AT251048B - Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerstelle mit Tastenwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerstelle mit Tastenwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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AT251048B
AT251048B AT178565A AT178565A AT251048B AT 251048 B AT251048 B AT 251048B AT 178565 A AT178565 A AT 178565A AT 178565 A AT178565 A AT 178565A AT 251048 B AT251048 B AT 251048B
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relay
circuit
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circuit arrangement
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  Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerstelle mit Tastenwahl in Fernmelde-. insbesondere Fernsprechanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bzw.Wahlzeichens eine Wahltaste, beispielsweise eine der Wahltasten T   1 - T   10, so werden auch die diesen Wahltasten gemeinsam zugeordneten Kontakte 2TT und 3TT betätigt. Hiedurch wird die Teil- nehmerschleife geöffnet und der Stromkreis für das Relais Al wird unterbrochen. Da der Kontakt 4al noch betätigt ist, kann über den Kontakt 3TT für die Zeit, bestimmt durch die Abfallverzögerung des   Relais A1   und verursacht durch den parallel geschalteten Kondensator Cl, keine neue Schleife zu- stande kommen.

   Es wird also nach Betätigung der Wahltaste für die Abfallverzögerungszeit des Relais Al durch Öffnen des Kontaktes 2TT vor dem in der Ruhelageführen des Kontaktes 4al über den Wahl- kennzeichensender mit den Wahltasten T 1 - T 10 ein Wahlvorbereitungszeichen zur Verbindungsein- richtung VE übertragen. Dieses Zeichenstört die Übertragung der Wahlkennzeichen nicht. 



   Nach in die Ruhelageführung des Kontaktes 4al wird über den Kontakt 3TT das Relais A2 eingeschaltet. Der Kontakt 5a2 verhindert eine Störung der Sprechschaltung M/T durch die Wahl- kennzeichen. Auch wird über den Kontakt 5a2 die Übertragung der Wahlkennzeichen durch die Wider- standswerte der Schleife und durch eine induktive Störzeichenübertragung in der Sprechschaltung nicht beeinflusst. 



   Durch die kurzzeitige Schleifenöffnung bei Beginn des Tastendrucks wird in der Verbindungseinrich- tung das Speisebrückenrelais S ausgeschaltet. Durch die Ausschaltung wird das Relais CA einge- schaltet, das die Wahlempfangseinrichtung WE an den Sprechweg anschaltet. Auch wird das Relais N eingeschaltet, das über die Kontakte In und 2s gehalten wird. Nur bei einer Schleifenunterbrechung, welche von längerer Dauer ist als die Abfallverzögerungszeit des Relais   AI,   erfolgt die Auslösung der
Verbindungseinrichtung VE in nicht dargestellter Weise von der Wahlempfangseinrichtung aus durch ein Zeitglied. 



   Die Wahlempfangseinrichtung WE wird nach Empfang eines Wahlkennzeichens durch Kurzschluss des Relais CA von der Verbindungseinrichtung VE abgeschaltet. Das Speisebrückenrelais S wird wieder eingeschaltet. 



   Bei Loslassen der Wahltaste wird der Stromkreis für das Relais A2 durch den Kontakt 3TT der gemein-   samen Taste geöffnet und die Kontakte des Relais   A2 werden verzögert in die Ruhelage geführt. Dies bedeu- tet, dass infolge der Öffnung des Kontaktes 3TT   und des noch betätigten Kontaktes   5a2   des abfallverzöger-   ten Relais A2   eine durch die Abfallverzögerung des Relais   A2   bestimmte Öffnung der Teilnehmerschleife   erfolgt.   Durch diese Öffnung der Teilnehmerschleife wird in Abhängigkeit des Speisebrückenrelais   S das
Relais N ausgeschaltet, das in der Verbindungseinrichtung VE verschiedene Schaltfunktionen ausführt. 



   Durch dieses Relais N kann das Relais CA für die Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung in nicht dargestellter Weise dadurch freigegeben werden, dass, wenn. der Kurzschlussstromkreis nicht vorge- sehen ist, in Reihe mit dem Kontakt 3ca ein Kontakt des Relais N geschaltet wird. 



   Die Freigabe der Wahlempfangseinrichtung kann also entweder von dem in die Ruhelageführen dieser
Kontakte abhängig gemacht werden, oder kann abhängig gemacht werden von einer Zeitschaltung in der
Wahlempfangseinrichtung. 



   Weiterhin wird durch Kontakte des genannten Relais N eine Durchschaltung des Verbindungsweges über die nachfolgenden Wahlstufen während des Tastendrucks verhindert. Hiedurch ist vermieden, dass bei
Verwendung von   Wechselstrom-und Tonfrequenzwahlkennzeichen Störzeichen   zur nachfolgenden Verbin- dungseinrichtung bzw. zur angerufenen Anschlussstelle übertragen werden. Bei Verwendung von Tonfre- quenzwahl würde die anzurufende Anschlussstelle   beisofortiger Durchschaltung   das störende Tonfrequenz- signal hören. 



   In Fig. 2 ist eine andere Art der Kennzeichnung für den Beginn des Tastendruckes und für das Ende des Tastendruckes gezeigt. Durch die Ausschaltung des Relais A3 bei betätigtem Kontakt 7gu und 8TT1 wird der Kontakt 9a3 in die Ruhelage geführt und somit über die Kontakte 9a3 und 10GU Erdpotential über den Gleichrichter G an der b-Ader angeschaltet. Es ist angenommen, dass es sich bei den an Hand der Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen für Tastenwahl um Tastaturwahl mit Tonfrequenz handelt. Das über die b-Ader übertragene Erdpotential stört somit die übertragenen tonfrequenten Wahlkennzeichen nicht. Durch die Anschaltung des Erdpotentials   ander   b-Ader wird das Differentialrelais an die Verbindungseinrichtung gesteuert. Dieses nicht dargestellte Differentialrelais (vgl.

   Fig. l) nimmt entsprechend dem Relais S in Fig.   l in   der Verbindungseinrichtung die Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung vor. Nach der Beendigung des Tastendruckes wird das Erdpotential durch erneute Einschaltung des Relais A3 von der b-Ader abgeschaltet und das Differentialrelais in der Verbindungseinrichtung wieder ausgeschaltet. Die Ausschaltung des Differentialrelais kennzeichnet damit durch entsprechende Steuerung des Relais N das Ende des Tastendruckes und beispielsweise die Durchschaltung der weiterführenden Verbindungsleitung über entsprechende Kontakte des N-Relais.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : EMI3.1 chen an die Teilnehmerleitung anschaltenden Kontakten der verschiedenen Wahltasten (Tl-T10) gemeinsame für die Betätigungsdauer jeder Wahltaste wirksam werdende Kontaktelemente (2TT, 3TT bzw. TT1, 8TT1) und durch diese Kontaktelemente zwischen Beginn und Ende der Wahl gesteuerte Relais (A1, A2 bzw. A3) zugeordnet sind und die gemeinsamen Kontaktelemente der Tasten mit den Relais in vor bzw. nach jedem Wählzeichen die An- bzw. Abschaltung des Wahlempfängers (WE) an der Verbindungseinrichtung (VE) veranlassende Steuerzeichen abgebende Stromkreise geschaltet sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes, eines der genannten Relais (AI bzw. A3) zu Beginn der Wahl steuerndes, für alle Tasten gemeinsames Kontaktelement (2TT bzw. 8TT1) mit diesem ersten Relais zur Steuerung der Übertragung eines Wahlvorbereitungszeichens in einem gemeinsamen Stromkreis geschaltet ist und ein zweites für alle Tasten gemeinsames Kontaktelement (3TT bzw. TT1) in einem das Ende der Übertragung des Wahlkennzeichens steuernden Stromkreis geschaltet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Kontaktelemente (2TT, 3TT) und die Relaiskontakte (4al, 5a2) in einem am Anfang und Ende der Wahl öffnenden Schleifenstromkreis bzw. durch die Kontaktelemente (8TT1, TT1) die Relaiskontakte (9a3) für die Betätigungszeit der Taste an den Übertragungsstromkreis für die Wahlkennzeichen geschaltet sind.
AT178565A 1964-03-04 1965-03-01 Schaltungsanordnung für eine Teilnehmerstelle mit Tastenwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen AT251048B (de)

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