AT260793B - Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer - Google Patents

Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer

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AT260793B
AT260793B AT613466A AT613466A AT260793B AT 260793 B AT260793 B AT 260793B AT 613466 A AT613466 A AT 613466A AT 613466 A AT613466 A AT 613466A AT 260793 B AT260793 B AT 260793B
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AT
Austria
Prior art keywords
drag conveyor
conveyor
pawls
functional position
round wood
Prior art date
Application number
AT613466A
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English (en)
Inventor
Karl Kogler
Original Assignee
Karl Kogler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer von Rundholzsortieranlagen. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, Rundholz in der Längsrich- 
 EMI1.1 
 holz dem laufenden Schleppförderer quer zu dessen Bewegungsrichtung durch Schrägförderer zugebracht wird, auf denen es zwar durch den Vorgang des Kappens und Messens zentriert ist, jedoch bei der Abga- be an den Schleppförderer diese Zentrierung wieder verliert. Eine Abgabe in die gewünschte Sortierkoje ist dadurch bei den bekannten Vorrichtungen nicht automatisierbar, obzwar für die eigentliche Abgabe automatisch wirkende Vorrichtungen bereits vorgeschlagen wurden. 



   Die Erfindung beseitigt die aufgezeigten Schwierigkeiten dadurch, dass zwischen   Schrägförderem   für das Rundholz und dem Schleppförderer Zwischenauflagen angeordnet sind, deren Betätigung zum Aufgeben des Rundholzes auf den laufenden Schleppförderer von diesem selbst gesteuert wird. Dabei sind die Zwischenauflagen aus einer Funktionsstellung, in der das Rundholz in der Längsmitte des
Schleppförderers oberhalb desselben gehalten wird, nach unten ausschwenkbar gelagert, wobei die Ausschwenkung durch den Schleppförderer selbst eingeleitet wird. 



   Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Zwischenauflagen aus zwei Paaren zu beiden Seiten des Schleppförderers angeordneten Haltschilden, die gegen die Längsmitte des   Schleppförderershin abfallende Auflagekanten   aufweisen und um Achsen schwenkbar gelagert sind, welche eine grössere Neigung aufweisen als die Auflagekanten. 



   Die Sicherung der Funktionslage der Halteschilde kann erfindungsgemäss dadurch erreicht werden, dass diese in ihrer Funktionslage eine entgegen der Ausschwenkung über die lotrechte Lage hinausgeschwenkte Schräglage einnehmen und in diese mittels   Gewichts-od. dgl.   Belastung gebracht werden, während sie aus dieser Funktionslage mittels an dem Schleppförderer angeordneter Anschläge gebracht werden. Zusätzlich oder an Stelle dieser Sicherung durch Schrägstellung können die Halteschilde mittels durch Federn belasteten Sperrklinken festgehalten sein, wobei zu beiden Seiten des Schleppförderers liegende Sperrklinken durch eine Welle verbunden sind und eine der Sperrklinken einen Anschlag trägt, der mit dem Schleppförderer,   z. B. dessen Mitnehmer   für das Rundholz, zusammenwirkt. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Halteschilde in ihrer Ruhelage aus ihrer Funktionslage herausgeschwenkt sind und in diese, gesteuert durch ein von dem Schrägförderer abrollendes Rundholz,   z. B.   mittels Elektromagneten, hochgeschwenkt werden. Diese Ausführungsform ist insbesondere für rasch laufende Schleppförderer geeignet. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Aufgabevorrichtung schematisch veranschaulichen. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die wesentlichen Teile der Aufgabevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   11- 11   der   Fig. 1   und Fig. 3 eine abgewandelte Einzelheit. 



   Der Schleppförderer   1,   auf den Holzstämme in Längsrichtung aufgegeben werden sollen, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer umlaufenden Förderkette 2, auf der Mitnehmer 3 festgeschweisst sind. Diese Mitnehmer 3 gleiten mittels Gleitkufen 4 auf U-förmigen 

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 EMI2.1 
      dem SchleppfördererSchleppförderer zugebrachtes Rundholz   R   in der Längsmitte des Schleppförderers liegen bleibt.   Die Zwi- schenauflagen 7   bestehenbeidemdargestelltenAusführungsbeispielausHalteschilden   9, die um Achsen
10   schwenkbar sind, welche gegenüber der Horizontalen geneigt sind.

   Die Neigung der Achse   10 ist dabei grösser als die Neigung der Auflagekante 8 der Halteschilde 9, so dass bei einer Verschwenkung der Halte- schilde 9 diese rasch von dem Rundholz R freikommen. 



   Um die erfindungsgemäss angestrebte, in Längsrichtung zentrierte Auflage des Rundholzes R auf die Mitnehmer 3 des Schleppförderers zu erreichen, werden die Zwischenauflagen 7, welche durch die Halteschilde 9 gebildet werden, durch den Schleppförderer selbst gesteuert. Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dies dadurch, dass auf einer in den Gleitschienen 5 gelagerten Welle 11 zwei Klinken 12 befestigt sind, die in die Halteschilde 9 eingreifen. Auf der gleichen Welle 11 ist ein Anschlagnocken 13 befestigt, dermit dem Mitnehmer 3,   z. B.   mit seiner Gleitkufe 4, zusammenwirkt. Durch Anschlagen der Gleitkufen 4 gegen den Anschlagnokken 13 werden die SperrkIinken ausgelöst und die Halteschilde verschwenkt, so dass das Rundholz R auf die Mitnehmer 3 abgelegt wird. Zur Zurückholung der Sperrklinken 12 ist   z.

   B.   eine Feder 14 angeordnet. 



   Wie in Fig. 3 eingezeichnet ist, können die Halteschilde 9 entgegen der Bewegungsrichtung des Schleppförderers, die durch einen Pfeil angedeutet ist, schräggestellt sein, so dass sie durch ihr Eigengewicht und ein Belastungsgewicht 15 bzw. das Gewicht des auf ihnen liegenden Rundholzes in ihrer Funktionslage verharren. Das Herausbringen aus dieser Funktionslage kann durch entsprechende   Anschlä-   ge an den Mitnehmer 3 bzw. dessen Gleitkufen 4 und Gegenanschläge an den Halteschilden 9 bewirkt werden. 



     Eine weitereAusführungsform besteht   darin, dass die Halteschilde 9 in einer Ruhelage nach unten ausgeschwenktgehalten werden und erst bei der Anlieferung eines Rundholzes,   z. B.   durch eine elektromagnetisch betätigte Schwenkeinrichtung, welche durch das Rundholz selbst gesteuert wird, in ihrer Funktionslage hochgeschwenkt werden. Diese nicht weiter dargestellte Ausführungsmöglichkeit ist besonders für schnellaufende Schleppförderer geeignet. 



   Es sind insgesamt für jede Aufgabe vier Halteschilde (9) vorgesehen, wobei je zwei in dem gleichen Abstand angeordnet sind wie die Mitnehmer (3) des Schleppförderers (1). 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer von Rundholzsortieranlagen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen   Schrägförderer (6) für   das Rundholz und dem Schleppförderer   (1)   Zwischenauflagen   (7)   angeordnet sind, deren Betätigung zum Aufgeben des Rundholzes auf 
 EMI2.2 
 in ihrer Funktionsstellung symmetrisch zur Längsmittelebene des Schleppförderers   (1)   angeordnet und nach unten ausschwenkbar gelagert sind, wobei die Ausschwenkung durch den Schleppförderer (1) selbst einleitbar ist.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenauflagen (7) aus zwei Paaren zu beiden Seiten des Schleppförderers angeordneten Halteschilden (9) bestehen, die gegen die Längsmitte des Schleppförderers hin abfallende Auflagekanten (8) aufweisen und um Achsen (10) schwenkbar gelagert sind, welche eine grössere Neigung aufweisen als die Auflagekanten (8).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschilde (9) in ihrer Funktionslage eine entgegen der Ausschwenkung über ihre lotrechte Lage hinausgeschwenkte Schräglage einnehmen und in diese mittels Gewichts-od. dgl. Belastung (15) gebracht werden, während sie aus dieser Funktionslage mittels an dem Schleppförderer (1) angeordneter Anschläge gebracht werden.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halteschilde (9) in ihrer Funktionslage mittels durch Federn (14) belasteten Sperrklinken (12) festgehalten sind, wobei zu beiden Seiten des Schleppförderers (1) liegende Sperrklinken (12) durch eine Welle (11) verbunden sind und eine der Sperrldinken (12) einen Anschlag (13) trägt, der mit dem Schleppförderer <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 durch ein von dem Schrägförderer (6) abrollendes Rundholz, z. B. mittels Elektromagneten, hochgeschwenkt werden.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschilde (9) in Längsrichtung den gleichen Abstand aufweisen wie die Mitnehmer (3) des Schleppförderers (1).
AT613466A 1966-06-27 1966-06-27 Aufgabevorrichtung für Rundholz auf laufende Schleppförderer AT260793B (de)

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