DE433751C - Kompensierter laeufergespeister Asynchronmotor - Google Patents

Kompensierter laeufergespeister Asynchronmotor

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DE433751C
DE433751C DEA44133D DEA0044133D DE433751C DE 433751 C DE433751 C DE 433751C DE A44133 D DEA44133 D DE A44133D DE A0044133 D DEA0044133 D DE A0044133D DE 433751 C DE433751 C DE 433751C
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winding
asynchronous motor
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/28Asynchronous induction motors having compensating winding for improving phase angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Kompensierter läufergespeister Asynchronmotor. Es ist bekannt, auf dem umlaufenden primären Teil von Asynchronmaschinen eine Gleichstromwicklung anzubringen, welche der Sekundärwicklung den zur Magnetisierung des Eisens notwendigen Blindstrom liefert. Es ist außerdem bekannt, auf dem Sekundärteil zwei Wicklungen anzubringen, und ,zwar eine Mehrphasenwicklung, die mit den Bürsten der Gleichstromwicklung des primären Teils verbunden ist, und eine zweite Sekundärwicklung, die als Käfigwicklung ausgebildet ist. Mit dieser Anordnung kann man unter anderem ohne Verwendung eines Anlaßwiderstandes einen Anlauf ohne übermäßig großen Anlaufstrom erreichen. Man braucht nur die Käfigwicklung mit verhältnismäßig hohem Widerstand auszuführen und die andere Sekundärwicklung beim Anlassen zu unterbrechen.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses kompensierten Asynchronmotors mit dem Erfolg, daß die Unterbrechung der Verbindung der Gleichstromwicklung mit der Sekundärwicklung beim Anlassen überflüssig wird. Es braucht also lediglich die Primär-Wicklung des Motors an das Netz gelegt zu werden. Zu diesem Zweck wird die mit dem Kommutator verbundene Sekundärwicklung in den unteren Teil tiefer Nuten gelegt, während die Käfigwicklung in den oberen Teil dieser Nuten gelegt wird. Der zwischen beiden Wicklungen befindliche Nutteil wird zu einem schmalen Luftspalt zusammen-.gezogen-In Abb. i ist eine kompensierte Maschine dargestellt, die mit den gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Mitteln versehen ist. Der Anker derselben trägt die Primärwicklung i und die Kommutatorerregerwicklung 2. Auf dem Ständer ist die Sekundärwicklung 3 und die als Käfigwicklung ausgebildete zweite Sekundärwicklung 12 angebracht. Die Primärwicklung i wird aus einer Stromquelle 7 über den Schalter 8 und die Leitungen 9, 1o und i r gespeist. Die Sekundärwicklung 3 ist mit dem Kommutator 2 durch die Leitungen 5 und die Bürsten q. verbunden. Aus Abb. 2 ist die gegenseitige Lage der Wicklungen 3 und 12 ersichtlich. Infolge des zwischen diesen befindlichen engen Luftschlitzes wird eine große Streuung zwischen diesen Wicklungen verursacht, so daß beim Anlauf des Motors der Strom in die mit hohem Widerstand ausgeführte Wicklung 12 gedrängt wird. Sobald jedoch der Motor mit nahezu synchroner Tourenzahl läuft, fließt der Sekundärstrom wegen des hohen Widerstandes der Wicklung 12 hauptsächlich durch die Wicklung 3. Von der durch die Kommutatorwicklung hervorgerufenen Leistungsfaktorverbesserung abgesehen, sind die elektrischen Vorgänge zwischen den Wicklungen 12 und 3 im Anlauf und im normalen Lauf die gleichen wie jene zwischen den beiden Wicklungen des bekannten Boucherot-Ankers.
  • In Abb. 3 ist ein Ständernutenquerschnitt dargestellt, bei welchem an Stelle der einen Käfigwicklung i2 zwei Käfigwicklungen 13 und 14 vorgesehen sind, wobei sich die Stäbe der Wicklung 14 im unteren Nutenteil befinden. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der in Abb. 2 dargestellten besteht darin, daß die Kurzschlußwicklung 14 mit verh=äItnismäßig kleinem Widerstand ausgeführt werden kann und dabei im Betriebszustand einen beträchtlichen Teil des Arbeitsstromes führt, ohne daß dieser über die Bürsten des Kommutators 3 geleitet werden muß. Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei einem kompensierten Asynchronmotor mit Ständerspeisung angewendet werden. Bei diesem würden Ständer und Läufer ihre Rollen vertauschen, und zwar würden die Primärwicklung i und die Kommutator w icklung 2 auf dem Ständer, die übrigen Wicklungen auf dem Läufer sitzen und die Bürsten mit dem Ständer umlaufen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCFIE: i. Kompensierter läufergespeister Asynchronmotor mit einer Kommutatorw icklung auf dem Primärteil, welche eine auf dem Sekundärteil befindliche Wicklung speist, und einer zweiten als Käfig ausgebildeten Sekundärwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigwicklung am Nutenkopf liegt, während die mit dein Kommutator verbundene Sekundärwicklung am Nutengrunde liegt, und daß die Nut zwischen beiden Wicklungen zu einem schmalen Schlitz zusammengezogen ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Sekundärwicklungen eine zweite Käfigwicklung angeordnet ist.
DEA44133D 1924-02-09 1925-02-06 Kompensierter laeufergespeister Asynchronmotor Expired DE433751C (de)

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Family

ID=21926853

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DEA44133D Expired DE433751C (de) 1924-02-09 1925-02-06 Kompensierter laeufergespeister Asynchronmotor

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