb. χ wird in an sich bekannter Weise mittels des Stellhebels a der Keil b verstellt, mittels dessen der Hub der Brennstoffpumpe c verändert wird, und außerdem zugleich das Abschlußorgan d der Saugleitung für den .Vorverdichter. Dieses Abschlußorgan besteht zweckmäßig, wie gezeichnet, aus einem Schieber. Gemäß der Erfindung ist nun unmittelbar hinter diesem Schieber d der als Luftschwimmer oder ähnlich wirkende Klappe ausgebildete Luftregler e derart angeordnet, daß er zugleich als Saugventil für den Vorverdichter der Maschine wirkt.
Die Regelung der Leistung erfolgt durch die gleichzeitige Verschiebung der Teile b und d. Die Klappe e bewirkt dann, daß bei jeder eingestellten Öffnung des Schiebers ei der Druckabfall in dieser Öffnung annähernd konstant bleibt, unabhängig von der jeweiligen Drehzahl, indem sich die Klappe je nach der Drehzahl, also der Durchflußgeschwindigkeit bei jedem Hube mehr oder weniger öffnet. ο
Der Stellhebel α kann von Hand bei / oder durch das bei i angreifende Gestänge eines Drehzahlreglers betätigt werden.
Der Luftregler braucht nicht, wie in Abb. I dargestellt, als Ersatz des Saugventils zu dienen, sondern kann auch hinter diesem angeordnet sein; wesentlich ist nur, daß hinter dem Luftregler keine gesteuerte Durchtrittsöffnung mehr vorhanden ist, durch welche die Verhältnisse eine Abänderung erfahren können. Unter Umständen kann der Luftregler auch in der Verbindungsleitung zwischen dem Vorverdichter und dem Arbeitszylinder angebracht sein und dient dann als Druckventil, während ein gewöhnliches Saugventil für den Vorverdichter vorgesehen ist.
Im letzteren Falle können in die gleiche Leitung auch die Brennstoff düsen eingesetzt werden, d. h. die Brennstoffzufuhr erfolgt dann nicht am Zylinderkopf, sondern in der genannten Übertrittsleitung.
Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsform der Klappen ist eine Gewichtsbelastung angedeutet, die, wie die Zeichnung zeigt, bei verhältnismäßig kleinen Hüben der Klappe ein annähernd gleichbleibendes BeIastungsnioment ergibt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Klappe e durch die Feder h belastet, deren Richtung* so schräg gewählt ist, daß das Belastungsmoment beim Öffnen der Klappe konstant bleibt. Die Richtung der Feder kann nach Bedarf eingestellt werden mit Hilfe des Hebels g, dessen Lage wiederum mit Hilfe von Rasten gesichert werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Luftregler für ,Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe nach Patent 354662, dadurch gekennzeichnet, daß der gewichts- oder federbelastete Luftregler (e) bei Anwendung auf Zweitaktmotoren als Ersatz des Saugventils des ioo Vorverdichters vor diesem oder als Ersatz des Druckventils hinter diesem angeordnet
• ist.
2. Luftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer federbelasteten Klappe (e) die Kraftrichtung der Feder (c) so schräg gewählt ist, daß das Produkt aus Federspannung und Hebelarm der Federkraft bei allen Lagen der Klappe annähernd konstant ist. no
3. Luftregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Richtung der die Klappe belastenden Federkraft einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP38838D Luftregler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpe Expired DE376660C (de)

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