AT26490B - Pendelmühle. - Google Patents

Description

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  Pendelmühle. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pendelmühlen zum   Vermahlen von Mahlgut   auf trockenem Woge, bei denen die   Mahlwirkung von   in   horizontaler Ebene kreisenden   
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 förmigen   Mahlbahn   gedrückt werden. 



   Um den bei Pendelmühlen auftretenden grossen   Lagcrpressungen   und dem durch   Kindringen von   Staub ans dem Mahlbottich bewirkten grossen Verschleiss vorzubeugen, wird 
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   Lager dienende,   mit den Pendeln umlaufende Deckel am Umfang ventilatorartig ausgebildet. so   dass   er durch die Öffnung für die Pendelachsen reine Luft ansaugt, und andererseits werden die Teile des Deckels, durch weiche die Pendel hindurchgeführt sind,   nach unten   bis nahe an die Mahlkörper durchgekröpft. Da sich die staubfrei gehaltenen Öffnungen 
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   kopte   festgestellten Kugelschalen auf. 



   Damit die Mahlwalzen ihrem Aufhängepunkte voraneilen und dadurch eine schiefe Lage zur Mahlbahn einnehmen können, wodurch der nach unten gerichtete Druck auf die 
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 aus schmalen   Vontilatorftogeln     11   zusammengesetzt ist. Die unteren Lager k sind mit dem sie führenden Deckel durch Pufferfedern p elastisch verbunden. Diese Federn drehen auf Schneiden q und tragen die Lager k. 



   Die Einrichtung des Deckels m bietet nicht nur den Vorteil der geringen Lagerpressung und der staubfreien Lagerung, sondern weist auch noch den Vorzug auf, dass der ausserhalb der Lagerung befindliche Ventilator grössere Luftmengen durch die Mühle zieht und hiedurch die Austragung des feingemahlenen Mahlgutes beschleunigt. 



   Auf dem die mittlore Achse r der Mühle umgebenden Lagerkopf s ist ein Schmiergefäss t angeordnet, von welchem ein mittlerer Kanal das Schmiermittel dem Lager der Hauptachse r zuführt, während Kanäle   is   das Schmiermittel in die oberen Lager j leiten. 
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 zapfen w der Pendelachsen derart trichterförmig erweitern, dass auch bei den äussersten Pendelstellungen die Verbindung der Kanäle u mit den Kanälen v nicht unterbrochen wird. 



  Von den Kanälen v führen in die Lager k   Querkanäle x,   durch welche das Schmiermittel den Lagerschalen zugeführt wird. 



   Bei dieser Schmiervorrichtung kann sowohl starres Fett wie auch ein dünnflüssiges Schmiermittel (Öl) verwendet werden, da die   Schmierkanäle,   obwohl deren einzelne Teile unter sich, wie auch zur Mühle in ihrer Lage ständig wechseln, vollkommen geschlossen sind und nur an den   Gebrauchsstellen   das Schmiermittel austreten lassen. Auch kann das unter der Einwirkung der Fliehkraft den Verbrauchsstellen zufliessende Schmiermittel denselben unter Druck zugeführt worden, da infolge der mittleren Anordnung des Schmier-   gefässes während   des Betriebes der Schmiertopf bedient bezw. nachgeschraubt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Pendetmühlo   zum Trockenmahlen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlraum von einem mit Vertiefungen zur Aufnahme der Führungslager (k) für die   Mahlkörperwellen   versehenen Deckel (m) und von einem zu einem Ventilator ausgebildeten Mantel (n) begrenzt ist, welch letzterer einen Luftstrom erzeugt, der die in den Vertiefungen des Deckels gelegenen Führungslager der   Mahlkörperwellen   staubfrei erhält und gleichzeitig die Austragung des Mahlgutes bewirkt.

Claims (1)

1. 2. Pendelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Zentralschmiervorrichtung besitzt, derart, dass von einem in der Mühlenmitte angeordneten Schrniergefäss (t) aus Fett oder anderes Schmiermaterial in vollkommen geschlossenen Kanälen durch Zentrifugalkraft oder künstliche Pressung den einzelnen Lagern zugeführt wird.

   3. Pendelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlgebobrten Pendolachsen (l) an ihrem oberen Ende (w) kugelförmig ausgebildet und in in einem Lagerkopf (s) festgestellten Kugelschalen (j) gelagert sind, zum Zwecke, bei allen Lagen der l1endelachsen eine geschlossene Leitung für das Schmiermittel zu erzielen.

   4. Pendelmühto nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Führungslager (k) mit dem dieselben umführenden Deckel (m) durch um Schneiden drehende Pufferfedern (p) elastisch verbunden sind.