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Ortsbewegliches Regnerstativ
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Die Querstrebe kann auch vom Zuführungsrohr bzw. von der Verlängerung desselben lösbar sein, jedoch ist die schwenkbare Ausbildung vorteilhafter. Zumindest soll die Querstrebe in einer Stellung parallel zum Zuführungsrohr mit diesem bzw. mit der Verlängerung desselben verbindbar sein, so dass die Bedienungsperson nur einen aus dem Zuführungsrohr mit der Verlängerung und der Querstrebe bestehenden stangenförmigen Teil zu tragen hat und die andere Hand für das Standrohr mit dem Regenapparat frei hat.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbildung so getroffen, dass die Verlängerung an ihrem Ende ein Auge mit vertikaler Achse aufweist, welches einen Drehzapfen der Querstrebe umfasst, und dass Auge und Drehzapfen bei den Stellungen der Querstrebe quer zum Zuführungsrohr und parallel zu diesem durch einen Vorstecker miteinander verriegelbar sind. Der Drehzapfen kann im Auge
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dass der Drehzapfen sowohl bei der Betriebsstellung der Querstrebe quer zum Zuführungsrohr als auch bei der Transportstellung derselben parallel zum Zuführungsrohr mit dem Auge verriegelbar ist. Zweckmässig weisen die Enden der Querstrebe und das Zuführungsrohr Füsse auf, mit welchen Zuführungsrohr und Quer- strebe in der Betriebsstellung am Boden verankert werden können.
Bei den bekannten Ausführungsfprmen von Regnerstativen, bei welchen das Standrohr durch eine Schrägstrebe mit dem Zuführungsrohr verbunden ist, ist dieses Zuführungsrohr an eine Rohrleitung angeschlossen, so dass durch die angeschlossene Rohrleitung die Stabilität gegeben ist. Der erfindungsgemässe, von dem Zuführungsrohr der Querstrebe gebildete Bodenrahmen weist insbesondere dann, wenn er mit Füssen am Boden verankert ist, selbst eine grosse und ausreichende Stabilität auf. Es weist daher das Zuführungsrohr zweckmässig eine Anschlusskupplung für einen Schlauch auf und dies bildet wieder den Vorteil, dass ein solcher Schlauch leichter in hochgewachsenen Kulturen verlegt werden kann, als eine starre Rohrleitung, auch wenn diese letztere mit Kugelgelenkkupplungen, welche eine Abwinkelung ermöglichen, ausgestattet ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt das Regnerstativ in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht. 1 stellt das Zuführungsrohr dar und 2 eine Steckkupplung, in welche das Standrohr 3 des Regenapparates 4 eingesteckt wird.
Durch diese Steckkupplung 2 ist das Standrohr 3 winkelsteif mit dem Zuführungsrohr 1 verbunden. Das Zuführungsrohr i ist bei 5 über die Schnellkupplung 2 hinaus verlängert und am Ende dieser Verlängerung 5 ist ein Auge 6 mit horizontaler Achse festgelegt bzw. angeschweisst. 7 stellt eine Querstrebe dar, welche einen von einem Rohrstück gebildeten Drehzapfen 8 aufweist, der in dem Auge 6 drehbar gelagert ist. Durch einen Vorstecker 9, welcher das Auge 6 mit dem Drehzapfen 8 verbindet, ist diese Querstrebe in der in den Zeichnungen dargestellten Lage quer zum Zuführungsrohr 1 festgelegt.
Nach Entfernung des Vorsteckers 9 kann die Querstrebe um 900 parallel zu dem Zuführungsrohr 1 verschwenkt werden, wobei sie in die strichliert dargestellte Stellung 71 gelangt. In dieser strichliert dargestellten Stellung 7', in welcher die Querstrebe parallel zum Zuführungsrohr 1 liegt, kann das von dem Zuführungsrohr 1 und der Querstrebe gebildete Bodengestell bei abgenommenen Standrohr 3 leicht transportiert werden.
In der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten Stellung mit quergestellter Querstrebe stellt das Zuführungsrohr mit der Querstrebe 7 ein stabiles Bodengestell dar, mit welchem das Standrohr 3 durch Einstecken in die Steckkupplung 2 verbunden wird. An den beiden Enden der Querstrebe 7 sind zugespitzte Füsse 10 mit Eintretscheiben 11 vorgesehen und auch das Standrohr trägt einen solchen zugespitzten Fuss 12 mit der Eintretscheibe 13. Auf diese Weise ist der Regner so fest am Boden verankert, dass er auch bei Anschluss eines Schlauches an Stelle einer Rohrleitung stabil steht. 14 stellt eine Schlauchkupplung dar.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Ortsbewegliches Regnerstativ, bei welchem das den Regner tragende Standrohr am Zuführungsrohr befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr an dasZuführungsrohrwinkelsteif angeschlossen ist und das Zuführungsrohr eine über die Anschlussstelle des Standrohres hinausragende Verlängerung aufweist, an deren Ende eine nach beiden Seiten auskragende Querstrebe um eine vertikale Achse schwenkbar oder gegebenenfalls lösbar befestigt ist.