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Vorrichtung an selbsttätigen Schraubenschneidmaschinen zum Entfernen des Werkstückes von Hand aus der Klemmvorrichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Vorrichtung an selbsttätigen Schraubenschneidmaschinen zum Entfernen des Werkstückes von Hand aus der Klemmvorrichtung und besteht darin, daH der Ausrückhebel für die das Werkstück haltende Zange und für das Widerlager an der Vorderseite der Maschine angebracht ist und dass dieser Hebel bei seiner Verschiebung direkt auf das am Ende der Widerlagerstange vorgesehene Querstück wirkt, welches bei dieser Anordnung des Hebels zwischen diesem und dem Ende der Zangenstange zu liegen kommt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Teil einer Maschine zum Schneiden des Gewindes von Holzschrauben mit der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Grundriss der Maschine, zum Teil im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1,
Fig. 3 einen solchen nach der Linie D-D der Fig. 1 und
Fig. 4 eine Endansicht eines Teiles der Fig. 1.
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Seiten mit Ausfräsungen verselten, um das Arbeitsstück an seinem hinteren, mit Kopf versehenen Hnde zu erfassen und festzuhalten.
Eine Zangenstange 13, welche zum Öffnen und Schliessen der Zange 9 dient, ist in der Welle
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längs einer 8111 Gestell 1 befestigten, zur Widerlagerstange 24 gleichgerichteten Führungsstange 28 führt (Fig. 1 und 3).
Mit 29 ist das bekannte, ein- und ausrückbare Widerlager bezeichnet, welches dazu dient, das Arbeitsstück, während dasselbe von der Zange 9 gehalten ist und das Gewinde an dasselbe
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gerückter Lage des Widerlagers mit einer Kerbe von der Seite her gegen das Arbeitsstück anliegt (Fig. 1 und 2). Das Widerlager 29 liegt nun bei vorliegender Erfindung unter Wirkung einer Zugfeder 31 "gegen eine im Gestell 1 wagerecht geführte, breite, mit der Stange 24 durch einen im Schlitz gehenden Schraubenbolzen lösbar verbundene, abgesetzte Schiene 32, 33 an, welche mit der bekannten Abschtägung 32 direkt selbst versehen ist.
Am Gestell 1 der Maschine ist nun um eine feste Achse 42 ein Doppelhebel 43,44 wagerecht drehbar gelagert, dessen längerer, mit Handgriff versehener Arm 43 zur Welle 2 gleichgerichtet ist und vor der Maschine liegt, so dass'er für die die Maschine bedienende Person leicht zugänglich und bequem zu handhaben ist. Der kürzere Hebelarm 44 liegt gegen die im Arm 25 gelagerte Stellschraube 26 an.
Infolgedessen kann durch Drehen des Hebels 43, 44 in der Pfeilrichtung der Fig. 1 sofort
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werden, so dass ein etwa unzulässiges Arbeitsstück frei wird und aus der Zange fallen kann.
Der Hebel 43, 44 wird, wenn er vor dem Eintreten der Rolle 22 in die Führung 20 an der Scheibe 18 freigegeben wird, unter Wirkung der Federn 17 und 23 in seine Ruhelage zurück- gezogen, wobei auch die Zange 9 wieder geschlossen und das Widerlager 29 wieder eingerückt wird ; im anderen Falle wird der Hebel durch die Hubscheibe 18 zwangläufig zurückgedreht.