AT259435B - Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Gasbeton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Gießen von Gasbeton

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AT259435B
AT259435B AT421566A AT421566A AT259435B AT 259435 B AT259435 B AT 259435B AT 421566 A AT421566 A AT 421566A AT 421566 A AT421566 A AT 421566A AT 259435 B AT259435 B AT 259435B
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AT
Austria
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aerated concrete
mold
mass
pouring
casting mold
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AT421566A
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English (en)
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Goesta Ing Ekstedt
Per-Erik Ing Soederlund
Gerhard Oestlund
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Ytong Aktiebolag
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  Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Gasbeton 
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 dass sie sich über den ganzen Boden 13 verbreitet, d. h. dass sie schnell den Raum 18 ausfüllt und gleichzeitig durch die trichterförmige Einheit 15 in die Form 10 hinunterfliesst. 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Die giessbare Masse wird durch das Zulaufrohr   19   in den Raum 18 gefüllt, aus dem die Mischung dann durch den Spalt 17 als eine dünne Schicht ausfliesst und sich über den Teil des Bodens 13 verteilt, der die trichterförmige Einheit 15 bildet. Die Masse fliesst weiter in den Trichter 15 und wird von diesem gegen die Längsseite der Form geleitet, von wo sie dann in die Form 10 hinunterfliesst. Durch diese weitgehende Verteilung der Mischung wird die Schicht so dünn, dass alle   eingeschlossenen Luftblasen an die Oberfläche   der Masse getrieben werden und dort zerplatzen. Die Verteilung der Masse bedeutet ferner, dass sie sehr langsam fliesst, wodurch gewährleistet wird, dass beim Füllen der Formen keine Luft in die Masse eindringen kann. 



   Da die Masse gasbildende Stoffe enthält, die nach verhältnismässig kurzer Zeit nach dem Mischen   eineGasentwicklungverursachen,   muss der Giessvorgang vor Beginn dieser Gasentwicklung abgeschlossen sein. Dadurch, dass sich die Mischung so verteilt, wie beschrieben, d. h. entlang der ganzen Längsseite der Form, ist es möglich, den Giessvorgang innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit durchzuführen und gleichzeitig die erforderliche geringe Geschwindigkeit der giessbaren Masse zu erhalten. 



   Die beschriebene Durchführungsform des Verfahrens nach der Erfindung kann selbstverständlich in wesentlichen Teilen abgeändert werden, ohne dass dabei der eigentliche Erfindungsgedanke verloren geht. Die Giessvorrichtung braucht z. B. nicht nur aus einer Einheit zu bestehen, sondern kann mit einer beliebigen Anzahl von Einheiten versehen sein, die jedoch mit mindestens einem Zuflussrohr ausgestattet sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Giessen von Gasbeton, nach dem eine giessfähige, gasbetonbildende Masse in eine Form (10) gegossen wird, in welcher sie porosiert und abbindet, dadurch   gekennzeichnet,   dass die gasbetonbildende Masse während des Giessvorganges in einer so dünnen Schicht ausgebreitet wird, dass die in die Masse eingedrungenen Luftblasen zerplatzen.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Schicht gegen mindestens eine der Seitenwände der Form und von der Seitenwand in die Form (10) hinuntergeleitet wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge- EMI2.4 form (10) bildet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Giessform gerichtete Kante der Bodenplatte (13) gegen die Seitenwand der Giessform (10) neigt.
    5. VorrichtungnachdenAnsprüchen3und4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (17) durch eine in senkrechter Richtung verschiebbare Platte (16) gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (13) in ihrer Neigung zur Giessform (10) beliebig verstellbar ist.
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