AT25341B - Azetylenlaterne. - Google Patents

Azetylenlaterne.

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AT25341B
AT25341B AT25341DA AT25341B AT 25341 B AT25341 B AT 25341B AT 25341D A AT25341D A AT 25341DA AT 25341 B AT25341 B AT 25341B
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acetylene
lantern
tube
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Friedrich Weichmann S Witwe Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Azetylenlaterne. 
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 Tropfsystem stattfindet. Der Entwickler sowie der Wasserbehälter sind in dem Laternengehäuse untergebracht und derart angeordnet, dass eine Bedienung der Laterne, und zwar sowohl die Nachfüllung des Wassers, als auch die Füllung des Karbidbehälters sowie endlich die Zuleitung des Wassers zu dem Karbide und die Unterbrechung dieser Zu- 
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 massstab. Die Fig. 4-7 sind Einzeldarstellungen. 



   In einem   Gehäuse   a, welches mit den bekannten Anordnungen und   Einrichtungen,   wie Schornstein, Tragbligel, Reflektor, Reserveglasbehälter, geschützte Luftzuführungen usw. 
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 untereinander angebracht. Auf dem Wasserbehälter sitzt ein aus dem Gehäuse herausgehendes Füllrohr    < ', das durch   eine Verschlussschraube f geschlossen ist. Die Verschluss- 
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 und ist der dieselbe haltende Stift li mit Spiel in einer Bohrung der   Verschlussschraube   geführt, so-dass das Wasserreservoir mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht. 



   Der Entwickler besteht aus einem doppelwandigen Mantel, der durch einen auf-   schraubbaren Decke ! t   dicht abgeschlossen worden kann. Der Doppelmantel steht durch 
 EMI1.5 
 An der Rückwand des Entwicklers d ist eine Gewindelapsel n eingesetzt, in welche der   Karbidbehilltor eingeschraubt wird. In   diese Kapsel mündet auch das Wasserznflussrohr zu dem Karbidbehälter (Fig. 3). 



   Der letztere besteht aus einem zylindrischen Mantel o, auf dessen beiden Enden Kappen p, q aufgesetzt sind. Die*   Kappen sitzen loso auf   dem Mantel und an den Rändern des Mantels sind Löcher r vorgesehen, durch welche das Azetylen entweichen kann. An der vorderen Kappe p ist eine Stange s befestigt, welche durch eine Büchse t an der rückwärtigen Kappe q mit Spiel hindurchgeht. An der Innenseite der vorderen Kappe ist ferner eine Hülse u mit Innengewinde angebracht. An der Aussenseite der   Kappe o sitzt   
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   liahngeliäuse   vermittelt (Fig. 6), um dem nachentwickelten Gas durch den Schornstein der Laterne den Abzug ins Freie zu gestatten. 



   Die Handhabung und Wirkungsweise des Apparates ist folgende : Bei der Füllung des   Wasserbehälters   durch das Fallrohr e wird durch die Knierohre k,   l   gleichzeitig der Doppelmaantel des Entwicklers gefüllt. Das bei stattfindender Azetylenentwicklung daselbst erwärmte Wasser kehrt durch das   Knierohr I   in den Wasserbehälter zurück, während   kaltes   Wasser durch das Knierohr k   nachströmt.   Es befindet sich daher das Wasser in dem   Doppohnautcl   im ständigen Kreislaufe.

   Nachdem der Karbidbehiltcr mit Kalziumkarbid gefüllt und durch Aufschrauben der Kappe p auf das Gewinde des Rohres w zu-   sammengehalten   ist, wird er mit Hilfe des Bügels v in die Mutter et eingeschraubt und der Entwickler durch Aufschrauben des Deckels i dicht geschlossen. Wird nun der   Hahn   5 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht, so geht das Wasser aus dem   Behälter   c 
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 dieses Rohres in das dieses Rohr umgebende Rohr x, aus dem es zu dem Karbide gelangt. 



  Das entwickelte Azetylen strömt durch die Löcher r zwischen dem Rand des Mantels o und den Flanschen der Kappen p, q um den Karbidbehälter und durch das den Doppel- 
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 zu dem Brenner 3. Der   Kühler, ?   besitzt eine   Verschlussschraube,   durch welche mitgerissenes Wasser, das sich in demselben ansammelt, abgelassen werden kann. 



   Wird   mohr   Azetylen entwickelt, als der Brenner   vorzelirt,   so verdrängt dasselbe das Wasser aus der Zuleitung. Dieses Azetylen kommt endlich hiedurch in den Wasserbehälter c und entweicht bei der Öffnung in der Verschlussschraube f des Füllrohres. Wird der 
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 sichtlicho Stellung besitzt, so dass das Azetylen entweichen und durch den   Schornstein   der Laterne abziehen kann. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Azetylenlaterne, insbesondere für Lokomotiven, bei welcher hinter dem Roflektor ein Gasontwickler nut von einem Wassermantel umgebenem, die   Karhidtrommel aufnehmendem   Raum, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassermantel mit dem oberhalb des   Gasentwicklungsraumes   angebrachten, die zur Gasentwicklung erforderliche Wassermenge enthaltenden Roservoir durch zwei Rohre in Verbindung steht, so dass das Kühlwasser in 
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   entwicktungsraum   auch bei längerem Gebrauche der Laterne stets durch frisches Wasser zu kohlen und ein Einfrieren des Wassers in dem Reservoir zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Eine Azetylonlatorno nach Anspruch 1, bei welcher die Wasserzuführung durch einen aus einem Rohre und einem Stifte gebildeten kapillaren Raum erfolgt, dadurch gokennzeichnet, dass der zerlegbare Karbidbehälter samt dem ihn durchsetzenden Rohr des kapillaren Raumes liegend in dem Entwickler angeordnet und mit dem offenen Rohrende in eine mit der Wasserzuleitung verbundene Kappe im Boden des Entwicklers eingeschraubt ist.
AT25341D 1904-07-30 1904-07-30 Azetylenlaterne. AT25341B (de)

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