AT245095B - Elektrisches Antriebsaggregat für Werkzeuge - Google Patents

Description

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  Elektrisches Antriebsaggregat für Werkzeuge 
 EMI1.1 
 

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 des Statorpaketes 14 befinden. Oberhalb des Statorpaketes 14 sind segmentartige Kontaktstücke 16 angeordnet. 



   Durch diese Anordnung sind nur zwei Lagerungen der Motorwelle 11, nämlich durch die Kugel- lager 17 und 18 erforderlich. Durch Wegfall eines dritten Lagers sind Schwierigkeiten bezüglich der Fluchtung der Motorwelle 11 vermieden. 



    Das Magnetpaket des als Kollektormotor oder Universalmotor ausgebildeten Elektromotors l ist mit   
19 und der Anker mit 20 bezeichnet. Auf dem Kollektor 21 des Motors l schleifen die Kohlebürsten 22. Die Speisung des Motors 1 mit üblicher Netzspannung erfolgt durch das durch den Deckel 10 hindurchgeführte elektrische Zuleitungskabel 23. 



   Die   ineinandergesteckten Einzelgehäuse   5 und 6 des Generators 2 bzw. des Induktionsmotors 3 sind durch eine Überwurfmutter 24 zusammengehalten. Die Welle 25 des Induktionsmotors 3 ist durch je ein Kugellager 26 und 27 in denDeckeln 28 bzw. 29   des Gehäuses   6 gelagert. Mit 30 ist das Statorpaket des Induktionsmotors und mit 31 dessen Rotor bezeichnet. Unterhalb des Statorpaketes befinden sich segmentartige Kontaktstücke 32. Oberhalb des Statorpaketes 30 sind drei übereinander angeordnete Kurzschlussringe 33 angeordnet. 



   Die Kurzschlussringe 15 und 33 sowie die Kontaktstücke 16 und 32 sind untereinander bzw. gegen das Statorpaket und gegen die Wandung des Gehäuses 6 bzw. 5 durch geeigneten Werkstoff 34 abisoliert. In der gleichen Weise sind auch die Statorpakete 14 und 30 gegen die Gehäusewandung abisoliert. 



   Die elektrische Verbindung zwischen Generator 2 und Induktionsmotor 3 ist durch drei federnde Kontaktstifte 35 bewerkstelligt, die gegen je ein segmentförmige Kontaktstück 16 bzw. 32 anliegen. Der Kontaktstift 35 befindet sich in einer Hülse 36, wobei zwischen dem Boden der Hülse 36 und dem unteren Ende des Stiftes 35 eine Schraubenfeder   3J   angeordnet ist. Das obere Ende der Hülse 36 ist mit einem Bund 38 versehen. Die Hülse 36 ist ihrerseits längsbeweglich in einer in der Wandung 29 fest eingebauten Isolierbuchse 39 angeordnet. Beim Trennen der Gehäuse 5 und 6 ist ein Herausfallen der Kontaktstifte mit ihren Hülsen verhindert. 



   DerDeckel 28 des Gehäuses 6 ist mit der zylindrischen Gehäusewand verschraubt, wie bei 40 angedeutet ist. 



   Das nach aussen ragende Ende der Welle 25 trägt ein Spannfutter 41, in welches im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Bohrwerkzeug 42 eingesetzt ist.

Claims (1)

1. Bei der dargestellten Ausführungsform erzeugt der Generator 2 dreiphasigen Wechselstrom. Der Induktionsmotor 3 ist einDreiphasenmotor. Es sind aber auch andere Ausbildungen möglich. Zum Bei- spiel kann der Generator 2 im allgemeinen ein-odermehrphasigenwechselstrom erzeugen, wobei der Induktionsmotor 3 in jedem Falle entsprechend ausgebildet ist, PATENTANSPRUCH :

   ElektrischesAntriebsaggregat fürwerkzeuge, insbesondere auch schnellaufende Werkzeuge, bestehend aus einem von üblicher Netzspannung gespeisten Elektromotor und einem mit diesem gekoppelten Generator zwecks Erzeugung einer höherfrequenten Spannung sowie einem mit dem Generator gekoppelten Induktionsmotor, wobei das Gehäuse des Induktionsmotors an Stelle eines Generatordeckels an das Generatorgehäuse angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungen zwischen den Ein- zelteilen des Aggregats als leicht lösbare Kupplungen, z. B. Steckkupplungen, ausgebildet sind.