DE2042372A1 - Halter fur fotografisches Material - Google Patents

Halter fur fotografisches Material

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DE2042372A1
DE2042372A1 DE19702042372 DE2042372A DE2042372A1 DE 2042372 A1 DE2042372 A1 DE 2042372A1 DE 19702042372 DE19702042372 DE 19702042372 DE 2042372 A DE2042372 A DE 2042372A DE 2042372 A1 DE2042372 A1 DE 2042372A1
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camera
light
film
photographic material
guide
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DE19702042372
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English (en)
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John Howard Huntington Hills Eagle (verstorben), Stimson, Allen Gwyn, Rochester, N Y (V St A)
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Halter für fotografisches Material
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter für fotografisches Material, der mindestens ein eine Eigenschaft des fotografischen Materials anzeigendes Kennzeichen aufweist und in eine Kamera einsetzbar ist, in der das Kennzeichen zur Steuerung einer Belichtungssteuereinrichtung der Kamera einen Meßstrahl beeinflußt, Unter einem Halter für fotografisches Material ist hierbei jedes Bauteil zu verstehen,' das fotografisches Material, beispielsweise einen Mim trägt oder enthält und nach Einsetzen in eine Kamera in dieser fest steht, während der Film demgegenüber bewegt wird. Ein solcher Halter kann beispielsweise aus einer Holle oder einem Teil der Rolle eines Rollfilmes oder aus einem Filmmagazin bestehen, in dem ein Film beispielsweise auch ein kinematografischer Film enthalten ist.
Herkömmliche Kameras sind in der Regel mit einer Vorrichtung versehen, mit der man die Kamera von Hand entsprechend der Empfindlichkeit des benutzten fotografischen Materials, z.B. eines Filmes einstellen kann. Die Empfindlichkeit 1st durch die ASA~Nummer gekennzeichnet. Derartige manuelle Einstellniöglichkeiten sind unbequem. Es ist eine gewisse Zeit erforderlich, um die Kamera entsprechend der Empfindlichkeit des Filmes einzustellen. Wenn es zu einer falschen Einstellung kommt oder wenn sogar die Einstellung ganz unterlassen wird, kann beispielsweise eine ganze Rolle mit Film verschwendet werden. Wenn der Fotograf beispielsweise einen Rollfilm in die Kamera einsetzt und die Umhüllung wegwirft, kann es passieren, daß er sich danach nicht mehr daran erinnert,'welche Einstellung vorzunehmen ist. Wenn auch die ASA-Numiner auf dem Halter des Filmes angegeben ist, so würde doch, wenn dieser einmal eingesetzt und der Film weitertransportiert worden ist, das
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öffnen der Kamera und das Ablesen der Filmempfindlichkeit den Verlust mehrerer Filmabschnitte bedeuten.
Seitdem Kameras mit automatischen Belichtungssteuereinrichtungen versehen sind, sind verschiedene elektrisch und mechanisch wirkende Einrichtungen in Kameras angeordnet worden, durch die eine automatische Einstellung entsprechend eines oder mehrerer Kennzeichen für die fotografischen Eigenschaften eines in die Kamera eingelegten fotografischen Materials bewirkt wird, um Ein-Stellungen von Hand, wie sie eingangs beschrieben worden sind, zu vermeiden. Rein mechanische Kennzeichen wie z.B. Kerben im oder am Halter, über die auf die Kerben ansprechende mechanische Elemente in der .Belich-
bestimmte Nachteile. Der Einbau
tungssteuereinrichtung betätigt werden, haben/von in einer derartigen Einrichtung erforderlichen empfindliehen Bauteilen und komplizierten Verbindungen kostet Zeit und verteuert die Herstellung und stellt darüber hinaus eine mögliche Ursache mechanischer Versager in einer Einrichtung dar, die ohnehin schon empfindlich ist. Ihnllch sind bei der Verwendung von elektrisch wirkenden Kennzeichen, wie z.B. von am Halter befestigten
swert Widerständen, deren V/iderstand sich entsprechend der Filmempfindlichkeit ändert, bei der Herstellung der Halter zusätzliche Schritte und Teile erforderlich. Auch die zusätzlich in der Kamera erforderliche Schaltung stellt eine mögliche Ursache für Schwierigkelten hinsichtlich Genauigkeit und Lebensdauer der Belichtungssteuereinrichtung in der Kamera dar.
Aus dem US Patent 3 402 650 ist ein mit einer lichtstreuenden Fläche versehener Halter mit fotografischem Material bekannt, der als Filmmagazin ausgebildet ist.
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Diese lichtstreuende Fläche weist ein reflektierendes Kennzeichen auf, das eine Eigenschaft eines im Filmmagazin befindlichen ' "" """Filmes anzeigt. Aufgabe der das lieht streuenden Fläche ist es, über eine Eintrittsöffnung in der Kamera einfallendes und auf die Fläche auftreffendes licht der Szene, das einen Meßstrahl bildet, auf ein lichtempfindliches Bauteil des in der Kamera vorgesehenen fotometrischen Systems zu reflektieren. Die Menge und/oder Art des auf das lichtempfindliche Bauteil auftreffenden Lichtes des beeinflußten Meßstrahles -bewirkt eine Einstellung des fotometrischen Systems und damit der angeschlossenen Belichtungssteuereinrichtung in Abhängigkeit von der durch das Kennzeichen am Filmmagazin angezeigten Eigenschaft des Filmes. Einige der eingangs für rein mechanische oder elektrische Einrichtungen beschriebenen Nachteile treten bei einer solchen Anordnung nicht mehr auf.
Der bekannte Halter hat allerdings den Nachteil, daß die Fläche mit dem reflektierenden Kennzeichen leicht verschmutzen kann, wodurch sich ihre lichtstreuenden Eigenschaften ungewollt verändern. Ferner ist eine relativ große liehtstreuende Fläche erforderlich, um ein oder mehrere Kennzeichen unterzubringen, so daß ein im Durchmesser relativ großer Meßstrahl notwendig ist, was eine relativ große Eintrittsöffnvmg in der Kamera erfordert. Schließlich erfordert das Aufbringen der reflektierenden Fläche einen relativ großen Fertigungsaufwand. Darüber hinaus ist eine reflektierende Fläche nur mit großem Aufwand an verschiedenen Typen von Haltern für fotografisches Material anzubringen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter für fotografisches Material sowie eine Kamera zu dessen Aufnahme zu schaffen, die eine einfache und billige Anordnung von Kennzeichen an dem Halter sowie eine einfache und betriebssichere Abtastung in der Kamera zulassen. Der zu schaffende Halter für fotografisches Material soll unter geringem Aufwand herstellbar sein und eine Verwendung in Filmkassetten-Kameras für die Amateurfotografie und auch in solchen Kameras zulassen, die nicht mit einer Einrichtung zum Abtasten dieser Kennzeichen vorgesehen sind.
Die Aufgabe ist bei einem Halter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kennzeichen durch mindestens eine von dem Meßstrahl durchdringbare, diesen beim Durchgang beeinflussende Strahlführung gebildet ist.
Die. ..*' strahlführung läßt ;je nach Öffnungsgröße und/oder filternder Wirkung zumindest einen Teil des darauf treffenden Meßstrahles durch, der danach auf ein lichtempfindliches Bauteil in der Kamera fällt und dieses steuert. Der Halter gemäß der Erfindung ist mit einfachen Mitteln und unter geringem Kostenaufwand herstellbar. Die Gefahr einer beispielsweise durch Verschmutzung ungewollten Veränderung des oder der Kennzeichen ist weitgehend vermieden. Die strahlführung
■ j-Λ- -,·, in einem zugehörigen Teil, z.B. kann unmittelbar im Halter oder/m einer angeformten oder angesetzten lasche vorgesehen sein, wobei letztere lösbar oder abbrechbar ist. Eine lösbare Befestigung am Halter gestattet eine Herstellung ohne großen Aufwand und verbilligt ferner auch die Lagerhaltung. Ein beispielsweise durch eine vorgesehene Sollbruchstelle
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ermöglichtes Abbrechen erlaubt das Einsetzen des Halters auch in Kameras, die nicht zur Abtastung der Kennzeichen eingerichtet sind« Die Strahlführung, die im einfachsten Fall zur Berücksichtigung der hell-dunkel Empfindlichkeit aus einer Loch- oder Schlitzblende besteht, ist mit einfachen Mitteln herstellbar. Die Strahlführung kann ohne Schwierigkeiten an allen möglichen Typen von Haltern für fotografisches Material vorgesehen werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Strahlführung eine Durchtrittsöffnung auf, deren Größe nach der Lichtempfindlichkeit des fotografischen Materials bemessen ist. Innerhalb dieser Durchtrittsöffnung kann die Strahlführung mindestens ein sich vorzugsweise quer zum Meßstrahl erstreckendes Filter aufweisen, dessen Durchlässigkeit nach der hell-dunkel und/oder spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Materials bemessen ist.
Die Lichtdurchlässigkeit der das Licht verändernden Strahlführung muß mit zunehmender hell-dunkel Empfindlichkeit des fotografischen Materials ebenfalls zunehmen. Es sind daher bei höherer Empfindlichkeit des fotogra f jischen Materials die Öffnung oder der Schlitz oder die Durchlässigkeit des Graufilters entsprechend größer. Wenn nur die spektrale Empfindlichkeit kompensiert ,werden soll, wird ein Spektralfilter verwendet. Wenn sowohl die hell-dunkel Empfindlichkeit als auch die spektrale Empfindlichkeit kompensiert werden sollen, werden entweder eine Öffnung oder ein Schlitz entsprechender Größe mit einem Spektralfilter versehen oder es wird ein Filter verwendet, das eine neutrale Durchlässigkeit und gleichzeitig in einem Spektralbereich eine bestimmte Durchlässigkeitsverteilung besitzt.
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Der Halter für fotografisches Material besitzt vorteilhaft mindestens eine Kammer zur Aufnahme dieses Materials, wobei dann die Strahlführung in der Kammer oder dieser benachbart angeordnet ist und ihre Achse vorzugsweise parallel oder rechtwinklig zur Längsachse des fotografischen Materials verläuft. Bei Haltern» die einen Steg aufweisen, der eine Vorratskammer für einen fotografischen film mit einer Aufwiekelkammer verbindet, kann es von Vorteil sein, wenn die Strahlführung an dem Steg angeordnet ist.
Der Halter gemäß der Erfindung ist in eine Kamera ein- ■ setzbar, die eine Eintrittsöffnung für den Meßstrahl und ein eine Belichtungssteuereinriohtung steuerndes lichtempfindliches Bauteil aufweist, auf dessen lichtempfindliche Fläche der Meßstrahl nach Beeinflussen durch das Kennzeichen auftrifft, wobei die lichtempfindliche Fläche vorteilhaft in Richtung des MeßStrahles gesehen hinter der Strahlführung und vorzugsweise in einer Flucht mit dieser angeordnet ist. Das lichtempfindliche Bauteil kann dabei an einem festen Teil der Kamera angeordnet sein oder es ist Ά oder aus dem Keßstrahl schwenkbar an der Kamera gehalten, wobei es dann in eine Aussparung des eingelegten Halters eingreift. Je nach Platzverhältnissen in den zur Aufnahme des Halters gemäß der Erfindung vorgesehenen Kameras kann es von Vortf.il sein, im Inneren der Kamera eine Strahlenumlenkeinrichtung vorzusehen, die zur Führung des Meßstrahles von der Eintrittsöffnung zur Strahlführung und/oder zum lichtempfindlichen Bauteil dient und beispielsweise ein oder mehrere Spiegel aufweist.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung einzelner in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Filmmagazins mit einem darin enthaltenen kinematografischen Film;
Fig. 2 eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht eines- Teiles des Filmmagazins nach Fig. Ij
Fig. 3 und 4 jeweils eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht eines Teiles einer Kamera mit einem darin enthaltenen Flmmagazin gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 5 bis 9 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung
der Kamera nach Fig. 3 und 4 mit darin enthaltenen abgewandelten Ausführungsformen von Filmmagazinen;
Fig. 10 einen S.chnitt eines Teiles weiterer Ausführungsbeispiele einer Kamera und eines eingelegten ; Filmmagazins;
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Filmmagazins in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 und 14 Schnitte von Teilen von weiteren Ausfüh-
rungEbeispielen von Kameras und teilweise
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geschnittene Seitenansichten von"weiteren; Ausführurgsbeispielen von Filinmagazinen;
Fig. 15 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Teiles eines Filmmagazins in einer weiteren Ausführungsform;
Pig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. 15;
. 17 und 18 "perspektivische Ansichten weiterer AusfÜhrungsformen von Filinmagazinen
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist davon auszugehen, daß in den Fällen, bei denen nur eine Ausführungsform einer das Licht verändernden Strahlführung beschrieben ist, an deren Stelle selbstverständlich auch andere AusfÜhrungsformen vorgesehen sein können.
In Fig. 1 und 2 ist als Halter mit fotografischem Material ein Filmmagazin 1 mit einem darin enthaltenen Film 7 gezeigt, das als Kennzeichen für die Eigenschaft des Filmes 7 eine Strahlführung aufweist. Die Strahlführung weist eine als lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 9 in einer vorderen Wand 3 des Magazins auf, in der ferner eine öffnung 5 zur Belichtung des Films vorgesehen ist. Die Durchtrittsöffnung 9 dient dazu, die Verstellung einer Belichtungssteuereinrichtung in einer zugehörigen Kamera (Fig. 3 und 4) entsprechend der Empfindlichkeit des Filmes 7 zu bewirken. Das Filmmagazin 1 hat eine Aussparung 10, deren'Zweck nachfolgend beschrieben ist.
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In Fig. 3 und 4 ist eine in einer Kamera vorgesehene Kammer 13 zur Aufnahme des Filmmagazins 1 gezeigt. Gemäß Pig. 3 weist das Kameragehäuse eine vordere Wand 15 auf, in der ein,Belichtungsobjektiv 17 und eine.Eintrittsöffnung 19 vorgesehen sind. Über eine Klappe 21 ist die Kammer 13 zugänglich, in die das Filmmagazin 1j wie dargestellt, eingesetzt ist. Die Klappe 21 ist. mittels eines Scharniers 23 am Kameragehäuse "befestigt. Die Klappe 21 trägt ein lichtempfindliches Bauteil 25, das zu einem in der Kamera vorgesehenen fotometrischen System gehört. Das lichtempfindliche Bauteil 25 ist mittels nicht dargestellter flexibler Verbindungen mit dem Abgleich des fotometrischen Systems verbunden. Das fotometrische System wiederum gehört zurBelichtungssteuereinrichtung der Kamera. Die Arbeitsweise des hier gezeigten Ausführungsbeispieles ist im Pig. 4 dargestellt. Nachdem das Filmmagazin 1 in die Kammer 13 eingesetzt worden ist, wird die Klappe 21 geschlossen, so daß das lichtempfindliche Bauteil 2 5 in der Aussparung 10 hinter der Durchtrittsöffnung 9 lagert. Das durch die Eintrittsöffnung 19 dringende Lie&t der Szene, das einen Meßstrahl bildet, wird von der Durchtrittsöffnung 9 abgeschwächt, so daß die Belichtungssteuereinrichtung entsprechend der Empfindlichkeit des Filmes 7 eingestellt wird. Das von dem lichtempfindlichen Bauteil 25 erzeugte Signal stellt die Belichtungssteuereitarichtung so ein, daß eine richtige Belichtung des Filmes 7 bewirkt wird.
In Pig. 5 bis 9 ist jeweils schematisch eine Kamera gemäß Pig. 3 und 4 mit darin eingesetzten Filmmagazinen mit jeweils verschiedenen Ausführungsformen einer Strahlführung gezeigt.
Fig. 5 zeigt ein Filmmagazin 1a mit ei.ner vorderen
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Wand 3a und einer Aussparung 10a, welche der vorderen Wand 3 und der Aussparung 10 in Fig. 3 und 4 entsprechen. Zwischen der vorderen Wand 3a und der Aussparung 10a ist eine Strahlführung mit einem Graufilter 9a angeordnet. Das Graufilter 9a erfüllt denselben Zweck wie die Durchtrittsöffnung 9 im Filmmagazin 1, nämlich eine Abschwächung des auf das lichtempfindliche Bauteil 25 fallenden Lichtes der Szene, wobei die Durchlässigkeit des Graufilters 9a in Beziehung zur Empfindlichkeit des im Mimmagazin 1a enthaltenen FiI-mea steht und diese'hervorragend anzeigt. Im übrigen kann das Filmmagazin 1a identisch mit dem Filmmagazin sein.
Fig. 6 zeigt ein ähnliches Filmmagazin 1b mit einer vorderen Wand 3b und einer Aussparung 10b. Zwischen der vorderen Wand 3b und der Aussparung 10b ist eine Strahlführung mit einem Spektralfilter 9b angeordnet, das anstelle des in Fig. 5 verwendeten Graufilters 9a vorgesehen ist. Aufgabe des Spektralfilters 9b ist es, das durch die Eintriftsöffnung 19 einfallende licht der Szene entsprechend der spektralen Empfindlichkeit des in dem Filmmagazin 1b enthaltenen Filmea zu verändern. Die spektrale Verteilung der Durchlässigkeit des Spektralfilters 9b steht hierbei in Beziehung zur spektralen Empfindlichkeit des Filmes und zeigt diese hervorragend an. Im übrigen kann das Filmmagazin 1b mit den Filmmagazinen 1 und 1a identisch sein.
Fig. 7 zeigt ein ähnliches Filmmagazin 1c mit einer vorderen Wand 3c und einer Aussparung 10c, Zwischen der vorderen Wand 3c und der Aussparung 10c befinden sich hier ein Spektralfilter 9c und eine als Lochblende wir-
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kende Durchtrittsöffnung 9c Ό Das Spektralfilter 9c hat dieselbe Aufgabe wie das Spektralfilter 9b in Fig. 6, nämlich die Veränderung des zum lichtempfindlichen Bauteil 25 gelangenden Lichtes der Szene entsprechend der spektralen Empfindlichkeit des in dem Filmmagazin enthaltenen Filmes, Die als Lochblende wirkende Durchtrittsöffnung 9c1 hat dieselbe Aufgabe wie die als Blende wirkende Durchtrittsöffnung 9 in Figo 3 und 4a nämlich die Abschwächung des zum lichtempfindlichen Bauteil 25 gelangenden Umgebungslichtes entsprechend der Empfindlichkeit des im Filmmagazin enthaltenden Films. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figo 7 stehen die spektrale Verteilung der Durchlässigkeit des Spektralfilters 9c und die Größe der Durchtrittsöffnung 9c1 in Beziehung zur spektralen Empfindlichkeit bzw„ zur Empfindlichkeit des im Filmmagazin enthaltenen Filmes, so dass die Belichtungssteuereinrichtung der Kamera entsprechend eingestellt wird. In jeder anderen Hinsicht kann das Filmmagazin Ic mit den zuvor beschriebenen Filmmagazinen identisch sein0
In Figo 8 ist ein ähnliches Filmmagazin Id mit einer vorderen Wand 3d und einer Aussparung 1Od gezeigt» Zwischen der vorderen Wand 3d und der Aussparung 1Od ist ein Filter angeordnete Dieses Filter 9d weist einerseits eine Durchlässigkeit und andererseits eine spektrale Verteilung der Durchlässigkeit auf, die in Beziehung zur Empfindlichkeit bzw. zur spektralen Empfindlichkeit des im Filmmagazin 1ö enthaltenen Filmes stehen und diese hervorragend anzeigen, so daß die. Belichtungssteuereinrichtung in der Kamera entsprechend eingestellt wird. Im übrigen kann das Filmmagazin Id mit den zuvor beschriebenen Filmmagazinen identisch sein,
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In Fig. 9 ist ein ähnliches Filmmagazin 1e mit einer vorderen Wand 3e und einer Aussparung 1Oe gezeigte Zwischen der Wand 3e und der Aussparung 1Oe sind ein Spektralfilter 9e und ein Graufilter 9e' angeordnet» Die spektrale Verteilung der Durchlässigkeit des Spektralfilters 9e und die Durchlässigkeit des Graufilters 9e· stehen in Beziehung zur spektralen Empfindlichkeit bzw. Empfindlichkeit des im Filmmagazin 1e enthaltenen Films und zeigen diese hervorragend an, so daß die Belichtungssteuereinrichtung der Kamera entsprechend eingestellt wird. In jeder anderen Hinsicht kann das Filmmagazin 1e mit den zuvor beschriebenen Filmmagazinen identisch sein.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß bei den in Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen ein oder mehrere Filter angeordnet sind, die an die Stelle der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 beschriebenen, als Lochblende wirkenden Durchtrittsöffnung treten oder zusätzlich zu dieser vorgesehen sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 10 gezeigt. Ein Belichtungsobjektiv 31 ist in einer vorderen Wand 33 des Gehäuses einer Laufbildkamera vorgesehen. Eine Eintrittsö'ffnung 35 ist in einem nach vorne gelegenen Teil einer Klappe 37 vorgesehen, über welche ein Zugang zu einer Kammer 39 möglich ist. In der Kammer 39 ist ein Filmmagazin 41 angeordnet, das eine der Filmempfindlichkeit entsprecliende, als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 43 und eine Aussparung 44 aufweist. Ein lichtempfindliches Bauteil 45, das demjenigen in Fig. 3 bis 9 entspricht, ist hier am Kameragehäuse anstatt an der Klappe l-efestigt, wodurch
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die Notwendigkeit einer flexiblen Verbindung zwischen dem lichtempfindlichen Bauteil 45 und dem übrigen Teil des nichtgezeigten fotometrischen Systems der Kamera ausgeschaltet ist. An der Klappe 37 sind zwei als Strahlumlenkeinrichtung wirksame Spiegel 47 und 49 befestigt, so daß durch die Eintrittsöffnung 35 einfallendes und einen Meßstrahl bildendes Licht bei geschlossener Klappe 37 durch die Durchtrittsöffnung 43 zum lichtempfindlichen Bauteil 45 geleitet wird. Bei geschlossener Klappe 37 lagert der Spiegel 49 hinter der Durchtritssoffnung 43 in der Aussparung 44 des Filmmagazins.
In Mg. 11 bis 14 sind weitere Ausführungsbeispiele für Filmmagazine für fotografische Einzelbildkameras mit Schnelladesystem gezeigt.
So ist gemäß Mg. 11 und 12 ein Mimmagazin 51 mit einem einstückigen Steg 53 versehen, der eine als lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 55 und/oder ein Mlter aufweist, wodurch das Mlmmagasin ein oder mehrere Kennzeichen hat, die der Empfindlichkeit und/oder der spektralen Empfindlichkeit des darin enthaltenen Filmes zugeordnet sind. Der Steg 53 liegt außerhalb der Bahn der Filmbewegung und außerhalb des Filmbelichtungsbereiches 56. Die Durchtrittsöffnung 55 verläuft im wesentlichen parallel zu den Achsen zweier zusammengehöriger Kammern 57 und 58 des Filmmagazins und im wesentlichen rechtwinklig zum Strahlengang des in eine zugehörige Kamera einfallenden und diese durchlaufenden. Lichtes. In Fig» 12 ist schematisch ein !Teil der zugehörigen Kamera mit eingesetztem Filramagazin 51 gezeigt. In einer vorderen Wand 60 des Kameragehäuses ist eine
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Eintrittsöffnung 59 vorgesehen. Im Kameragehäuse sind ein als Strahlumlenkeinrichtung; wirksamer Spiegel 61 und ein lichtempfindliches Bauteil 63 so angeordnet, daß, wenn das Filmmagazin 51 wie dargestellt eingesetzt ist, die Durchtrittsöffnung 55 im Strahlengang des Lichtes liegt, das durch die Eintrittsöffnung 59 einfällt und vom Spiegel 61 auf das lichtempfindliche Bauteil 63 umgelenkt wird.
In Fig. 13 ist ein etwa ähnliches Ausführungsbeispiel gezeigt. Ein Filmmagazin 71 weist ein Paar Kammern 77 und 78 und einen einstückig mit dem Filmmagazin 71 ausgebildeten Steg 73 auf,, der sich von der Innenseite der Kammer 78 in einer im wesentlichen parallel zu den LäncTß achsen der Kammern und rechtwinklig zur Filmebene 76 verlaufenden Ebene erstreckt. Der Steg 73 ist so angeordnet, daß der Belichtungsweg zu dem in dem Filmmagazin befindlichen Film nicht versperrt wird. Eine als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 75 und/oder ein Filter ist so am Steg 73 angeordnet, daß deren Mittelachse rechtwinklig zu den Längsachsen der Kammern verläuft. ι das Filmmagazin 71 wie dargestellt in eine Kamera eingesetzt worden ist, wird durch die Eintrittsöffnung 79 in einer vorderen Wand 80 des Kameragehäuses einfallendes und einen Meßstrahl bildendes Licht von einem am Kameragehäuse befestigten und als Strahlumlenkeinrichtung wirksamen Spiegel 81 umgelenkt und durch die Durchtrittsöffnung 75 auf ein lichtempfindliches Bauteil 83 geleitet.
Bei einem sehr ähnlichen, in Figo 14 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 95 und/oder ein Filter in einem einstückig
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mit einem Filmraagazin ausgebildeten Steg 93 in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 vorgesehen. Hierbei ist jedoch der Steg 93 an der Außenseite einer Kammer 98 vorgesehen, wobei er in einer im wesentlichen parallel zur Achse der Kammer 98 und rechtwinklig zur Filmebene 96 verlaufenden Ebene liegt. Durch eine in einer vorderen Yiand .90 eines Kameragehäuses vorgesehene Eintrittsöffnung 87 einfallendes und einen Meßstrahl bildendes Licht wird von einem im Kameragehäuse befestigten, als Strahlumlenkeinrichtung wirksamen Spiegel 99 umgelenkt und.über eine als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 95 auf ein lichtempfindliches Bauteil 100 geleitet. .
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 15 und 16 dargestellt. Hierbei ragt ein Steg 103 an der Außenseite einer Kammer 107 vor, wie beim Ausführungsbeispiel gemäß fig ρ 14 beschrieben ist. Wie dargestellt, weist hier die Strahlführung anstelle einer als lochblende wirksamen Durchtrittsöffnung eine Schlitzblende 105 auf, wobei die Breite ¥ des Schlitzes eino Punktion der FiImempfindlichkeit ist. In der nicht dargestellten Kamera ist ein lichtempfindliches Bauteil 109 so
angeordnet, daß es sich quer zur Schlitzblende 105 erstreckt, wobei seine Länge ausreicht, um auch die größtmögliche denkbare Breite der Schlitzblende zu überdecken, bei der die Kamera erwartungsgemäß noch arbeitet. Wie bereits bezüglich einer Durchtrittsöffnung der Strahlführung erläutert wurde, kann statt dessen oder zusätzlich dazu ein Filter verwendet werden, um die spektrale Empfindlichkeit des Filmes zu 'kompensieren. Obwohl die Schlitzblende 105 als in einem mit dem Filmmagazin einstückigen Steg vorgesehen gezeigt ist,- braucht eine
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Schlitzblende ebensowenig wie eine Lochblende als Durchtrittsöffnung gerade auf diese Stelle beschränkt zu sein. Die Anordnung einer Schlitzblende anstelle einer Lochblende als Durchtrittsöffnung erleichtert die Herstellung des Filmmagazins, da die einzige kritische Abmessung der Schlitzblende die Breite Y/ ist.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung Bind in Fig. 17 und 18 dargestellt. Diese Ausführungsbeispiele haben das gemeinsame Kennzeichen, daß ein Filmmagazin vorgesehen ist, das eine abnehmbare Nase besitzt, die die Strahlführung zur Beeinflußung des Meßstrahles trägt. Die Hase ist abnehmbar, damit das Filraniagazin auch in eine solche Kamera eingesetzt werden kann, die sich nicht zur Aufnahme des Filmmagazins mitsamt der Hase eignet, oder auch in eine solche Kamera, die dafür ausgelegt ist, das Filmmagazin und die Hase getrennt aufzunehmen. Die in der Nase angeordnete Strahlführung kann aus einer Lochblende, einer Schlitzblende, einem Filter oder aus einer mit einem Filter kombinierten, eine Loch- oder Schlitzblende aufweisenden Durchtrittsöffnung bestehen. Gemäß Fig. 17 erstreckt sich die Hase 111 von einem Abschnitt des Umfangs eines als Patrone ausgebildeten zylindrischen FilmmagaK:ins 113 parallel zur Längsachse des Filmmagazins. Die Lrase 111 besitzt eine Strahlführung, beispielsweise eine als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 115. Ein ähnliches System ist auch in Fig. 18 gezeigt. Hierbei ,steht eine Hase 121, die eine als Lochblende wirksame Durchtrittsöffnung 123 aufweist, von einem Kantenabschnj ^t eine.'s Filinraagazins 125 für eine fotografische ISinso'ibildkamera mit ■Schnelladesystem ab und liegt innerhalb der Filmebene. Form und Ausbildung der Nase hängen \<m der Art des
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Filmmagazins und von der das Filmmagazin aufnehmenden Kamera ab. Im allgemeinen ist die Kamera an der vorderen Wand mit einer Eintrittsöffnung für den Eintritt des Lichtes versehen, das dann auf seinem Weg zu dem lichtempfindlichen Bauteil, wie vorstehend beschrieben, durch die Strahlführung beeinflußt wird. Wenn die Nase nicht vom Filmmagazin abtrennbar sein soll, darf nichts den Strahlengang dorthin versperren. Deshalb muß entweder der Zapfen 117 des Filmmagazins 1I3 (Fig. 17) unterhalb der Höhe der Durchtrittsöffnung 115 enden oder es muß ein Anschlag in der Kamera vorgesehen sein, damit das Filmmagazin nicht so eingesetzt v/erden kann, daß der Zapfen 117 den Strahlengang aur Hase 111 versperrt. Die Nasen 111 in Fig. 17 und 121 in Fig. 18 sind vorzugsweise lösbar, damit das Filmmr^azin in eine herkömmliche Kamera eingesetzt oder auch bei einer Kamera zur Anwendung kommen kann, die die Noje einerseits und das Filmmagazin andererseits getrennt aufnimmt. Der untere Teil der lösbaren Nase könnte dementsprechend schwächer als das umgebende Material ausgebildet sein, so daß die Nase leicht und sauber abgebrochen werden kann. Eine solche Schwächling könnte iyispielsweise durch eine Perforation oder eine im Vergleich zum umgebenden Material geringere Quersehnittsabmeseung erzielt werden. Auf der anderen Seite können am Filrrm.agazin auch Mittel zum lösbaren Einsetzen einer ein seil·ständiges Teil bildenden Nase vorgesehen sein, die die !Strahlführung trägt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Halber für fotografisches Material, der mindestens ein eine Eigenschafb des fotografischen Materials anzeigendes Kennzeichen aufweist und in eine Kamera einsetzbar ist, in der das Kennzeichen zur Steuerung einer ßelichtungssteuereLnrichtung der Kamera einen Meßstrahl beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß daü Kennzeichen durch mindestens eine von dem Heßotrahl durchdringbare, diesen beim Durchgang beeinflussende Strahlführung (9) gebildet ist.
    Halter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung eine Durchtrittsöffnung (9; 43; 55» 75; 95; 105; 115; 123) aufweist, deren Größe nach der Lichtempfindlichkeit des fotografischen Materials bemessen ist.
    3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung eine Loch- oder Schlitzblende (9 oder 105) aufweist»
    4· Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung mindestens ein / sich vorzugsweise quer zum Meßstrahl erstreckendes Filter (9a; 9b; 9c»; 9d; 9e, 9e») aufweist, dessen Durchlässigkeit nach der hell-dunlcol und/oder spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Materials (7) bemessen ist.
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    5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4 5 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kammer (13} 39\ 113) für das fotografische Material vorgesehen ist, und daß die Strahlführung (9) in der Kammer oder dieser benachbart angeordnet ist und ihre Achse vorzugsweise parallel oder rechtwinklig zur Längsachse des fotografischen Materials verläuft.
    6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlführung in oder an einem eine Vorratskammer (58j 78j 98) mit einer Aufwickelkammer (57; 77) für einen fotografischen Film verbindenden Steg angeordnet ist.
    7. Kamera zur Aufnahme eines Halters nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer Eintritts-öffnung für den Meßstrahl und einem eine Belichtungesteuereinriehtung steuernden, lichtempfindlichen Bauteil, auf dessen lichtempfindliche Fläche der Meßei'rahl nach Beeinflussen durch das Kennzeichen auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Fläche in Richtung des Meßstrahles hinter der Strahlführung- (9) und vorzugsweise in einer Flucht mit dieser angeordnet ist.
    8. Kamera nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Bauteil (25) in oder aui3 dem
    ,· Meßstrahl schwenkbar an der Kamera gehalten ist und in eine Aussparung (10) des eingelegten Halters (1) eingreift.
    9. Kamera nach Anspruch 7 oder 8, dacurch gekennzeichnet, daß eine Strahlumlenkeinrichtung (61; 81 j 99) im
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    Inneren der Kamera vorgesehen ist, die zur Führung des Meßstrahles von der Eintrittsöffnung (53J 79; 87) zur Strahlführung (55J 75; 95) und/oder zum lichtempfindlichen Bauteil (25) dient.
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