AT256610B - Auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte Belichtungsautomatik für photographische Kameras - Google Patents

Auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte Belichtungsautomatik für photographische Kameras

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AT256610B
AT256610B AT473664A AT473664A AT256610B AT 256610 B AT256610 B AT 256610B AT 473664 A AT473664 A AT 473664A AT 473664 A AT473664 A AT 473664A AT 256610 B AT256610 B AT 256610B
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battery
test lamp
lamp
automatic exposure
observation
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Gauthier Gmbh A
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Description


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  Auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte
Belichtungsautomatik für photographische Kameras 
Die Erfindung betrifft eine auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte Belichtungsautomatik für photographische Kameras. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine Kontrolleinrichtung für den Kapazitätszustand der die elektronische Belichtungsautomatik mit Strom versorgenden Batterie zu schaffen, die bei einem unverwickelten und freizügigen Aufbau nur kleine zusätzliche Kosten verursacht und einen geringen Einbauraum erfordert. 



   Die Kapazität der Batterie für eine elektronische Belichtungsautomatik ist ausschlaggebend für die Genauigkeit der erzielten   Belichtungssteuer- oder   Regelwerte. Diese Werte sind innerhalb bestimmter Grenzen von den Schwankungen der Batteriespannung unbeeinflusst. Die untere Grenze der zulässigen 
 EMI1.1 
 genannten Bereiches liegt. Sinkt die Batteriespannung unter den Grenzwert von 50 bis 60% ab, so ist die Batterie zur Versorgung einer elektronischen Belichtungsautomatik nicht geeignet, da die mit einer dermassen geschwächten Batterie erzielten Belichtungsergebnisse unbrauchbar sind. 



   Es ist daher für den Photographierenden, der beabsichtigt, Aufnahmen mit einer mit elektronisch arbeitender Belichtungsautomatik ausgerüsteten Kamera vorzunehmen, wichtig zu wissen, ob sich die Batterie der Automatikeinrichtung in betriebsbereitem Zustand befindet, d. h. ob eine für ein ordnunggemässes Arbeiten der Automatik noch hinreichende Ladekapazität vorhanden ist. Bei einer bekannten Kamera der obigen Gattung kann diese Feststellung erst nach der Durchführung der Belichtung an Hand des angefertigten Bildes getroffen werden. Ist dieses Bild trotz sachgemässer Handhabung der Kamera nicht richtig belichtet, so kann hieraus geschlossen werden, dass die Kapazität der Batterie auf einen Wert abgesunken ist, der ein einwandfreies Arbeiten der Belichtungsautomatik nicht mehr gewährleistet. 



  Die Feststellung der Kapazität der Batterie auf dem Umweg über das angefertigte Bild ist unbefriedigend und kostspielig. Der Photographierende kann erst nach erfolgter Aufnahme sehen, ob diese geglückt ist. 



  Es ist jedoch fraglich, ob die Aufnahmesituation, die er mit der durchgeführten Belichtung festhalten wollte, für den Fall, dass die Belichtungsautomatik infolge zu geringer Kapazität eine falsche Einstellung der Belichtungsfaktoren ergab, wiederholbar ist. Ausserdem bedeutet der Verlust eines Bildes, der durch die unrichtige Belichtung mit der Belichtungsautomatik verursacht wird, je nach Art des verwendeten Filmes vielfach eine relativ kostspielige und zudem unnötige Ausgabe. 



   Es ist auch schon eine Kamera mit elektronischer Belichtungsautomatik bekanntgeworden, die zusätzlich zur elektronischen Zeitbildungseinrichtung ein   Drehspulmesswerk.   aufweist. Dieses Messwerk dient einmal der Anzeige der bei der Belichtung zu erwartenden Belichtungszeit. Ausserdem kann mit dem Messwerk die Kapazität der Batterie kontrolliert werden. Die Verwendung eines solchen Drehspulmesswerkes stellt indessen eine zusätzliche Verteuerung der Kamera dar. Darüber hinaus muss für die Montage desDrehspulmesswerkes ein besonderer, relativ grosser Einbauraum vorgesehen werden. Hiedurch werden jedoch die Vorteile, die sich gerade aus der Anwendung einer elektronischen Belichtungsautomatik gegenüber einer Automatik mit Drehspulmesswerk ergeben, wieder weitgehend aufgehoben. 



   Generell bekannt ist es lange schon, zum Zwecke der Überprüfung des Kapazitätszustandes eines 

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 Akkumulators oder einer Anodenbatterie, eine Prüflampe zu benutzen. 



   Die vorstehend erwähnten Nachteile werden gemäss der Erfindung bei Kameras mit Belichtungsautomatik im wesentlichen dadurch beseitigt, dass zur Kontrolle des Kapazitätszustandes der Batterie an diese   eine Prüflampe anschliessbar   und dieser eine optische Bezugsbasis zugeordnet ist. Damit kann der Photographierende bereits vor Durchführung der Belichtung, u. zw. frei von subjektiver Beurteilung feststellen, ob die Batterie der Belichtungsautomatik aufreichende, d. h. soviel Kapazität hat, dass ein ordnungsgemässes Arbeiten der Automatikeinrichtung gewährleistet ist. Hiezu braucht der Photographierende nach Herstellung der Verbindung der Batterie mit der Prüflampe dieselbe nur noch kurzzeitig zu beobachten. 



  An Hand der auf der Bezugsbasis erkennbaren Beleuchtungsstärke kann dann einfach und hinreichend sicher beurteilt werden, ob die Batteriespannung noch in einem Bereich liegt, innerhalb dessen die Belichtungsautomatik zufriedenstellende Belichtungsergebnisse liefert, was solange der Fall ist, als die Spannung der Batterie nicht tiefer als etwa   50-60%   des Spannungswertes im Neuzustand abgesunken ist. 



   Eine zweckmässige Ausführungsform einer Bezugsbasis lässt sich gemäss der Erfindung dadurch erreichen, dass als solche ein von der Prüflampe angestrahltes, in einem geschwärzten Beobachtungstrichter angeordnetes Graufilter dient, dessen Dichte so gewählt ist, dass die Lichtstrahlen der Lampe bei Erreichen der zulässigen unteren Grenze der Batterieladung das Filter gerade noch durchdringen. Diese Massnahme kann mit relativ einfachen Mitteln und daher billig verwirklicht werden und stellt bezüglich der Handhabung der Kontrolleinrichtung an die Bedienungsperson keine nennenswerten Anforderungen. 



   Ferner ist ein Merkmal der Erfindung darin zu erblicken, dass der Prüflampe ausser dem mit dem Graufilter versehenen, geschwärzten Beobachtungstrichter ein zweiter, innen ebenfalls geschwärzter und von ihr angestrahlter Beobachtungstrichter zugeordnet ist, der die Strahlung der Lampe ungehindert durchtreten lässt. Dadurch kann der Photographierende auf einfache Weise feststellen, ob die Prüflampe, selbst wenn sie durch das Graufilter nicht mehr sichtbar ist, trotzdem noch in Ordnung ist. 



   Schliesslich können erfindungsgemäss zwischen der Prüflampe und den Beobachtungstrichtern Lichtleitfasern an sich bekannter Art angeordnet sein, wodurch mit einem einfachen Hilfsmittel die Voraussetzungen   für eine gewisse Freizügigkeit in der Anordnung der Prüfl ampe   bzw. deren Einbau in die Kamera geschaffen worden sind. 



   In den Zeichnungen ist ein nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigenFig. 1 das Schaltbild einer elektronisch arbeitenden Belichtungsautomatik in Verbindung mit dem Stromkreis einer an die Batterie anschliessbaren Prüflampe, Fig. 2 in schematischerDarstellungsweise eine Prüflampe mit Beobachtungstrichter, Fig. 3 eine Prüflampe, der ausser dem Rückschlüsse auf die Beleuchtungsstärke der Prüflampe zulassenden Beobachtungstrichter ein weiterer, speziell der Kontrolle der Prüflampe dienender Beobachtungstrichter zugeordnet ist, Fig. 4 eine durch Lichtleitfasern mit den beiden Beobachtungstrichtern gemäss Fig. 3 verbundene Prüflampe, Fig.

   5 den oberen Teil einer photographischen Kamera, die mit eingebauter Batterie- und Prüflampenkontrolleinrichtung ausgestattet ist, in perspektivischer Darstellung sowie teilweise aufgebrochen. 



   Im Schaltbild gemäss Fig.   l   bedeutet 1 eine Batterie, die der Beaufschlagung einer in die Kamera eingebauten elektronischen Zeitbildungseinrichtung mit Strom dient. Diese Einrichtung weist eine aus Widerstand und Kondensator bestehende Verzögerungsschaltung an sich bekannter Art auf. Die Verzögerungsschaltung kann durch einen Kontaktschalter 2, der durch einen nicht weiter gezeigten Kameraauslöser betätigbar sein kann, an die Batterie 1 angeschlossen werden. Mit dem Kontaktschalter 2 und der Batterie 1 liegen beispielsweise ein Elektromagnet 3 sowie ein Transistor Tl in Reihe. Der Magnet 3 seinerseits ist einer in den Zeichnungen nicht weiter dargestellten Sperre zugeordnet, die dazu vorgesehen ist, den Antriebsmechanismus der Verschlussblätter in deren Offenstellung vorübergehend zu blockieren.

   In einem besonderen Stromkreis sind ein weiterer Kontaktschalter 4, ferner ein mit einem zweiten Transistor T2 verbundener Kondensator C sowie ein regelbarer Widerstand R vorgesehen. Der Widerstand R und der Kondensator C bilden hiebei die Verzögerungseinrichtung, Der Vervollständigung der Schaltung dienen noch weitere Widerstände und Kondensatoren, auf die im einzelnen nicht näher eingegangen zu werden braucht. Wird bei der vorbeschriebenen Anordnung einer elektronisch gesteuerten Zeitbildungseinrichtung der Auslöser der Kamera betätigt, so wird zunächst der Kontaktschalter 2 geschlossen und der Kontaktschalter 4 geöffnet. Damit wird der Transistor   Tl   stromleitend und der Transistor T2 gesperrt, da sich seine Basis zunächst auf dem Emitterpotential befindet.

   Der Stromfluss durch Tl erregt den Magneten 3, der damit die dem Antriebsmechanismus der Verschlussblätter zugeordnete Sperre in Wirkstellung bringt bzw. hält. 

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  Über den Photowiderstand R als wirksamen Vorwiderstand wird nun der jeweilig eingestellte Kondensator C aufgeladen, bis das Potential der Basis vom Transistor T2 so weit angesteigen ist, dass dieser stromleitend wird. In diesem Augenblick bewirkt die Rückkopplung auf Tl, dass der Strom durch T2 lawinenartig anwächst, während der Strom durch   T l   auf 0 absinkt. Infolgedessen wird der Magnet 3 stromlos, wodurch dessen Magnetfeld zusammenbricht und damit die dem Antriebsmechanismus der Verschlussblätter zugeordnete Sperre ausser Wirkung gesetzt. 



   Damit der Photographierende, der mit einer Kamera mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung arbeitet, sich bereits vor Durchführung einer Aufnahme Gewissheit über den Kapazitätszustand der in die Kamera eingebauten Batterie verschaffen kann, ist gemäss der Erfindung an die Batterie 1 eine Anzeigevorrichtung anschliessbar. Diese Anzeige kann zweckmässigerweise als optische Kontrollvorrichtung ausgeführt und im wesentlichen aus einer Prüflampe 5 gebildet sein, die mittels eines Schalters 6 an einen mit der Batterie 1 verbundenen Stromkreis kurzzeitig anschliessbar ist. Dieser Schalter kann z. B. als Druckknopfschalter ausgebildet sein, wodurch ein nur kurzzeitiges Einschalten der Prüflampe 5 gewährleistet wird.

   Nach Betätigen des Schalters 6 leuchtet die Prüflampe 5 auf, wobei sich an Hand ihrer Beleuchtungsstärke einfach und mit hinreichender Sicherheit beurteilen lässt, ob die Batteriespannung noch innerhalb des zulässigen Spannungsbereiches liegt. Als Prüflampe kann hiezu zweckmässigerweise eine kleine Glühlmape verwendet werden, da diese bei kurzzeitigem Einschalten keine nennenswerten Kapazitätsverluste der Batterie 1 verursacht. 



   Gemäss den in Fig.   2-5   der Zeichnungen veranschaulichten Hilfsmitteln ist vorgesehen, dass der Kapazitätszustand der Batterie 1 frei vom subjektiven Urteil der Bedienungsperson unter Zuhilfenahme einer Bezugsbasis ermittelt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann diese Bezugsbasis aus einem der Form der Prüflampe 5 angepassten sowie mit einer Öffnung 7 versehenen Schirm 8, ferner einem in seinem Innern geschwärzten Beobachtungstrichter 9 mit einer bestimmten Mindesttiefe gebildet sein, der an seinem der Prüflampe zugeordneten Ende ein Graufilter 10 trägt. Die Dichte dieses Filters ist hiebei zweckmässigerweise so gewählt, dass die Prüflampe 5 bei geschlossenem Schalter 6 so lange hindurchscheint, als die Batteriespannung den zulässigen unteren Grenzwert noch nicht unterschritten hat.

   Am einblickseitigen Ende kann der Beobachtungstrichter 9 durch ein Abdeckglas 11 abgeschlossen sein, wodurch das Eindringen von Schmutzteilchen in den Trichter verhindert wird, Durch die Verwendung eines in seinem Inneren geschwärzten Trichters 9 wird der störende Einfluss von Fremdlicht bei der Beobachtung der Prüflmape 5 ausgeschaltet. 



   An Hand der Anordnung des Graufilters 10 kann der Photographierende mit Sicherheit entscheiden, ob die in seiner Kamera angeordnete Batterie noch den Erfordernissen genügt oder nicht. Zu diesem Zweck braucht die Bedienungsperson lediglich den Schalter 6 zu schliessen und danach durch Einblick in den Beobachtungstrichter 9 festzustellen, ob einLichtschimmer der Prüflampe 5 durch das Graufilter 10 sichtbar ist. Solange dies zutrifft, hat die Batterie 1 noch eine Spannung, die innerhalb der zulässigen Grenzen liegt und ein einwandfreies Arbeiten der Belichtungsautomatik gewährleistet. Sobald jedoch bei geschlossenem Schalter 6 die Prüflampe 5 durch das Graufilter 10 nicht mehr hindurchscheint, sollte man, wenn man auf eine präzise Belichtung Wert legt, die Batterie gegen eine neue auswechseln. 



   Bei der in Fig. 3 gezeigten Kontrolleinrichtung ist ausser dem Beobachtungstrichter 9 mit dem Graufilter 10 und dem Abdeckglas 11 ein weiterer Beobachtungstrichter 12 vorgesehen, der der Betrachtung bzw. Kontrolle der Prüflampe 5 dient. Dieser Trichter ist im Gegensatz zu dem Beobachtungstrichter 9 nicht mit einem Graufilter versehen, sondern weist lediglich an seinem einblickseitigen Ende ein Abdeckglas 13 auf. Mittels des Trichters 12 lässt sich feststellen, ob die Prüflampe 5 überhaupt noch aufleuchtet, d. h. ob die Lampe selbst noch in Ordnung ist.

   Ist das Aufleuchten der Prüflampe 5 nur noch in dem Trichter 12 sichtbar, so ist dem Photographierenden damit ein Anhaltspunkt dafür gegeben, dass die Prüflampe zwar noch in Ordnung ist, die Batterie 1 dagegen bereits so viel   an Kapazität   verloren hat, dass mit ihr keine brauchbaren Belichtungsergebnisse mehr erzielt werden können. Ist dagegen bei geschlossenem Schalter 6 auch in dem Trichter 12 kein Lichtschimmer mehr zu sehen, kann daraus geschlossen werden, dass entweder die Prüflampe 5 unbrauchbar geworden ist oder   die Batterie l keine Kapazität   mehr hat. Nach dem Einsetzen einer neuen Batterie kann der Photographierende selbst diese Frage leicht klären. 



   Gemäss den in Fig. 2 und 3   gezeigtenKontrolleinrichtungen   können die Beobachtungstrichter 9 und 12 jeweils unmittelbar an der Prüflampe 5 angebracht sein. Eine solche Anordnung kann indessen zu gewissen Schwierigkeiten im Kameraaufbau führen,   u. zw.   hinsichtlich der Unterbringung der Prüflampe 5 in der Kamera. Es kann daher wünschenswert   sein, dass   diese Lampe so anbringbar ist, um 

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 sie leicht auswechseln zu können. Anderseits sollen die Beobachtungstrichter 9 und 12, um eine vor-   teilhafteHandhabung   der Kontrolleinrichtung zu ermöglichen, an einer hiezu günstigen Stelle angeordnet werden.

   Diese Bedingungen können beispielsweise durch   die Verwendung von Lichtleitfasern, wie dies   in Fig. 4 der Zeichnungen veranschaulicht ist, relativ einfach erfüllt werden.   DerartigeLichtleitfasern   bestehen bekanntlich aus einer Seele und einer Ummantelung für diese, die eine kleinere Brechkraft als die Seele besitzt, d. h. Seele und Mantel sind aus Glas mit unterschiedlichem Brechungsindex gefertigt. 



  In dieser Darstellung ist die Prüflampe 5 von einem Schirm 14 umgeben, der beispielsweise mit zwei Lichtleitfasern 15 und 16 verbunden ist. Die Faser 15 ist ihrerseits an den mit dem Graufilter 10 versehenen Trichter 9 angeschlossen, während die Faser 16 das von der Prüflampe 5 erzeugte Licht in den Trichter 12 ohne Filter leitet. Durch die Verwendung derartiger Lichtleitfasern können einerseits die Kontrollampe 5, zum andern die Beobachtungstrichter 9 und 12 an räumlich auseinanderliegenden Stellen an der Kamera untergebracht werden. Dadurch kann der Einbau der Kontrollorgane in die Kamera den vorliegenden räumlichen Verhältnissen leicht angepasst werden. 



   In Fig. 5 der Zeichnungen ist ein praktisches Anwendungsbeispiel für die Lichtleitfasern 15 und 16 gezeigt. In dieser Figur sind sowohl die Batterie   l,   die beispielsweise als Knopfzelle ausgebildet sein kann, als auch die Prüflampe 5 in der Deckkappe 17 der Kamera untergebracht. Der Kontaktschalter 6 ist mit einem federbelasteten Druckknopf 18 versehen, der von aussen betätigt werden kann. 



  Die beiden Beobachtungstrichter 9 und 12 sind in der Darstellung nach Fig. 5 neben den Sucher 19 der Kamera angeordnet und erhalten durch die Lichtleitfasern 15 und 16 Licht von der Prüflampe 5. In die Deckkappe 17 ist ein Schraubdeckel 20 eingesetzt, der nach dem Lösen eine Öffnung freigibt, durch welche die Batterie 1 und die Prüflampe 5 ein-und ausgebaut werden können. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte Belichtungsautomatik für photographische Kameras, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle des Kapazitätszustandes der Batterie   (1)   an diese eine Prüflampe (5) anschliessbar und dieser eine optische Bezugsbasis zugeordnet ist. 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. der Prüflampe (5) angestrahltes, in einem geschwärzten Beobachtungstrichter (9) angeordnetes Graufilter (10) dient, dessen Dichte so gewählt ist, dass die Lichtstrahlen der Lampe bei Erreichen der zulässigen unteren Grenze der Batterieladung das Filter gerade noch durchdringen.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüflampe (5) ausser dem geschwärzten mit dem Graufilter (10) versehenen Beobachtungstrichter (9) ein weiterer, innen ebenfalls geschwärzter und von ihr angestrahlter Beobachtungstrichter (12) zugeordnet ist, der die Strahlung der Lampe ungehindert durchtreten lässt.
    4. Einrichtung nachAnspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischender Prüf- lampe (5) und den Beobachtungstrichtern (9 und 12) Lichtleitfasern (15 und 16) an sich bekannter Art angeordnet sind.
AT473664A 1964-06-02 1964-06-02 Auf elektronischer Basis arbeitende, mit Batteriestrom beaufschlagte Belichtungsautomatik für photographische Kameras AT256610B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432621A (en) * 1981-01-16 1984-02-21 Canon Kabushiki Kaisha Auto-focus built-in camera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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