AT258535B - Verlorene Schalung - Google Patents

Verlorene Schalung

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AT258535B
AT258535B AT1084764A AT1084764A AT258535B AT 258535 B AT258535 B AT 258535B AT 1084764 A AT1084764 A AT 1084764A AT 1084764 A AT1084764 A AT 1084764A AT 258535 B AT258535 B AT 258535B
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Austria
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formwork
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concrete
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strips
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AT1084764A
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Rudolf Dipl Ing Dr Garstenauer
Original Assignee
Rudolf Dipl Ing Dr Garstenauer
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Description


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  Verlorene Schalung 
Es ist bereits eine verlorene Schalung zur Herstellung von Mantelbetonmauerwerk aus Schwerbeton, keramischem Material und bzw. oder schall- und wärmedämmendem Material, wie Leichtbeton, Holzbeton, Schaumbeton, porösen Kunststoffen, z. B. Polystyrol, Blähton od. dgl., bekannt, die aus winkelförmigen, gegebenenfalls eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen, wie Schlitzen, aufweisenden, allenfalls mit Schaumstoff od. ähnl. Isoliermaterial gefüllten Schalungselementen besteht, von denen sich jeweils zwei zu einem prismatischenHohlkörper ergänzen, wobei die Schenkelenden der winkelförmig aneinandergefügten Schalungselemente ineinandergreifen. Eine verlorene Schalung dieser Art ist in der Patentschrift Nr. 230594 beschrieben. 



   Bei der   bekannten Ausführungsform der Verzahnung   der Schalungselemente mussten die Zähne durch Fräsen oder Schneiden zugerichtet werden, was mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand verbunden war. Auch die Anforderungen an die Passgenauigkeit der Zahnung waren sehr gross und Beschädigungen beim Transport traten des öfteren auf. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Schwierigkeiten und besteht darin, dass die Schenkelenden parallel ihrer Stirnkanten eine oder mehrere Leisten bzw. Nuten aufweisen, wobei jeweils eine Leiste in eine entsprechend angeordnete Nut des Gegenelementes eingreift. 



   Alle Elemente können gleich ausgebildet sein, indem jedes Element an einem Schenkelende eine Leiste und am andern Schenkelende eine Nut besitzt, wobei jeweils die die Nut begrenzende Nase des Schenkelendes an der Aussenfläche des Schalungselementes liegt, um den Fülldruck aufnehmen zu können. 



   Es ist auch möglich, dass von zwei zu einem   prismatischen Hohlkörper   sich ergänzenden winkelförmigen Schalungselementen das eine Element an jedem Schenkelende nur Leisten und das andere Element an jedem Schenkelende nur Nuten besitzt ; die beiden Elemente können auch aus verschiedenem Material bestehen, beispielsweise das Leistenelement   ausSchwerbetonunddasNutenelementausSchaum-   beton. 



     Nach einer bevorzugten Ausführungsform   der Erfindung reichen die Leisten und Nuten nur über einen Teil der Längserstreckung der Schalungselemente, so dass eine   Längs- und   Querverzahnung gebildet wird. 



   Zum Unterschied von den Schalungselementen gemäss dem   Patent Nr. 230594   können die erfindungsgemässen Elemente auf Strangpressen und auf Bodenfertigern hergestellt werden. Die Leisten und Nuten   als Verzahnungselemente   sind unempfindlicher gegen Beschädigungen auf dem Transport. Die Genauigkeitstoleranzen sind weniger streng als bei den bekannten Elementen. Ausserdem können Stützbleche   und Kreuzstäbe zur Verbindung   der Schalungselemente erspart werden, wie dies früher notwendig war. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei Fig. l eine perspektivische Ansicht von zwei zu einem prismatischen Hohlkörper zusammengefügten winkelförmigen Schalungselementen gemäss der Erfindung darstellt und Fig. 2 einen Grundriss dieses prismatisehen Hohlkörpers wiedergibt. 



   Wie ersichtlich, sind die Schaltungselemente 1 und 2 untereinander gleich. Der längere Schenkel 3 bzw. 4 besitzt in der Schalungsebene eine Leiste 5, die in eine entsprechend ausgebildete Nut 6 des Gegenelementes zahnartig eingreift. Die längeren Schenkel 3,4 der winkelförmigen 

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 Schalungselemente sind mit einer Reihe von schlitzförmigen Hohlräumen. 7 versehen. Diese Schlitze können auch, wenn gewünscht, in den kürzeren Schenkeln vorgesehen sein. Sie können mit Schaumstoffen   od. dgl. ausgefüllt werden ;   man kann auch geschäumtes oder schäumbares Material in die Schlitze eingiessen oder einspritzen und darin erstarren lassen. Sobald eine Schar von prismatischen Hohlkörpern der dargestellten Art verlegt ist, werden die Innenräume 8 mit Beton ausgegossen.

   Der Fülldruck in Richtung senkrecht zur Mauer wird von der Verzahnung 5,6 aufgenommen ; der Fülldruck in der Mauerebene wird jeweils von benachbarten prismatischen Hohlkörpern aufgenommen. Am Ende der Mauer, wo keine Abstützung durch ein Nachbarelement vorhanden ist, wird das Ende des küzreren, die Nut tragenden Schenkels mittels einer Klammer an dem Leistenelement befestigt. Zu diesem Zweck sind die Rillen 9 vorgesehen. 



   Bei der oben erwähnten Ausführungsform, bei welcher die prismatischen Hohlkörper von verschieden ausgebildeten Elementen, also einerseits von Leistenelementen, anderseits von Nutenelementen gebildet werden, kann der Fülldruck senkrecht zur Mauer durch die Verzahnung nicht aufgenommen werden. In diesem Fall müssen zusätzliche Verbindungselemente vorgesehen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verlorene Schalung zur Herstellung von Mantelbetonmauerwerk aus Schwerbeton, keramischem Material und bzw. oder schall- und wärmedämmendem Material, wie Leichtbeton, Holzbeton, Schaumbeton, porösen Kunststoffen, z. B. porösem Polystyrol, Blähton od. dgl., bestehend aus winkelförmigen, gegebenenfalls eine oder mehrere Reihen von Hohlräumen, wie Schlitzen, aufweisenden, allenfalls mit Schaumstoff   od. ähnl. Isoliermaterial gefüllten   Schalungselementen, von denen sich jeweils zwei zu einem prismatischen Hohlkörper ergänzen, wobei die Schenkelenden der winkelförmig aneinandergefügten Schalungselemente ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden parallel ihrer Stirnkanten eine oder mehrere Leisten (5) bzw.

   Nuten (6) aufweisen, wobei jeweils eine Leiste (5) in eine entsprechend angeordnete Nut (6) des Gegenelementes eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schalungselemente gleich ausgebildet sind, indem jedes Element an einem Schenkelende eine Leiste (5) und am andern Schenkelende eine Nut (6) besitzt.
    3. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei zu einem prismatischen Hohlkörper zusammengefügten winkelförmigen Schalungselementen das eine Element an jedem Schenkelende nur Leisten (5) und das andere Element an jedem Schenkelende nur Nuten (6) besitzt.
    4. Schalung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (5) und Nuten (6) nur über einen Teil der Längserstreckung der Schalungselemente reichen, so dass eine Längs- und Querverzahnung gebildet wird.
AT1084764A 1964-12-22 1964-12-22 Verlorene Schalung AT258535B (de)

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