AT24634B - Bindfadenschneidvorrichtung. - Google Patents

Bindfadenschneidvorrichtung.

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AT24634B
AT24634B AT24634DA AT24634B AT 24634 B AT24634 B AT 24634B AT 24634D A AT24634D A AT 24634DA AT 24634 B AT24634 B AT 24634B
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Georg Gruenbaum
Hugo Stolpe
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Georg Gruenbaum
Hugo Stolpe
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 durch welche (Fig. 4) der Bindfaden u von einem beliebig grossen   Knäuel   hindurchgeführt werden kann. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist   folgende : Drückt man auf   den Knopf der   Druckvorrichtung e,   so wird dadurch, indem die Nase z den Hebel l freigibt, die Führungs-   hulso   o und damit auch die Bindfadenschnittstelle hinter die Schnittebene der Schere geführt, noch ehe die Schere f, g geschlossen wird.   Beim weiteren Hcrabdrückou   von e wird der Bindfaden   durchschnitten.

   Lässt man die Druckvorrichtung   e los, so schnellt sie infolge der Federwirkung   von k in   ihre   Anfangslage zurück   ; zuerst öffnet sich die Schere, dann greift die Nase z in die Öffnung m des Hebels l und zieht durch diesen das   hülsenende   p vor die   Schnittebene   der Schere, so dass das neue   Bindfadenendo   wieder 
 EMI2.2 
 
Gemäss der Ausführung der   Bindfadenubschneidvorrichtung   mit mehreren Fadenführcrn nach Fig. 5-8 ist der Abschneider d, ähnlich wie bei der zuerst beschriebenen Einrichtung, vorn auf einem   ähnlichen   Gehäuse a angeordnet, in welchem die   Bindfaden-   
 EMI2.3 
 der Führungsrohre drücken.

   Der leichteren Ausführbarkeit wegen sind die Federn x, x1 der oberen Führungen o, o1 in einem Ausschnitt der sich berührenden Wandungen der   Kohro   vereinigt befestigt ; die obere Feder x drückt den Faden nach oben gegen die 
 EMI2.4 
 presst (Fig. 7 und 8), 
Um die sich berührenden Schneidkanten der Messerblätter zum Zwecke des guten Schnittes stetig im Eingriff zu halten, ist in der Nabe des Drehbolzens s, zweckmässig auf 
 EMI2.5 
 und dieses gegen das andere   Messerblatt drückt.   Diese Anordnung ist auch bei der ersten Ausführung getroffen. 



   Die Wirkungsweise dieser Abschneidvorrichtung ist derjenigen der ersten   Ausführung   gleich, nämlich derart, dass beim Niederdrücken der Stange e mittels des Knopfes die durch den   Spiinnkloben   c zusammengehaltenen Fadenführer mittels eines an jenen Spann- 
 EMI2.6 
 zurückgeführt werden, worauf der Schnitt erfolgt. Beim Loslassen des Knopfes geht die Vorrichtung unter der   Wirkung   der Federn in ihre Anfangslage zurück. Bei dieser Anordnung ist die Fadenführung insofern besser, als die drei Fadenführungsröhren zu einem   starrej Ganzen miteinander verbunden   sind.

   Die Anordnung der Bremsvorrichtungen ist des).   a ! b besonders wichtig, weil,   wenn nur zeitweilig eine Fadensorte entnommen wird, beim leeren   Her-und Hingänge   der anderen Führungen kein Zurückgleiten der in denselben befindlichen Fäden ans den Führungen stattfinden kann. Die Bindfäden sind zweckmässig 
 EMI2.7 
 halb des Gehäuses Kurbeln j1 tragen, damit nach Bedarf, wenn die Fäden zu weit aus ihren Führungen   herausgezogen sind, ein Zurtickkarbeln des Fadpns auf   die Rollen stattfinden kann. Auch für das glatte Zurückwickeln des Fadens ist es wichtig, dass die Bremsung angeordnet ist, indem nach Massgabe der Bremsung der Faden mit einer gewissen konstanten Spannung aufgewickelt wird. 

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   Beide   Ausfuhrungsformen   können in verschiedener   Weiso   Abänderungen erhalten. 



  So könnte statt der Druckvorrichtung e eine Zugvorrichtung vorhanden sein und die Übertragung von dieser auf die Führungshülse für den Bindfaden in beliebiger Weise stattfinden. Auch die Führungsvorrichtung und die Sperrvorrichtung könnten in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise durch Vermittlung von elastischem Gummi oder von Federn. Statt der Anordnung der   Nürnbergerschore   könnte auch eine beliebig andere 
 EMI3.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Bindfadenschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Betätigung der Schneidvorrichtung vor Beginn des Schnittes aus dem Bereich der Messer gebrachte Bind-   fadenführung   während des Schnittes stillsteht, um einen reinen Schnitt zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Bindfadenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für ein und dasselbe Messerpaar mehrere übereinander angeordnete, sich gemeinsam vor-und zurückbewegende Fadenführungen (o, o1, o2) für ebensoviele, gegebenenfalls in einem EMI3.2
    3. Bindfadenschneid Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Brems- und Klemmvorrichtung (x) für den Faden auf einer Stellschraube ( EMI3.3 dicke entsprechend einstellen zu können.
    4. Bindfadonschnoidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- EMI3.4 durch die Feder (y) in der umgestellten Lage gesichert und gegen Ende der Zurückbewegung der Sperrnase (z) von letzterer wieder in seine Anfangslage zurückgebracht wird.
    5. Bindfadonschneidvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch eine Blattfeder fut) zum Zusammenpressen der Messerblätter, wobei die Feder an der Drehachse der messerblätter angeordnet sein kann.
AT24634D 1904-11-05 1904-11-05 Bindfadenschneidvorrichtung. AT24634B (de)

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