AT258554B - Gerüst - Google Patents

Gerüst

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AT258554B AT52165A AT52165A AT258554B AT 258554 B AT258554 B AT 258554B AT 52165 A AT52165 A AT 52165A AT 52165 A AT52165 A AT 52165A AT 258554 B AT258554 B AT 258554B
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F I M Compagnia Finanziaria In
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


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  Gerüst 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst aus zusammensetzbaren   und zerlegbaren Einzelteilen   in Form von oder C-förmigen Stehern, Trägern und Versteifungen, wobei die Steher mit Ausnehmungen und die andern Elemente mit Haken versehen sind. 



   Es sind solche aus Einzelteilen   zusammensetzbare Gerüste   oder   Gerüstteile   bekannt, bei welchen im Querschnitt L-förmigeAnsätze an Trägern od. dgl. in den Kanten der Ansätze mit aus dem Material ausgeprägten, aber in der oberen Kante der Ausprägung vorgesehenen, nach innen ragenden, stiftartigen Verbindungselementen versehen sind, welche in den Ecken der Steher vorgesehenen Ausnehmungen mit Führungsteilen eingesetzt werden. Dadurch wird aber das Widerstandsmoment des Steherprofils wesentlich geschwächt, weil gerade diese Eckkanten durch die Ausnehmungen in dem Material vermindert sind. 



  Bei allfälligen stossweisen Belastungen der Verbindungsteile ergibt sich ein Biegungsmoment, das hebelartig über die Kante hinweg zur Wirkung kommt. 



   Genau das gleiche ergibt sich bei einer andern solchen Ausbildung. In beiden Fällen handelt es sich im wesentlichen nur um Stellagen-Gerüste, nicht aber um Baugerüste, die eine sehr unterschiedliche Beanspruchung aushalten müssen. 



   Bei einem ändern Stellagengerüst sind die Enden der Trägerelemente mit den Ansätzen mit zwei Reihen von Haken versehen, u. zw. solchen, welche von der Biegung der Kante nach unten abgebogen sind und solchen, welche in Richtung der Fläche nach hinten abstehen. Die einen legen sich flach hinter die Wand des Stehers, die andern werden in eine Ausnehmungsreihe eingehakt, welche in einer Rinne des Stehers vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung entstehen aber eine Reihe von Schwächungen der Wand der Steher, die durch eine Verdoppelung der Wandstärken der Steher kompensiert werden müssen. 



   Ferner sind Regale aus zusammensetzbaren Teilen bekannt, bei   welchen die Verbindungselemen-   te für die Träger, Steher und Zwischenteile aus einzelnen frei verfügbaren S-förmigen Teilen bestehen, die an den beiden Enden der S-Lappen mit Haken versehen sind. Es ergibt sich hier ein vermehrter Aufwand an Material und an Arbeitsvorgängen. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich jedoch im wesentlichen auf ein Baugerüst, zusammensetzbar aus Einzelteilen, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass die Träger an ihren Enden mit im Querschnitt L-förmigen Ansätzen versehen sind, welche an der dem Ansatz zugewendeten Seite oder Kante, Fläche od. dgl. der Steher satt anliegen und mit vorzugsweise zwei Lappen versehen sind, die an die Basis des U-oder C-förmigen Profils des Stehers zur Anlage kommen, wobei die Lappen die in die Ausnehmungen der Steher eingreifenden Haken aufweisen. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung besitzen die Ausnehmungen eine trapezförmige Form mit unterer kürzerer Basis und die letztere weist eine nach oben ragende, von zwei Aussparungen begrenzte Kante auf, auf welchen sich die Verbindungsteile der Haken abstützen. 



  Durch diese Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung wird vor allem eine wesentliche Einsparung an Material erzielt, wobei im Gegensatz zu dem bekannten die gleichen Ausnehmungen an den Stehern für die versetzte und die fluchtgleiche Anbringung der Träger geeignet sind. 



   Ausserdem können eben diese Ausnehmungen auch noch für Verbindungselemente zwischen zwei 

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 Stehern Verwendung finden, was bei bekannten nur dann möglich ist, wenn man eine mehrfache Reihe von Ausnehmungen in den Stehern anordnet. Überdies wird durch den Gegenstand der Erfindung erreicht, dass man zusätzlich zu den Verhakungen noch an den freien Seitenflächen Sicherungsbolzen durchstekken kann, wodurch ein fester, verwindungssteifer Verband entsteht. 



   Durch die geringe Zahl der Ausnehmungen in den Stehern wird das Widerstandsmoment derselben nicht wesentlich beeinträchtigt, so dass mit einem geringen Materialaufwand eine erhöhte Festigkeit solcher Verbände erzielt wird. Die Tragkante an dem Grund der Ausnehmungen ergibt eine erhöhte Sicherheit gegen die Abnutzung der Auflagerstellen, so dass vermieden wird, dass bei dem oftmaligen Auf- und Abbau der Gerüstteile durch die auftretende Reibung ein Ausscheuern der Auflagestelle auftritt. 



   Diese und andere Vorteile ergeben sich noch aus den Zeichnungen. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 stellt ein Schaubild der Einrichtung gemäss der Erfindung dar. Die Fig. 2 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 1 
 EMI2.1 
 Schaubild das Zusammensetzen von Einzelteilen und die Fig. 7 die Verbindung von Stehern mit Querstreben im Schaubild. 



   Nach Fig. 1 ist ein Steher 1 mit einer Reihe von Ausnehmungen 2 versehen, die in der vertikalen Symmetrielinie der Basis der hier U-förmigen Querschnittsform angeordnet sind. Die Umrisslinie der Ausnehmungen ist die eines Trapezes, wobei die kleinere Basis des Trapezes unten liegt. Die Ecken 3 des Trapezes sind abgerundet. Die untere kleine Trapezbasis weist einen kleinen Sattel 4 auf, auf den sich die Haken der Verbindungselemente abstützen. Beidseitig des Sattels sind Aussparungen 5,6 in Bogenform vorgesehen. 



   Ein im Querschnitt L-förmiger Verbindungsteil 7 besitzt an der den Ausnehmungen 2 zugekehrten Seite zwei Ansätze 8 und 9 ; jeder Ansatz weist eine Zunge 10 auf, die den Umriss eines Trapezes aufweist, wobei die Trapezecken abgerundet sind. Diese Zungen 10 sind gegenüber der Ebene der Ansätze 8 und 9 nach hinten hakenförmig gebogen, so dass sie rasch und leicht in die Ausnehmungen 2 eingefügt werden können, worauf sie nach unten verschoben werden, wodurch der gekröpfte Teil 11   (Fig. 4) auf den Sattel   4 aufsitzt und die Zunge 10 sich gegen die hintere Wand des Stehers 1 abstützt. 



   Wie aus den Fig. 1, 2 ersichtlich ist, ist der Abstand zwischen den Ansätzen 8,9 und demnach auch der Abstand zwischen zwei Verbindungszungen 10 des Verbindungsteiles 7 doppelt so gross wie der Abstand zweier einander benachbarter Ausnehmungen 2 des Stehers   l,   so dass je eine Zunge 10 desselben Ansatzes 8 oder 9 in einander benachbarte Ausnehmungen 2 eingehakt werden kann. 



   Auf diese Weise bleibt zwischen den Ansätzen 8 und 9 wenigstens ein Loch frei, das zum Einsetzen der Verbindungszungen 10 eines andern auf der andern Seite des Stehers anzubringenden Verbindungsteiles 7'dient, dessen Ansätze   8'und 9'mit   den Ansätzen 8 und 9 des Verbindungsteiles 7 abwechseln. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Abstand zwischen den Ansätzen eines Verbindungsteiles derart gross, dass die erforderliche Bewegungsfreiheit beim Zusammenbau der Teile gewahrt ist. 



   Durch die Vereinigung der Verbindungsteile mit den Trägern 12 und 12'wird erreicht, dass die Oberkanten der Träger 12 und   12'in   der Höhe fluchten, wie Fig. 2 zeigt. 



   Durch die Verwendung einer einzigen Ausnehmungsreihe 2 im Steher 1 für von beiden Seiten mit dem Steher 1 zusammengefügte Träger 12 und 12'wird eine bedeutende Ersparnis an Material erzielt, wobei die auftretende allfällige Schwächung des Widerstandsmomentes des Stehers 1 auf das geringstmögliche Ausmass beschränkt ist. 



   In dem Falle der Fig. 3, d. h. in Fällen, wo es sich darum handelt, dass das Gerüst grosse Lasten zu tragen hat, muss der Querschnitt der Steher vergrössert werden, wodurch auch zwei Reihen von Ausnehmungen 2 möglich werden. Diese werden dann gestuft nebeneinander vorgesehen, damit das Einsetzen der Verbindungsteile 7 und 7'in der gleichen Weise wie in Fig. 2 erfolgen kann, mit dem Unterschied, dass sie auf einem grösseren Abstand voneinander zu liegen kommen. 



   Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist der Profilquerschnitt der Träger 12,   12'in   der Form   eines"L"ausgestaltet.   Dadurch entsteht eine Auflage für das Auflegen von Bohlen eines Gerüstes. Die "L"-Form weist eine vordere, senkrechte Wand 15, eine Wand 14, eine Schräge 13 und den unteren Rand der besagten senkrechten Wand 15 und eine Fläche 16 sowie eine Randleiste 17 auf. Dieses Profil weist dadurch ein grosses Widerstandsmoment gegen Durchbiegung auf. 

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   Die Zusammenstellung der Teile ergibt sich aus Fig. 5. Zwei Steher 1 sind durch Verbindungselemente 18 und ein Versteifungselement 19 zu einem Ganzen verbunden. 



   Wie dieser Zusammenbau im einzelnen erfolgt, ergibt sich aus den Fig. 6 und 7. Die Steher 1 sind an der den Ausnehmungen 2 gegenüberliegenden Stelle nicht geschlossen, sondern mit einer von oben nach unten durchgehenden Öffnung mit zwei Randleisten 23 versehen. Die Verbindungselemente 18 sind Hohlprofile, welche etwa im Querschnitt gleich den Stehern ausgebildet sind, nämlich auch als an einer Seite offene, im Querschnitt ein Rechteck bildende Profile hergestellt. Die Enden dieser Profile sind mit einer Platte 20 versehen, wobei diese Platten an die Ränder der Profile angeschweisst sind. Aus dem Material dieser Platten sind Haken 21 etwa in der Form der Zungen 10 ausgestanzt oder ausgeprägt, die in den Ausnehmungen 2 der Steher 1 passen. Dabei bilden die Randleisten 23 sowohl eine Verwindungsversteifung als auch eine Führung für die Profile 18 und 19. 



  Man sieht, dass die Ausnehmungen 2 also sowohl für die Träger 12 und 12'als auch für die Profile 18 und 19 zur Verbindung der Teile untereinander dienen, wodurch gegenüber bekannten Konstruktionen eine wesentliche Einsparung von Arbeitsaufwand gegeben ist. Die seitlichen Wände der U- oder C-Profile der Steher 1 sind mit in der Vertikalen untereinander angeordneten Ausnehmungen 24 versehen, während die Teile 7 und   7'mit   Ausnehmungen 25 versehen sind. In der Verbindungslage der genannten Organe beim Zusammenbau des Gerüstes sind die genannten Ausnehmungen in Übereinstimmung, so dass ein Sicherungsorgan durchgesteckt werden kann. Ausserdem sind noch Auflageorgane 26 in die Ausnehmungen 24 einsteckbar, die für bestimmte leichtere Bretter, Schalungsteile od. dgl. als Konsolen dienen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gerüst aus zusammensetzbaren und zerlegbaren Einzelteilen in Form von im Querschnitt U- oder C-förmigen Stehern,   Trägern,   Versteifungen od. dgl., wobei die Steher mit Ausnehmungen und die andern Elemente mit Zungen, Haken od. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (12, 12') an ihren Enden mit im Querschnitt L-förmigen Verbindungsteilen (7, 7') versehen sind, welche an der dem Verbindungsteil zugewendeten Kante der Steher   (1)   satt anliegen und mit vorzugsweise   zweiAnsätzen (8, 8',   9, 9') versehen sind, die in die Ausnehmungen (2) der   Steher (1   eingreifende Zungen (10,11) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (2) eine trapezförmige Form mit unterer kürzerer Basis besitzen und die letztere eine nach oben ragende, von zwei Aussparungen (5,6) begrenzte Kante aufweist, auf welche sich die Verbindungsteile (11) der Zungen (10) abstützen.
AT52165A 1965-01-22 1965-01-22 Gerüst AT258554B (de)

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AT52165A AT258554B (de) 1965-01-22 1965-01-22 Gerüst

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