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durch welche (Fig. 4) der Bindfaden u von einem beliebig grossen Knäuel hindurchgeführt werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Drückt man auf den Knopf der Druckvorrichtung e, so wird dadurch, indem die Nase z den Hebel l freigibt, die Führungs- hulso o und damit auch die Bindfadenschnittstelle hinter die Schnittebene der Schere geführt, noch ehe die Schere f, g geschlossen wird. Beim weiteren Hcrabdrückou von e wird der Bindfaden durchschnitten.
Lässt man die Druckvorrichtung e los, so schnellt sie infolge der Federwirkung von k in ihre Anfangslage zurück ; zuerst öffnet sich die Schere, dann greift die Nase z in die Öffnung m des Hebels l und zieht durch diesen das hülsenende p vor die Schnittebene der Schere, so dass das neue Bindfadenendo wieder
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Gemäss der Ausführung der Bindfadenubschneidvorrichtung mit mehreren Fadenführcrn nach Fig. 5-8 ist der Abschneider d, ähnlich wie bei der zuerst beschriebenen Einrichtung, vorn auf einem ähnlichen Gehäuse a angeordnet, in welchem die Bindfaden-
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der Führungsrohre drücken.
Der leichteren Ausführbarkeit wegen sind die Federn x, x1 der oberen Führungen o, o1 in einem Ausschnitt der sich berührenden Wandungen der Kohro vereinigt befestigt ; die obere Feder x drückt den Faden nach oben gegen die
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presst (Fig. 7 und 8),
Um die sich berührenden Schneidkanten der Messerblätter zum Zwecke des guten Schnittes stetig im Eingriff zu halten, ist in der Nabe des Drehbolzens s, zweckmässig auf
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und dieses gegen das andere Messerblatt drückt. Diese Anordnung ist auch bei der ersten Ausführung getroffen.
Die Wirkungsweise dieser Abschneidvorrichtung ist derjenigen der ersten Ausführung gleich, nämlich derart, dass beim Niederdrücken der Stange e mittels des Knopfes die durch den Spiinnkloben c zusammengehaltenen Fadenführer mittels eines an jenen Spann-
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zurückgeführt werden, worauf der Schnitt erfolgt. Beim Loslassen des Knopfes geht die Vorrichtung unter der Wirkung der Federn in ihre Anfangslage zurück. Bei dieser Anordnung ist die Fadenführung insofern besser, als die drei Fadenführungsröhren zu einem starrej Ganzen miteinander verbunden sind.
Die Anordnung der Bremsvorrichtungen ist des). a ! b besonders wichtig, weil, wenn nur zeitweilig eine Fadensorte entnommen wird, beim leeren Her-und Hingänge der anderen Führungen kein Zurückgleiten der in denselben befindlichen Fäden ans den Führungen stattfinden kann. Die Bindfäden sind zweckmässig
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halb des Gehäuses Kurbeln j1 tragen, damit nach Bedarf, wenn die Fäden zu weit aus ihren Führungen herausgezogen sind, ein Zurtickkarbeln des Fadpns auf die Rollen stattfinden kann. Auch für das glatte Zurückwickeln des Fadens ist es wichtig, dass die Bremsung angeordnet ist, indem nach Massgabe der Bremsung der Faden mit einer gewissen konstanten Spannung aufgewickelt wird.
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Beide Ausfuhrungsformen können in verschiedener Weiso Abänderungen erhalten.
So könnte statt der Druckvorrichtung e eine Zugvorrichtung vorhanden sein und die Übertragung von dieser auf die Führungshülse für den Bindfaden in beliebiger Weise stattfinden. Auch die Führungsvorrichtung und die Sperrvorrichtung könnten in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch Vermittlung von elastischem Gummi oder von Federn. Statt der Anordnung der Nürnbergerschore könnte auch eine beliebig andere
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bindfadenschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Betätigung der Schneidvorrichtung vor Beginn des Schnittes aus dem Bereich der Messer gebrachte Bind- fadenführung während des Schnittes stillsteht, um einen reinen Schnitt zu erzielen.