AT255391B - Verfahren zur Herstellung von neuen Estern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Estern

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AT255391B AT730564A AT730564A AT255391B AT 255391 B AT255391 B AT 255391B AT 730564 A AT730564 A AT 730564A AT 730564 A AT730564 A AT 730564A AT 255391 B AT255391 B AT 255391B
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/10Photovoltaic [PV]

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Estern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 (I)carbonsäuren kommen insbesondere die natürlichen, in den Proteinen vorliegenden Vertreter dieser Körperklasse in Betracht, wie Alanin, Phenylalanin, Cystein, Cystin, Methionin, Glycin, Leucin, Isoleucin, Valin, Norvalin, Prolin, Serin, Threonin und Tyrosin. 



   Wie die basischen Komponenten können auch die neutralen Komponenten (wenigstens diejenigen mit einem Asymmetriezentrum) sowohl in racemischer wie in optisch aktiver Form vorliegen. 



   Bei den aus einer neutralen und einer basischen   a-Aminomonocarbonsäure   aufgebauten Dipeptiden kann unterschieden werden zwischen Dipeptiden, bei denen die endständige Carboxylfunktion Teil der neutralen Säurekomponente bildet (wie z. B. im Lysyl-serin) und solchen Dipeptiden, bei denen die endständige Carboxylfunktion Teil der basischen Säurekomponente bildet (wie   z. B.   im Seryl-lysin). Im letzteren Fall ist weiter zwischen   Ci-amin   und   cj-amidartig verknüpften   Dipeptiden zu unterscheiden. (Beispiele : Na-Seryl-lysin bzw. NE-Seryl-lysin.) Die letztere Unterscheidung ist natürlich auch bei den aus zwei basischen Komponenten aufgebauten Dipeptiden zu berücksichtigen   (Beispiele : N -Lysyl-lysin   bzw.   NE-Lysyl-lysin).   



   Als Beispiele von langkettigen Estern aus dieser zweiten Gruppe von Verfahrensprodukten (Dipeptidester) können genannt werden : 
 EMI2.1 
 



   Der Einfachheit halber wird im folgenden und insbesondere in den Ausführungsbeispielen die   a-amid-   artige Verknüpfung nicht stets speziell als solche bezeichnet. 



   Eine dritte Gruppe von Verfahrensprodukten bilden die langkettigen Ester von basischen Tripeptiden, d. h. solche Verbindungen der Formel I, in denen das Symbol Ac den Acylrest eines von einer basischen   Ci-Aminomonocarbonsäure   abgeleiteten Tripeptids bedeutet. Es gelten für diese Verbindungsgruppe dieselben Aufbauprinzipien, wie sie vorstehend für die Dipeptidester abgehandelt worden sind. Neben der 
 EMI2.2 
 ist auch bei den Tripeptidestern zu unterscheiden zwischen Verbindungen, bei denen die Estergruppe einer basischen Säurekomponente und solchen. bei denen die Estergruppe einer neutralen Säurekomponente angehört. Die Mannigfaltigkeit, die sich aus den verschiedenen Möglichkeiten der Verknüpfung der Peptidbausteine (a-amid-und/oder w-amidartig) ergibt, ist hier naturgemäss noch grösser als bei den Dipeptidestern. 



   Beispiele von langkettigen Estern aus dieser dritten Gruppe von Verfahrensprodukten (Tripeptidester) sind : 
 EMI2.3 
 einem Alkohol der Formel 
HO-R, (III) worin R dasselbe wie oben bedeutet, oder mit einem   reaktionsfähigen Derivat   eines solchen Alkohols verestert, und dass man erwünschtenfalls die erhaltenen Ester in Säureadditionssalze überführt. 



   Sämtliche Endprodukte der Formel I, also sowohl die Ester von Aminosäuren wie die Ester von Diund Tripeptiden, lassen sich durch Veresterung entsprechender, unveresterter Ausgangsverbindungen gewinnen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Ester eines Alkohols der Formel   ni   umsetzen. Als reaktive Ester sind die Halogenide (z. B. die Chloride, Bromide oder Jodide) besonders geeignet. 



   Die freien Aminogruppen der Ausgangsmaterialien können mit den üblichen Schutzgruppen blockiert werden. Solche N-Schutzgruppen sind beispielsweise die Carbobenzoxy-, Tosyl-, Phthalyl-, Trityl-, Formyl-, Trifluoracetyl- und die tert. Butyloxycarbonyl-gruppe.   Für die Guanidinogruppe des Arginins   kommt bekanntermassen auch die Nitrogruppe als Schutzgruppe in Betracht. Als   Lösungs-bzw. Verdün-   nungsmittel kommen z. B. Dioxan, Dimethylformamid usw. in Frage. Zweckmässig erfolgt die Umset- 
 EMI3.2 
 
B.benzoxy-L-lysin in Dioxan in Gegenwart von Triäthylamin zusammen mit ungefähr einem Moläquivalent
1-Brom-hexadecanzum Sieden unter Rückfluss erhitzt und hierauf die beiden Carbobenzoxyschutzgruppen hydrogenolytisch entfernt. Auf entsprechende Weise lässt sich z.

   B. das L-Lysyl-L-lysin oder das L-Lysyl-   -L-lysyl-L-lysin verestern,   indem man diese Peptide (unter Schutz der Aminogruppen) mit einem langkettigen Alkyl- oder Alkenylhalogenid umsetzt und schliesslich die Schutzgruppen wieder abspaltet. 



   Für die Veresterungsoperation lassen sich als Ausgangsstoffe auch reaktionsfähige Derivate der Säuren der Formel II einerseits und langkettige Alkohole der Formel III anderseits verwenden. So kann man z. B. das Anhydrid oder ein gemischtes Anhydrid einer Säure der Formel II (zweckmässig unter Schutz der Aminogruppen) mit einem langkettigen Alkohol, z. B. mit Cetylalkohol, umsetzen. 



   Ferner lässt sich die Veresterung auch durch säurekatalysierte Umsetzung einer Säure der Formel II mit einem Alkohol der Formel III erzielen. Als saurer Katalysator kommt z. B.   p-Toluolsulfonsäure in   Betracht. Bei dieser Veresterungsart ist ein Schutz der Aminogruppen nicht nötig. 



   Die Abspaltung der Schutzgruppen nach erfolgter Veresterung kann auf an sich bekannte Art erfolgen, beispielsweise durch Hydrogenolyse oder Hydrolyse. Die Carbobenzoxy-Schutzgruppe kann   z. B.   mittels katalytisch aktiviertem Wasserstoff (unter Verwendung von z. B. Palladium als Katalysator) oder mittels HBr/Eisessig abgespalten werden. Die Formyl-Schutzgruppe kann mit Mineralsäuren in der Kälte abgespalten werden usw. 



   Als Basen erhaltene Verfahrensprodukte lassen sich nach bekannten Methoden in Säureadditionssalze überführen, aus denen die Basen auf ebenfalls bekannte Art freigesetzt werden können. Zur Bildung von Säureadditionssalzen können die üblicherweise für diesen Zweck verwendeten anorganischen und organischen Säuren eingesetzt werden, beispielsweise Schwefelsäure, Phosphorsäure, Halogenwasserstoffsäure (wie Salzsäure,   Bromwasserstoffsäure),   Oxalsäure, Essigsäure, Citronensäure, Weinsäure, Sorbinsäure,   p-Toluolsulfonsäure   usw. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen Produkte zeichnen sich bei geringer Toxizität durch hohe antibakterielle Wirksamkeit gegen grampositive Bakterien (wie Pneumokokken, Streptokokken, Milzbrandbazillen, Staphylokokken, Enterokokken) und gramnegative Bakterien (wie Escherichia coli, Salmonella typhi murium, Shigella, Klebsiella pneumoniae, insbesondere auch Pseudomonas aeruginosa) aus. Die Verfahrensprodukte können dementsprechend als Desinfektionsmittel zu medizini-   schen und nichtmedizinischen Zwecken,   beispielsweise zur Desinfektion von Räumlichkeiten, Apparaturen und Gerätschaften der   Milchwirtschaft,   verwendet werden. Sie können ferner als Antiseptika bei Mensch und Tier (z. B. zur Prophylaxe und Bekämpfung der Mastitis der Säugetiere, insbesondere der Rinder) Verwendung finden. 



   Eine besonders hohe antibakterielle Aktivität zeigen unter anderem die folgenden Verbindungen : L-Lysin-n-decylester, L-Lysin-n-dodecylester, L-Lysin-n-tetradecylester und deren Säureadditionssalze. 



   Die Verfahrensprodukte können als Heilmittel z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie oder ihre Salze in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z. B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw. enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form z. B. als Tabletten, Dragées, Suppositorien, Kapseln, oder in flüssiger Form,   z. B.   als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer.

   Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 äthylamin-hydrobromid ab, dampft das Filtrat im Vakuum ein, nimmt den   Rückstand in Essigester auf und   wäscht den Essigesterextrakt neutral mit IN Salzsäure, 5%iger NaCl-Lösung. 1N Ammoniak und   5%iger   
 EMI4.2 
 stoff decarbobenzoxyliert. Der Katalysator wird dann abgetrennt, das Filtrat im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit 4N Salzsäure/Methanol nochmals eingedampft und dann mit Aceton vermischt. Das so erhaltene L-Lysin-n-hexadecylester-dihydrochlorid wird abgenutscht, mit Aceton gewaschen und aus 
 EMI4.3 
 -1100Beispiel2 :18,2gCetylalkohol,14,25gp-Toluolsulfonsäure-monohydrat,9,1gL-Lysinmonohydrochlorid und 200 ml Benzol werden 20 h am Rückfluss gekocht.

   Das sich bildende Wasser wird mit einem Wasserabscheider fortlaufend entfernt. Die Reaktionsmischung wird im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird zur Entfernung des   überschüssigenCetylalkohols   mit einer Mischung von Wasser und Essigester extrahiert, die wässerige Phase mit konzentriertem Ammoniak auf ein PH von 9 bis 10 eingestellt, 
 EMI4.4 
 (c = 2 in Methanol)
Beispiel 3 : 29, 8 g n-Eicosanol,   200 ml   absolutes Tetrahydrofuran und 115 mg pulverisiertes Natrium werden 3 h am Rückfluss unter   CaCl.-Verschluss   gekocht. Das n-Eicosanol/Na-n-Eicosanolat- 
 EMI4.5 
 versetzt mit 16,7 g Carbonyldiimidazol und rührt 1 h   bei-100.   Dann wird obiges n-Eicosanol/Na-n- - Eicosanolat-Gemisch bei einer Temperatur von oc unter Rühren eingetropft. Man rührt 30 min bei 00 und 24 h bei 200 weiter.

   Die Lösung wird dann im Vakuum eingedampft, der Rückstand in Essigester mit IN Salzsäure, 5%iger NaCl-Lösung. 1N Ammoniak und eiger   NaCl-Lösung   neutralgewaschen, über 
 EMI4.6 
    Sp, getrocknet,eiger   Palladiumkohle und Wasserstoffgas hydrogenolysiert. Der Katalysator wird dann abgetrennt, das Filtrat im Vakuum eingedampft, der Rückstand mit 4N   HCl/Methanol   nochmals eingedampft, und dann mit Aceton vermischt. Das so erhaltene L-Lysin-n-eicosylester-dihydrochlorid wird abgenutscht und 
 EMI4.7 
 (c = 2 in Methanol). 



   Beispiel 4 : Nach den in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Veresterungsmethoden lassen sich folgende Verbindungen herstellen : 
 EMI4.8 
 
<tb> 
<tb> Schmelzpunkt <SEP> [&alpha;]D20
<tb> (Zersetzung) <SEP> (c <SEP> = <SEP> 2 <SEP> in <SEP> Methanol)
<tb> L-Lysin-n-decylester-tartrat <SEP> ab <SEP> 1030 <SEP> -I- <SEP> 230 <SEP> 
<tb> L-Lysin-n-dodecylester-dihydrochlorid <SEP> 202-203 <SEP> + <SEP> 8, <SEP> 30
<tb> L-Lysin-n-tetradecylesterdihydrochlorid <SEP> 92- <SEP> 93  <SEP> + <SEP> 9, <SEP> 20
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Schmelzpunkt <SEP> [&alpha;]D20
<tb> (Zersetzung) <SEP> (C <SEP> = <SEP> 2 <SEP> in <SEP> Methanol)
<tb> L-Lysin-n-octadecylesterdihydrochlorid <SEP> 105 <SEP> - <SEP> 107  <SEP> + <SEP> 6,8 
<tb> DL-Lysin-n-hexadecylesterdihydrochlorid <SEP> 100-102 
<tb> 
   Beispiel 5: 23g N&alpha;

   - Z(N#-Z)-L-Lysyl-   (N E-Z)-L-lysin werden gemäss Beispiel 1 in Gegen- 
 EMI5.2 
 aus Essigester/Petroläther umkristallisiert schmelzpunkt   100-102 ]   und dann in Eisessig mit Wasserstoff unter Verwendung von eiger Palladiumkohle decarbobenzoxyliert. Nach Abtrennen des Katalysators wird der Eisessig abdestilliert, der Rückstand mit 4N   HCl/Methanol   eingedampft und mehrmals aus Ätha-   nol/Aceton   umgefällt. Das so erhaltene L-Lysyl-L-lysin-n-hexadecylester-trihydrochlorid schmilzt bei 
 EMI5.3 
 ; [ a] - hexadecylester schmilzt bei 86 - 88 . 



   Dieser N-geschützte Aminosäureester wird in 2N NCl/Methanol während 16 h deformyliert, die Lösung eingedampft und aus Methanol/Äther kristallisiert. Das so erhaltene   (N#-Z)-L-Lysin-n-hexadecyl-   
 EMI5.4 
 verteilt, die Chloroformphase mit Wasser wäscht, über Na. SO4 trocknet und im Vakuum eindampft. Der freie (N   #-Z)-L-Lysin-n-hexadecylester   fällt so als Öl an, das beim Abkühlen erstarrt. 



   Weitere Beispiele von erfindungsgemässen erhältlichen Estern sind :
L-Phenylalanyl-L-lysin-n-hexadecylester-dihydrobromid   ; Schmelzpunkt 145 - 1470   (aus Äthanol) ; 
 EMI5.5 
 (c = 2 in Methanol). 



    N"-L-Lysyl- (N#-L-lysyl)-L-lysin-n-hexadecylester-tetrahydrochlorid; Schmelzpunkt 240  (Zerset-   
 EMI5.6 
 
90L-Lysyl-L-lysyl-L-lysin-n-hexadecylester-trtrahydrochlorid; Schmelzpunkt 2750 (Zersetzung). 



   Beispiel 7 : Die Verfahrensprodukte können   (z. B.   in Form von wasserlöslichen Säureadditionssalzen, wie der Hydrochloride) in verschiedene Applikationsformen übergeführt werden,   z. B.   a) wässerige Lösung (0, 05 : 0, 1 :   lloig) :   
 EMI5.7 
 
<tb> 
<tb> Wirkstoff <SEP> 0,05 <SEP> oder <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> oder <SEP> 1 <SEP> g <SEP> 
<tb> destilliertes <SEP> Wasser <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ml
<tb> b) <SEP> Tinktur <SEP> (0,05 <SEP> oder <SEP> 1%il):
<tb> Wirkstoff <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> oder <SEP> 1 <SEP> g <SEP> 
<tb> destilliertes <SEP> Wasser <SEP> 2 <SEP> ml <SEP> 
<tb> Äthanol <SEP> (94%) <SEP> ad <SEP> 100 <SEP> ml
<tb> c) <SEP> Schleimsalbe
<tb> Wirkstoff <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> g
<tb> Methylcellulose <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> g
<tb> destilliertes <SEP> Wasser <SEP> ad <SEP> 100,0 <SEP> g
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Estern der allgemeinen Formel Ac-OR. (I) worin R einen mindestens 8 C-Atome enthaltenden langkettigen Kohlenwasserstoffrest und Ac den Acylrest einer basischen a-Aminomonocarbonsäure oder eines von einer solchen Säure abgeleiteten Di- oder Tripeptids bedeutet, sowie von Säureadditionsalzen solcher Ester, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel Ac - OH, (11) worin Ac dasselbe wie oben bedeutet, oder ein reaktionsfähiges Derivat einer solchen Verbindung, mit einem Alkohol der Formel HO-R, (III) worin R dasselbe wie oben bedeutet, oder mit einem reaktionsfähigen Derivat eines solchen Alkohols in an sich bekannter Weise nötigenfalls in Gegenwart eines Veresterungskatalysators verestert,
    und dass man erwünschtenfalls die erhaltenen Ester in Säureadditionsalze überführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Lysin oder Arginin bzw. ein wenigstens eine dieser Aminosäuren als Baustein enthaltendes Di- oder Tripeptid als Ausgangsmaterial verwendet.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen lund 2, dadurch gekennzeichnet, dass man einen 8 bis 20 C-Atome enthaltenden Alkohol, insbesondere n-Octyl-, n-Decyl-, n-Dodecyl-, n-Tetradecyl-, n-Hexadecyl-, n-Octadecyl-oder n-Eicosylalkohol bzw. ein reaktionsfähiges Derivat eines solchen Alkohols als Veresterungsmittel verwendet.
AT730564A 1963-10-14 1964-08-24 Verfahren zur Herstellung von neuen Estern AT255391B (de)

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