DE225151C - - Google Patents

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DE225151C
DE225151C DENDAT225151D DE225151DA DE225151C DE 225151 C DE225151 C DE 225151C DE NDAT225151 D DENDAT225151 D DE NDAT225151D DE 225151D A DE225151D A DE 225151DA DE 225151 C DE225151 C DE 225151C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/80Arrangements of heating or cooling devices for liquids to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

2ttten.<Escmpfor
KAISERLICHES
PATENTAMT
die Priorität
Bei Vorrichtungen zum Flüssigmachen von in Fässern erstarrtem Öl ist es wichtig, daß die Erwärmung des Öles nicht allzustark ist, um seinen guten Geschmack nicht zu beeinträchtigen, sondern es darf auch nur eine bestimmte Menge des Öles flüssig werden, die überdies dem Zapfhahn in zuverlässiger Weise zugeführt werden muß. Dies wird gemäß der Erfindung durch ein in das Zapf loch eines Fasses gestecktes stabförmiges, beheiztes Hohlgefäß erreicht, an dessen Unterseite sich eine konkave Längsrinne befindet, in der das flüssig gemachte Öl einem Zapfhahn zugeführt wird.
In der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung darstellt, ist
Fig. ι eine äußere Ansicht der neuen Vorrichtung",
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt und
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig.2. . .
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der an einem Ölfaß angebrachten Vorrichtung.
Fig· 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung. \
Die Vorrichtung ist an der Stelle, wo der Zapfhahn sitzt, mit einem in das Faß reichenden Rohr α ausgestattet, in welchem der Umlauf des heißen Wassers vor sich geht. Dieses Rohr ist beinahe seiner ganzen Länge nach mit einer konkaven Rinne a1 versehen, welche das flüssig gemachte Öl dem Zapfhahn d zu-. führt. Mit dem Rohr α ist ein Rohrstutzen b verbunden, der auf seinem äußeren Mantel ein zur Befestigung der ganzen Vorrichtung ■ an dem Faß dienendes Schraubengewinde trägt; am äußeren Ende dieses kurzen Rohres ist eine Muffe c befestigt, in welcher der Hahn d zum Abziehen des . flüssigen Öles angebracht. ist. In der Muffe c und über dem Hahn d befinden sich die Verbindungsleitungen zwischen dem Rohr α und der am äußersten Ende des . Fasses angebrachten Heizvorrichtung, welche z. B. zylindrische Form haben und in drei Räume efg geteilt sein kann. In dem unteren Teil des Raumes e ist ein hälbkugelförmiger, hohler Zwischenboden h angebracht, welcher Öffnungen h1 zeigt. Dieser Zwischenboden trägt auf seinem oberen Teil ein Rohr i, welches durch die Seitenwand des Raumes e hindurch in das Rohr α bis nahezu an sein äußerstes Ende (Fig. 2) hineinragt. An, das am Zapfhahn liegende Ende des Rohres α ist ein zweites Rohr / angeschlossen, welches durch den Raum e hindurchgeht und in dem Raum / endigt.
Der Raum / ist von einem senkrechten Rohr k durchzogen, welches in den Raum e mündet und an seinem oberen Ende durch einen Deckel / verschlossen ist. Der Boden des Raumes f ist mit einer Öffnungw ausgestattet,
an welche ein Rohr η angeschlossen ist, das eine Verbindung zwischen den Räumen f und e herstellt. Der Raum / ist mit einem Abflußstutzen ο und einer Öffnung p versehen, welch letztere den Raum f mit der Außenluft verbindet. .
In dem Raum g ist eine Spirituslampe q untergebracht, welche durch eine größere Öffnung eingesetzt werden kann und durch eine
ίο Anzahl kleinerer Öffnungen die zu einer guten Verbrennung erforderliche Luft zugeführt erhält.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist die Vorrichtung in der in Fig. 4 dargestellten Weise mittels des Gewindestutzens b an dem Faß befestigt, - dann füllt man durch das Rohr k so lange Wasser in die Kammern e ein, bis das Wasser den Boden der Kammer f berührt; durch die Lampe q wird das in dem Zwischenboden h befindliche Wasser erhitzt. Infolge der Temperatursteigerung gelangt das Wasser in das Rohr i und in diesem bis zum äußersten Ende des Rohres a; es erwärmt dabei das Rohr α in seiner ganzen Länge und verursacht das Flüssigwerden des in der Nähe dieses Rohres befindlichen erstarrten Öles.
Das Wasser, welches den größten Teil seiner Wärme abgegeben hat, wird durch das
3,0 Rohr j in den Raum / zurückgeführt, von wo es durch die Öffnung m und das Rohr η hindurchgeht, in den Raum e zurückgelangt und durch die Öffnungen h1 in den Zwischenboden h kommt, um von neuem erhitzt zu werden und alsdann den gleichen Weg zu durchlaufen. Der Weg des Wassers ist auf der Zeichnung durch Pfeile in ausgezogenen Linien bezeichnet. Die öffnung p in dem Raum f regelt den Innendruck und beseitigt jede Gefahr von Explosionen infolge Überdruckes.
Das das Rohr α umgebende, flüssig gemachte Öl versucht infolge der Verschiedenheit des spezifischen Gewichtes an die.Oberfläche zu steigen, wird aber in dem gewölbten Teil α1 des Rohres α (Fig. 3) zurückgehalten. Öffnet man nun den Hahn d, so kann man das Öl -abfließen lassen, indem es den ganzen Teil a1 entlang wie in einer umgekehrten Rinne läuft; der von dem Öl durchlaufene Weg ist auf der Zeichnung durch Pfeile in punktierten Linien bezeichnet.
In den Fig. 5 und 6 der Zeichnung ist ein anderes Ausführungsbeispiel mit veränderter Heizvorrichtung dargestellt.
An dem äußersten Ende der Muffe c ist das Gefäß e angebracht, das einen halbkugelförmigen oder kegelförmigen hohlen Zwischenboden h mit Öffnungen h1 hat. An den oberen Teil des hohlen Zwischenbodens ist ein Rohr i angeschlossen, welches nach dem Verlassen des Raumes e sich in den anderen unverändert gebliebenen Teil der Vorrichtung erstreckt.
Das Rohr j, welches das Wasser in den Raum e zurückführt, endigt im oberen Teil dieses Raumes, welcher durch einen einfachen Deckel r verschlossen ist.
Der Teil, welcher die Lampe trägt, ist aus einem Stück Blech .s von größerem Durchmesser als der Kessel e gebildet, umgibt ihn teilweise und ist mit einem Boden s1 versehen. Der Teil s ist mit dem Kessel e durch einen Bajonettverschluß t u oder in anderer Weise verbunden. Fenster·v, welche in dem Mantel s angebracht sind, ermöglichen das Einsetzen der Lampe q.
Der Behälter e wird bis zum freien Ende des Rohres / mit Wasser gefüllt, hierauf wird die Lampe unter den Kessel e gebracht und angezündet, worauf die Vorrichtung in der vorher beschriebenen Weise arbeitet.

Claims (2)

Patent- Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Flüssigmachen von in Fässern erstarrtem Öl, gekennzeichnet durch ein in das Faß einzusteckendes, innen beheiztes stabförmiges Hohlgefäß (a) mit unterer, das flüssig gemachte öl dem Zapfhahn (d) zuführender konkaver Längsrinne (a1).. . ' .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein besonderes Rohr (i), durch das warmes Wasser bis an das der Heizvorrichtung abgewendete Ende des stabförmigeii Hohlgefäßes (a) geführt wird, während es von dessen am Zapfhahn liegenden Ende durch eine besondere Leitung (j) wieder zu der Heizvorrichtung zurückgeführt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE225151C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318694A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-09 Gen Chauffage Ind Pillard Mars Zapfarm für hochvisköses Fluid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4318694A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-09 Gen Chauffage Ind Pillard Mars Zapfarm für hochvisköses Fluid

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