AT25028B - Kristallisations-Verfahren und -Vorrichtung. - Google Patents

Kristallisations-Verfahren und -Vorrichtung.

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AT25028B
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cooling
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soda
crystallization
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George Schicht
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George Schicht
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kristallisations-Verfahren und-Vorrichtung. 
 EMI1.1 
 insbesondere von Soda und Glaubersalz, in kurzester Zeit die Salze auszukristallisieren, indem dor Kristallisationsprozess durch künstliche Kühlung unterstützt und abgekürzt wird. 



   Bisher wurde zwar auch schon die künstliche Kühlung von   gesättigten Soda ! augon   aufgewendet, jedoch nach umständlichen und kostspieligen   Methoden und   nur zu dem Zwecke, um durch gestörte Kristallisation ein feinkörniges Produkt, sogenannte   Feinsodll,   zu erzielen. Die Herstellung von Kristallsoda geschah bisher fast stets in der Weise, dass die gesättigten warmen Laugen in Gefässen von verschiedenerlei Form und Inhalt der   Ah-   kühlung durch die Luft überlassen wurden. Abgesehen davon, dass dieses Verfahren oft 
 EMI1.2 
 nicht kristallisieren kann. 



   Bei dem vorliegenden Vorfahren wird der Kristallisationsprozess unabhängig von den wechsoluden Temperaturverhältnissen der Luft auf die Dauer von wenigen Stunden herab- 
 EMI1.3 
 Zirkulation von Kühlwasser aufrechterhalten wird. Die Kristalle scheiden sich dann ver-   hältnismässig   rasch (in einigen Stunden) an der Aussenwand der Zellen ab und liönnen auf diese Weise nach Ablassen der Mutterlauge leicht mit den Zellen herausgehoben und zu 
 EMI1.4 
 keit in die Zellen abgelöst werden. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Kristallisation von Salzlösungen an der (oberfläche von Körpern herbeizuführen, indem diese Körper aus einem die Wärme gut loitenden Material hergestellt und von einetn Ende aus eine Kühlung durch Luft erhielten, wie beispielsweise in der deutschen Patentschrift Nr. 41347 beschrieben ist. Die in derselben enthaltenen Einrichtungen können jedoch Für einen Fabrikationsbetrieb im grossen in keiner Weise in Betracht kommen, am wenigsten jedoch gerade für die Herstellung von Soda und Giaubersaiz. Denn einerseits findet dort nur eine Luftkühlung statt, andererseits Wäre der Betrieb mit derartigen Einrichtungen sehr umständlich und würde einen grossen Aufwand erfordern, so dass man gegenüber ùem bekannten einfachen, oben beschriebenen   Abkühlen in   grossen Behältern von einem Fortschritt nicht sprechen kann.

   Auch wird die Zeit für die Kristallisation nur unwesentlich oder fast gar nicht abgekürzt. 



   Bei der   vorliegenden Erfindung   kommt noch als besonderer Vorteil hinzu, dass. die Kristelle leicht mit den Kühlzellen herausgehoben und transportiert werden können. 



   In der   umstehenden   Zeichnung ist die Einrichtung in Fig. 1 in einem lotrechten   Längsschnitt, in   Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in einem lotrechten Schnitt durch eine Kühlzelle veranschaulicht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dem Behälter 1, welcher die Salzlösung enthält, sind die Zellen 2 von oben eingehängt. Die Zellen bestehen vorteilbaftorweise aus ganz schmalen Taschen, deren Länge 
 EMI2.1 
 ersichtlich ist. Insbesondere empfiehlt es sich, unten einen   genügenden   Abstand vom Boden des Behälters zu lassen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass sich Verunreinigungen der Lösung als Schlamm absetzen können. Zum Einhängen in den Behälter sind die Zellen oben mit nach aussen über den Behälterrand ragenden Armen 3 bezw. 4 versehen.

   Diese 
 EMI2.2 
 U-Eisen an dem einen Armende   9   geschlossen sein, wodurch dieses Ende zum Einfliessen der aus einem Rohre 7 ausströmenden Kühlflüssigkeit verwendet werden kann, während das andere Armende 4 für den Ausfluss derselben dient.   l) er Zufluss   des Kühlwassers, die Dicke der sich an den   Zellen ansetzenden Kristall-   kruste, die Dauer des Verfahrens usw. lassen sich durch Anordnung von Hähnen und durch Änderung der Entfernung zwischen den einzelnen Zellen nach Belieben regeln. 
 EMI2.3 
 
1.

   Vorfahren zum Beschleunigen der Kristallbildung an der Wandung von Kühl- körpern, insbesondere für die Herstellung von Kristallsoda, Glaubersalz usw., dadurch ge-   kennzeichnet, dass   in die auszukristallisierende Lösung sehr schmale, taschenartige Zellen in veränderlicher Entfernung voneinander eingehängt und durch eine im Innern der Zellen zirkulierende Kühlflüssigkeit gekühlt werden, worauf nach dem Ablassen der Mutterlauge die   Zellen mit den   daran hängenden Kristallkrusten herausgehoben und zur Trocken- schleuder usw. gebracht werden, wo die Entfernung der Kruste durch   Erschütterung   oder durch   Erwärmung der Zellen   von innen erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Für das Verfahren nach Anspruch 1 eine Einrichtung, gekennzeichnet durch sehr EMI2.4 EMI2.5
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